Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat am Montagmorgen die nordwestchinesische Provinz Gansu erschüttert. Laut jüngster Statistik wurden 89 Menschen dabei getötet und 515 verletzt.
Besonders schwer betroffen waren insgesamt 12 Gemeinden in den Landkreisen Minxian und Zhangxian.
Staatspräsident Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang brachten ihre Anteilnahme für die Opfer und die Betroffenen des Erdbebens zum Ausdruck. Sie forderten auch zu einer effizienten Organisation der Katastrophenhilfe auf.
Die Provinzregierung in Gansu stellte inzwischen fünf Millionen Yuan für die Katastrophenhilfe bereit, zudem wurden Zelte, Decken, Nahrungsmittel und Trinkwasser in das Katastrophengebiet transportiert.
An den Rettungs- und Bergungsarbeiten beteiligen sich mehr als 3.000 Polizisten sowie Ärzte und Sanitäter.