Der 21. März wurde von der UNO als „Internationaler Waldtag" festgelegt. Am Donnerstag fand diesbezüglich eine Feierlichkeit in Beijing statt. Daran nahmen mehr als 500 Vertreter der UNO, verschiedener internationaler Organisationen, des Staates und der Hauptstadt teil.
Im Dezember 2012 wurde auf der 67. UN-Vollversammlung eine Resolution angenommen, wonach der 21. März als „Internationaler Waldtag" festgelegt wurde. Alle Länder wurden dazu aufgerufen, ab 2013 einschlägige Feierlichkeiten abzuhalten, um das Bewusstsein über die Wichtigkeit des Walds innerhalb der Bevölkerung zu erhöhen und die globale Aufforstung voranzutreiben.
Der Generalsekretär des UN-Waldforums, Jan McAlpine, meinte, durch den „Internationalen Waldtag" würde die Wichtigkeit des Waldes für die Menschheit, die ökologische Umwelt und die Ökonomie in den Mittelpunkt rücken.
„Die Menschheit muss wissen, dass der Wald von äußerst großer Wichtigkeit ist. Ohne Wald könnten wir den Klimawandel nicht bewältigen und die biologische Vielfalt nicht schützen. So kann die menschliche Gesundheit auch nicht gewährleistet werden."
Die Aufforstung gilt als eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Waldressourcen. Immer mehr Menschen beteiligen sich daran. Der UN-Vizegeneralsekretär Wu Hongbo sagte, gegenüber anderen Ländern habe China in diesem Aspekt beträchtliche Leistungen erzielt.
„Es ist ein wichtiges Thema in der Bevölkerung. Das Bewusstsein der Chinesen zum Waldschutz ist immer stärker geworden. Das ist ein enormer Fortschritt. Die Einsätze in diesem Bereich sind deutlich gestiegen. Das war in anderen Ländern nicht der Fall."
Laut dem Nationalen Aufforstungskomitee haben bis Ende 2012 insgesamt 13,9 Milliarden Menschen 64 Milliarden Bäume gepflanzt. 2012 wurden dafür 140 Milliarden Yuan von der Zentralregierung bereitgestellt, und eine Fläche von 6 Millionen Hektar wurde aufgeforstet. Dazu meinte Wu Hongbo, die sich vergrößernden Wälder in China müssten noch besser und effektiver verwaltet werden.