(Beispielloses Gewitter hat den Straßenverkehr in Beijing lahmgelegt)
Die heftigen Gewitter mit sintflutartigem Regen haben in China seit vergangenem Freitag 111 Todesopfer gefordert, 47 Menschen werden noch vermisst.
Wie das chinesische Ministerium für Zivilangelegenheiten am Dienstag weiter mitteilte, sind landesweit rund 9,2 Millionen Menschen von den schweren Unwettern betroffen. Insgesamt 22 Provinzen und Autonome Gebiete bzw. regierungsunmittelbare Städte, darunter auch Beijing und Tianjin, waren in den vergangenen Tagen und Nächten von Orkanböen mit Starkregen und Hagel und dadurch ausgelösten Überschwemmungen, Bergrutschen und Schlammlawinen heimgesucht worden.
Das Finanzministerium verkündigte am Dienstag verstärkte finanzielle Unterstützung für Katastrophenbekämpfung und –schutz.
Unterdessen ist die Autobahn von Beijing nach Hongkong und Macao seit Dienstagvormittag wieder befahrbar. Teile dieser Autobahn im Raum Beijing waren bei den heftigen Gewittern am vergangenen Wochenende überschwemmt und gesperrt worden.