New York
Die Ratingagentur Standard und Poor's hat am Donnerstag in einem Bericht prognostiziert, dass sich die Eurozone voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2012 schrittweise von der „milden Rezession" befreien könne. Im Jahr 2013 werde wieder ein geringes Wirtschaftswachstum von einem Prozentpunkt zu verzeichnen sein. Dennoch wurde dabei die Möglichkeit einer Double-dip Rezession nicht ausgeschlossen.
Laut dem Bericht könnte die Wirtschaft in der Eurozone mit 60 Prozent Wahrscheinlichkeit wieder wachsen. Dennoch würde die Gefahr einer Double-dip Rezession immerhin bei einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent liegen. Die Großmächte der Eurozone könnten voraussichtlich ihr Wirtschaftswachstum wieder schneller herstellen. Im Falle eines Double-dips würden die Länder wie Portugal, Spanien und Italien, die schwer von den Schulden belastet sind, stärker beeinflusst.