Washington/Athen
Die Länder der Eurozone müssten so schnell wie möglich die von den Spitzenpolitikern beschlossenen Lösungsstrategien umsetzen, um das Vertrauen in die Märkte wiederherzustellen und die Wirtschaft zu beleben. Dies erklärte der Pressesprecher der Internationalen Währungsfonds (IWF) David Hawley am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Der IWF sei sehr besorgt über die Lage innerhalb der Eurozone, wie der Pressesprecher fortfuhr.
Gleichzeitig bekräftige er, dass der IWF die sechste Hilfszahlung an Griechenland nicht leisten werde, wenn die griechische Regierung keine Zusagen über die Umsetzung von Sparmaßnahmen erbringe.
Noch am gleichen Tag erklärte die EU-Arbeitsgruppe in einem Bericht, dass Griechenland Fortschritte bei der Absicherung der Abläufe in Wirtschaft und Steuerwesen sowie in der Regierungseffizienz erkennen lasse.