Die Nacht.
Absteigen muß ich jetzt von meinem Thron,
Des heil’gen Lichtes Ankunft ahnd’ ich schon,
Die goldne Heerde merkt die Abschiedsstunde
Und kehret heim vom dunkeln Thalesgrunde;
Die Schatten zittern, die mein Leben fühlen,
Die Morgenröthe will mit Wolken spielen,
All’ meine Kinder wollen mich verlassen,
Hülflos, erschreckt, weiß ich mich nicht zu fassen;
Verfolgt, durchbohrt vom scharfen Strahl, dem glühenden,
Sink’ ich betäubt und stürze mit den fliehenden.
Die Träume.
Mutter! Die Kinder, die schwebenden,
In Aengsten erbebenden
Nimm sie mit dir! —
Weh! wohin fliehen? —
Was uns deckte, wiegte, bewehrte, entziehen
Die glühenden, blühenden Lichter uns hier.
So enteilt, so flieht zu den dunkelsten Gestaden,
Die unterird’schen Brunnen zu trinken, zu baden
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