Es glänzt der Saal von Pracht,
Von Gold und Edelstein,
Wo ihm entgegen lacht
Der grün’ und rothe Schein.
Es war im schönen Zimmer
Von tausend Farben Glanz
Wie nur ein einzger Schimmer,
Es war ein Kleinod ganz.
Der König sprach: zu Hause,
Hab’ ich viel Säle licht,
Doch gegen diese Klause
Ist alles nur ein Wicht.
Auf einer güldnen Stangen
Sah er den Sperber dann:
Tragt ihr nun noch Verlangen,
So sprach der alte Mann,
Das Abentheu’r zu wagen,
Der Sperber sitzet hie,
In Nächten und drei Tagen,
Dürfet ihr schlafen nie.
Könnt ihr nicht Schlaf vertreiben,
Und euch erhalten wach,