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德语故事:Der Herbst hatte sich angekündigt

时间:2009-11-29来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 故事 德语 die und Frau du der
Der Herbst hat sich wieder mal angekündigt. Und der Winter ist nicht mehr so fern. Alle Tiere aus Wald und Flur decken sich mit Wintervorräten ein.
"Ja, wer kommt denn da des Weges" sagte scheinheilig
Frau Dachs zum Maulwurf.
"Tu nicht so, du hast mich heute früh schon begrüßt," knurrte Frau Maulwurf ganz empört.
"Ja man wird halt älter" meinte Frau Dachs. Einerseits schämte sie sich, dass sie zugeben musste, dass sie so vergesslich geworden ist und fragte auch gleich: "Frau Maulwurf gibt es etwas Neues zu berichten?"
"Nicht, dass ich wüsste" sagte Frau Maulwurf.
"Aber du kommst doch überall hin" sagte Frau Dachs
Auch Herr Dachs war derselben Meinung wie sein Weibchen, der soeben dazu gekommen war und sagte: "Wenn man wie du die Hälfte der Zeit verschläfst, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du nichts Neues erfährst."
Damit trennten sich die beiden. Der Maulwurf wollte noch mit seinem Weibchen auf Futtersuche gehen, um Vorräte für den Winter zu sammeln. " Man kann nie früh genug damit anfangen" sagte der Maulwurf zu seinem Weibchen.
Der Dachs trollte aber mit seinem Weibchen davon.
 
Wieder einmal eilig hatte es Frau Mümmelmann, für einen Schwatz hatte sie keine Zeit und dennoch wurde sie von der Igeldame aufgehalten als sie fragte: "Frau Mümmelmann, wohin willst du so früh schon hin gehen?"
"Von wegen früh, es ist schon bald Mittag, ich muss mich sputen und ich muss für mein Hasenbett etwas weiches Moos besorgen. Wie du ja weist bekomme ich bald meinen Nachwuchs."
"Ist es bei dir schon so weit" fragte Frau Igel, "da kann man mal sehen wie schnell doch die Zeit vergeht. Gib aber auf dich acht der Jäger streift hier durchs Revier."
"Es ist gut gemeint von dir Frau Igel" sagte Frau Mümmelmann. " Auch du solltest dir für den Winter noch etwas Fett anfressen, sonst kommst du nicht heil über den Winter.
Frau Eule die sich das Gespräch mit angehört hatte, war derselben Meinung wie Frau Mümmelmann.
"Vielen dank Frau Eule, dass du um mich besorgt bist. Es ist gut zu wissen, dass man noch gute Freunde hat," meinte die Igeldame.
Inzwischen hatte sich das Eichhörnchen dazu gesellt und sagte: " Eule sei nicht so neugierig was sich Frau Igel und Frau Mümmelmann zu sagen haben."
"Das stimmt nicht" sagte die Eule: "Wir hatten uns ein wenig unterhalten."
"Es wird nichts schlimmes gewesen sein" meinte Felix das Eichhörnchen der dazu gekommen war, "meistens ist das doch nur Weibertratsch."
Das Eichhornweibchen enthielt sich aber seiner Stimme, es wollte sich nicht wegen Felix aufregen. Aber dennoch war es neugierig geworden und fragte die Eule: "Du schläfst doch bekanntlich am Tage, warum bist du heute schon am helllichten Tage wach und munter."
"Da hast du recht erwiederte die Eule: "Ich wurde in meinem wohlverdienten Schlaf gestört. Es ist auch nicht so tragisch. Ich habe die letzte Nacht verschlafen und jetzt knurrt mir mein Magen. Ich werde mir auf der Tenne bei meinem Bauer Meier ein paar Mäuse fangen."
"Ach, die armen Mäuse" sagte Felix "die können mir jetzt schon leid tun."
"Von irgend etwas muss ich doch satt werden und leben" meinte die Eule.
Da sagte Felix zu seinem Weibchen: "Wir müssen uns auch noch nach etwas fressbaren um sehen und für den Winter Vorräte anlegen."
"Das stimmt" sagte sein Weibchen: "Aber jeder sammelt seine Vorräte für sich."
"Dann komm mir nicht später und klage, dass du keine Nüsse mehr zu fressen hast" meinte Felix.
Inzwischen war Frau Mümmelmann von ihrer Futtersuche zurück gekommen und hatte reichlich Moos gesammelt für ihr Hasenbett.
Da kam Walli die Dackeldame auf Frau Mümmelmann zu und sagte: "Wie ich sehe warst du schon fleißig."
"Das werde ich schon müssen" sagte die Häsin. "Ich habe Moos für meinen Nachwuchs geholt damit sie ein weiches Bett bekommen. Ich bekomme bald meine Jungen Häschen, sie sollen es recht warm haben."
Wally fragte ihre Freundin: " Kann ich etwas für dich tun?"
"Das wäre lieb von dir" erwiederte die Häsin. "Du könntest mir eine Rübe vom Feld besorgen, ich habe einen Heißhunger darauf."
"Das kann ich in deinem Zustand gut verstehen" sagte Wally "mir ist es nicht anders ergangen als ich meine Welpen geboren hatte. Ich hole dir sofort eine schöne Zuckerrübe vom Feld."
Aber wie Wally sich das vorgestellt hatte ging das nicht, der Bauer erntete die Rüben gerade ab und Wally dachte, hoffentlich lässt er noch eine stehen.
So wartete Wally bis der Bauer seine Rüben abgeerntet hatte. Darüber war es Abend geworden bis der Bauer sich vom Feld zurück gezogen hatte.
Zum Glück fand Wally noch eine Rübe und wollte sie nach Frau Mümmelmann bringen. Als Wally zu ihr kam sah sie zu ihrem Erstaunen, dass drei muntere Häschen im Nest lagen. Die Häsin war gerade dabei ihre Jungen zu putzen.
"Da kann ich ja gratulieren" sagte Wally "wie ich sehe sind dir deine Jungen Häschen gut geraten und ich meine sie sehen dir ganz ähnlich."
Da erwiederte die Häsin: "Von ihrem Papa haben sie die etwas zu langen Ohren geerbt."
Da meinte aber Wally: "Wichtig ist es doch, dass sie putzmunter sind deine drei Häschen."
Da bekam Frau Mümmelmann ganz nasse Augen und sagte: "Der Jäger hatte meinen Mann abgeschossen, nun kann er seine Jungen nicht mehr sehen"
"Komm meine Liebe" tröste dich mit deinen Jungen.
"Ach Wally wenn ich dich nicht hätte was fing ich ohne dich nur an."
Wally meinte: "Wozu sind wir befreundet, in der Not müssen wir uns doch helfen und beistehen."
Da sagte Frau Mümmelmann: "Auch du bist mir eine gute Freundin Wally."
Wally sagte darauf: "Du bekommst bestimmt bald wider einen neuen Partner an deiner Seite den du heiraten kannst."
Frau Mümmelmann erwiederte: "Erst müssen meine Jungen aus dem Gröbsten heraus sein."
Walli meinte: "Wenn du so froh und zuversichtlich in die Zukunft schaust, dann gefällst du mir. In den nächsten Tagen komme ich wider um zu sehen wie es dir und deinem Nachwuchs geht."
Wally verabschiedete sich von ihrer Freundin, dass es ein Abschied für immer sein sollte, das konnten beide noch nicht wissen.
Als Wally bei der Häsin nach dem rechten schauen wollte, fand sie nur die drei kleinen Häschen vor. Und sie dachte: "Wo kann denn meine Freundin sein, es wird ihr doch nichts zugestoßen sein."
Wally machte sich ernstliche Sorgen um ihre Freundin. Und während Wally so darüber nachdachte was aus den Häschen werden sollte wenn ihre Mama nicht zurück kommt, kam in diesem Moment der Dachs um Frau Mümmelmann einen Besuch ab zustatten. Er wollte ihr für ihren Nachwuchs gratulieren und fragte Wally: " Wo ist denn die glückliche Hasenmama?"
Wally erzählte, dass die Häsin wohl auf der Futtersuche ist und noch nicht zurückgekehrt ist: "Ich muss an nehmen, dass ihr etwa zugestoßen ist, sonst müsste sie schon zurück sein. Schon wegen der jungen Häschen, die vor Kälte frieren und auch hungrig sind."
"Hör mal wie sie wimmern, es bricht mir schier das Herz, dass ich dagegen nichts tu kann" meinte Wally.
Da sagte der Dachs: "Nur du kannst hier helfen und die Jungen an Mutterstelle an nehmen."
"Und wie gedenkst du soll das gehen" sagte Wally.
"Das ist doch ganz einfach" sagte der Herr Dachs: "Du hattest doch kürzlich selber Welpen geboren."
"Davon werden die Häschen auch nicht satt" sagte Walli.
"Aber Wally" sagte der Dachs: "Du hast aber heute eine lange Leitung, lege dich zu den Jungen Häschen und wärme sie erst einmal. Deine Milchzitzen werden die drei Häschen schnell finden."
"Da magst du recht haben lieber Dachs, wie kann ich nur so dumm sein" und sie legte sich zu den drei jungen Häschen.
Es dauerte auch nicht lange da haben die drei Häschen die Milchzitzen von Wally gefunden.
Der Dachs sagte zu Wally: "Damit hast du die drei jungen Häschen vor dem Hungertod gerettet."
Frau Dachs; die dazu gekommen war erzählte, dass die Jäger Frau Mümmelmann ab geschossen haben bei der Treibjagd auf Hasen.
Immer das selbe elend mit uns armen Tieren sagte Herr Dachs.
Aber Wally wurde für ihre Hilfsbereitschaft, die sie für den Nachwuchs von der getöteten Frau Mümmelmann aufgebracht hatte, von allen Tieren aus Wald und Flur geehrt.
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