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德语经济广播:奇瑞汽车国际化战略

时间:2012-04-24来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 汽车
China ist mittlerweile zum weltgrößten Automobilmarkt geworden. Die Expansion von chinesischen Autobauern ins Ausland hat jedoch gerade erst begonnen. Heute besuchen wir die Chery GmbH, die vor über zehn Jahren gegründet wurde und derzeit in über 80 Ländern und Regionen vertreten ist. 
 
„Sie haben mich nach Namen für neue Automodelle gefragt. Ich habe ihnen die Namen „Arauca" und „Orinoco" gegeben. Es sind beides Modelle des chinesischen Autoherstellers Chery. Die beiden Autos mit bester Qualität, neuestem Design und niedrigem Preis werden in Venezuela hergestellt." 
 
Das war Hugo Chavez, der Präsident von Venezuela, auf der Zeremonie zur Eröffnung des Chery-Werkes in dem Land im August 2011. Er hat dabei die beiden neuen Modelle von Chery, die bisher die Bezeichnung „A1" und „A3" trugen, in „Arauca" und „Orinoco" umbenannt. Es sind die Namen der beiden Hauptflüsse des Landes, genau wie der Yangtze und der Gelbe Fluss in China. Die Aktion gilt auch als gute Werbeidee für Chery. 
 
Einen Monat zuvor wurde der Grundstein für das größte Chery-Werk im Ausland gelegt. Das Werk mit einer Gesamtinvestition von 400 Millionen US-Dollar entsteht derzeit in Brasilien und wird voraussichtlich im September 2013 in Betrieb genommen. An der 16. Produktionsstätte von Chery im Ausland sollen jährlich 150.000 Autos gefertigt werden. 
 
Die wichtigsten Inhalte der Internationalisierungsstrategie von Chery liegen darin, im Ausland zu produzieren und sich zu entwickeln. Dabei soll die Entwicklung der lokalen Wirtschaft unterstützt werden, wodurch beiden Seiten Vorteile entstehen. Dazu der Pressesprecher von Chery, Jin Yibo: 
 
„Der Verkauf von Autos ins Ausland ist manchmal mit vielen Problemen verbunden. Dazu gehören etwa die Transportkosten, die Zollgebühren und die Konkurrenz mit der Automobilbranche des Ziellandes. Wenn man im Ausland produziert und sich entwickelt, werden diese Probleme gelöst. Gleichzeitig schaffen wir Arbeitsplätze und Steuergelder. Und wir bringen Technologien mit. Deswegen werden wir von den Staaten auch unterstützt, etwa beim Bau der Produktionsstätte in Brasilien. Wir konnten deshalb schon innerhalb von kurzer Zeit mit dem Bau des Werkes beginnen." 
 
Die Chery GmbH wurde erst 1997 mit einer Gesamtinvestition von 800 Millionen RMB gegründet. Zwei Jahre später war das erste Auto fertig, und 2001 wurden zum ersten Mal Fahrzeuge von Chery ins Ausland exportiert. Ende November 2011 betrug die Zahl der Exportfahrzeuge schließlich 150.000. 
 
Zur Internationalisierung des Unternehmens sagt Herr Jin Yibo: 
 
„Als wir 2001 im Inland Autos verkauften, hatte ein Kunde aus Syrien großes Interesse an unseren Produkten. Er hoffte, dass wir unsere Autos nach Syrien exportieren könnten. Damals hatten wir noch keinen starken Drang, Fahrzeuge zu exportieren, weil wir auch im Inland einen guten Absatz hatten. Wir konnten die Nachfrage im Inland noch nicht völlig befriedigen, geschweige denn exportieren. Auch kannten wir den ausländischen Markt damals nicht. Probeweise haben wir also dem Kunden zehn Autos verkauft. Gleich danach erhielt dieser eine Bestellliste für 200 Autos." 
 
Damit konnte Chery in den Automarkt im Nahen Osten eintreten. In den vergangenen zehn Jahren setzte sich Chery fast in allen aufstrebenden Ländern fest. Die stellvertretende Generalmanagerin der Chery-GmbH, Feng Ping, erklärt, die rasche Entwicklung des Unternehmens hänge von den angepassten Strategien für die unterschiedlichen Länder ab: 
 
„Bei der Erschließung der Auslandsmärkte haben wir entsprechend den wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten des Zielmarktes die Marketing- und Kooperationsstrategien festgelegt. Wir haben nach Märkten gesucht, in die wir von Anfang an eindringen konnten. Wir haben dabei den Modus „Rausgehen aus China" umgewandelt in „Reingehen ins Zielland". Wir haben uns dabei richtig an die lokale Gesellschaft angepasst." 
 
Derzeit exportiert Chery Autos in über 80 Länder und Regionen, mehr als 1.000 Filialen und etwa 800 Servicestationen wurden aufgebaut. Durch die enge Zusammenarbeit der Marketingteams im Ausland und der Forschungsteams im Inland kann die unterschiedliche Nachfrage in den jeweiligen Ländern gestillt werden. Der Absatz im Ausland macht derzeit 40 Prozent des Gesamtabsatzes des Unternehmens aus, wobei etwa die Hälfte der im Ausland verkauften Autos auch im Ausland produziert wird. 
 
Mit der Erschließung der internationalen Märkte wird auch die Marke Chery immer bekannter. In Brasilien etwa ist das Modell QQ ein beliebtes Hochzeitsauto. In Ägypten sind Autos von Chery besonders bei der Mittelschicht beliebt. In Serbien dienen Chery-Autos der Regierung als Dienstwagen. Und es gibt in vielen Ländern bereits eigene Chery-Clubs, in denen sich Fans dieser Marke zusammenschließen und sich austauschen.

 

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