81.
Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen,
Die Zweiten machen Lärm in allen Zonen.
Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm’ger Kält’ geschehen,
Wer hätt’ im Leben mich nicht schon oft gesehen!
82.
Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege,
Das zweite gibt viel wohlgezielte Schläge,
Das Ganze tönt, nicht jedes Ohr erlabend,
Vom frühen Morgen bis zum späten Abend.
83.
Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh’n;
Nimmst ihr den Kopf, so kannst du’s an dir seh’n.
Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert,
Und wird von jedem Menschen gern geehrt.
Durch’s Ganze aber wird so manche Schlacht
Durch Künstlers Hand recht anschaulich gemacht.
84.
Es erfüllt das Ganze nimmer,
Was es uns verspricht,
Wird die zweite seiner Silben
Uns zur Ersten nicht.
85.
Die erste Silbe drückt Beschränkung aus.
Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht;
Das Ganze ist ein mächtig-stolzes Reich,
Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen.
81. Zähneklappern.
82. Gassenhauer.
83. Bleibtreu.
84. Lustspiel.
85. England.