»Was ist mit Wie-heißt-sie-noch-mal, deine Freundin-Yvonne?«»Macht Ferien auf Mallorca«, sagte Tante Petunia barsch.
»Ihr könntet mich einfach hier lassen«, schlug Harryhoffnungsvoll vor (dann konnte er zur Abwechslung malfernsehen, was er wollte, und sich vielleicht sogar einmal aberDudleys Computer hermachen).
Tante Petunia schaute, als hätte sie soeben in eine Zitronegebissen.
»Und wenn wir zurückkommen, liegt das Haus in Trümmern?«. raunzte sie.
»Ich werde das Haus schon nicht in die Luft Jagen«, sagteHarry, aber sie hörten ihm nicht zu.
»Ich denke, wir könnten ihn in den Zoo mitnehmen«, sagteTante Petunia langsam, »... und ihn im Wagen lassen ...«»Der Wagen ist neu, kommt nicht in Frage, dass er alleinedrinbleibt ...«Dudley begann laut zu weinen. Er weinte zwar nichtwirklich, seit Jahren hatte er nicht mehr wirklich geweint, aber erwusste, wenn er eine Schnute zog und Jammerte, würde ihmseine Mutter alles geben, was er wollte.
»Mein kleiner Duddybums, weine nicht, Mummy verdirbt dirden Geburtstag nicht!«»Ich ... will ... nicht ... dass er ... m-m-mitkommt!«, schrieDudley zwischen den markerschütterndem falschen Schluchzern.
»Er macht immer alles k-k-aputt!« Durch die Arme seiner Mutterhindurch warf er Harry ein gehässiges Grinsen zu.