Das war des Guten zu viel, und im Nachhinein hatte Harrydas Gefühl, er hätte es wissen müssen.
Nach dem Mittagessen gingen sie ins Reptilienhaus. Hierdrin war es kühl und dunkel und entlang der Wände waren rundeSichtfenster eingelassen. Hinter dem Glas krabbelten und glittenalle Arten von Echsen und Schlangen über Äste und Steine.
Dudley und Piers wollten die riesigen, giftigen Kobras und diePythonschlangen sehen, die Menschen zerquetschen konnten.
Schnell fand Dudley die größte Schlange, die es hier gab. Siehätte sich zweimal um onkel Vernons Wagen schlingen und ihnin einen Mülleimer quetschen können - doch offenbar war siedazu gerade nicht in Stimmung. Tatsächlich döste sie vor sichhin.
Dudley hatte die Nase gegen das Fenster gepresst und starrtewie gebannt auf die glänzenden braunen Windungen.
»Mach, dass sie sich bewegt«, sagte er in quengelndem Tonzu seinem Vater. onkel Vernon klopfte mit der Faust gegen dasGlas, doch die Schlange rührte sich nicht.
»Mach's noch einmal«, befahl Dudley. onkel Vernontrommelte behände mit den Knöcheln auf das Glas, doch dieSchlange schnarchte einfach weiter.
»Wie langweilig«, klagte Dudley und schlurfte davon.