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Folge 25: Die Mensa - Essen an der Uni Augsburg

时间:2019-08-28来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Uni
Inhalt
Felix hat heute seinen ersten Tag an der Universität Augsburg und das macht ihn richtig hungrig! Er macht sich also auf die Suche nach Essen. Dabei lernen wir mit ihm die wichtigste Anlaufstelle für Essen auf dem Campus kennen, die Mensa. Doch was haben eine Baustelle, ein Bierzelt und eine Chip-Karte damit zu tun? Hört es euch an!
 
Erzählerin: Es ist 12 Uhr mittags. Essenszeit! Wir begleiten in dieser Folge Felix. Felix 
studiert Lehramt. Heute besucht er zum ersten Mal eine Vorlesung an der 
Universität. Zuvor will er in die Mensa essen gehen. 
Das Wort „Mensa“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Tisch“. Viele 
Studierende gehen mehrmals die Woche in die Mensa, denn hier gibt es sehr 
günstiges Essen. Auch Felix will deshalb in die Mensa. Er kommt gerade mit der 
Straßenbahn an. 
Felix: Mann, hab ich einen Hunger. Vor der Vorlesung muss ich unbedingt noch was 
essen. Aber wo finde ich die Mensa? 
Ah! Ein Wegweiser! Zur Mensa geht’s nach links. 
Hm, aber… Das ganze Gebäude ist ja eine einzige Baustelle. 
Erzählerin: Felix wundert sich nicht ohne Grund. Er steht zwar vor dem Mensagebäude, 
aber bis Oktober 2011 bleibt die Küche hier kalt. Die Mensa wird nämlich 
umgebaut. 
Doch keine Sorge! Ihr müsst nicht verhungern. Essen bekommt ihr jetzt im 
sogenannten Mensapavillon. Er steht ganz in der Nähe der alten Mensa neben 
dem Physik-Gebäude R. Die meisten Studierenden nennen den Pavillon übrigens 
„Mensazelt“. Denn er erinnert sie an ein Bierzelt wie auf dem Oktoberfest in 
München. 
Informationen zum Mensa-Umbau findet ihr im Internet. Die Adresse lautet 
www.uni-augsburg.de/mensasanierung. 
Doch nun zurück zu Felix. Er ist jetzt auf dem Weg zum Mensazelt. 
Felix: Ach, wär das schön, wenn die Mensa wirklich ein Bierzelt wär. Vielleicht gibt‘s dann da auch Bier, Sauerkraut und Blasmusik! 
Ah, da ist es ja schon. Schade, wie ein Bierzelt sieht‘s ja nicht gerade aus. Aber 
immerhin ist es leicht zu finden. Man muss nur den Schienen der Straßenbahn 
nach Süden folgen.
Mmmmmmh, hier riecht‘s aber lecker! Aber wo muss ich denn jetzt eigentlich hin? 
Da ist eine Anzeige. Mal sehen, was es heute zu essen gibt. Paniertes Schnitzel 
mit Kartoffelsalat, Spaghetti Bolognese - ohh – und Kässpätzle mit Röstzwiebeln, 
eine schwäbische Spezialität! Die nehm‘ ich! 
Mmmmh, Spätzle… Jetzt nur noch schnell bezahlen. 
Mitarbeiterin 1: Die MensaCard bitte. 
Felix: Was, welche Karte? 
Erzählerin: Armer Felix! Ohne Mensacard gibt’s keine Kässpätzle. Mit dieser Chipkarte kann man in der Mensa und der alten Cafeteria beim großen Hörsaalzentrum 
bezahlen. Und zwar bargeldlos, also ohne Geldscheine und Münzen. 
Aber warum kann man nicht mit Bargeld bezahlen? Das wäre doch einfacher. 
Das Suchen der Münzen dauert oft bis zu einer Minute, Zahlen mit der 
MensaCard dauert dagegen nur wenige Sekunden. Die MensaCard stellt also 
sicher, dass jeder in der Mensa schnell ein warmes Essen bekommt. 
Die Karte könnt ihr im Mensazelt rechts neben dem Eingang kaufen. In der 
Vorlesungszeit jeden Wochentag von 11.00 bis 14.00 Uhr. 
Felix ist gerade dort angekommen. 
Felix: Was, welche Karte? 
Felix: Hi, gibt‘s hier die Mensacard? 
Mitarbeiterin 2: Hallo! Ja genau, die gibt’s hier. 
Hier bitte, das macht dann 10 Euro. 5 Euro davon sind Pfand. Die bekommen Sie 
zurück, wenn Sie die MensaCard am Ende des Studiums abgeben. Und die 
anderen 5 Euro lade ich gleich auf Ihre MensaCard, ja? 
Felix: Öh ja! Moment… Hier sind 10 Euro.
Mitarbeiterin 2: Danke! 
Felix: Danke auch! Auf Wiedersehen! 
So, jetzt hab ich eine MensaCard.
Mitarbeiterin 1: Gut, dann legen Sie die Karte bitte auf das Lesegerät. 
Danke und guten Appetit.
Felix: Danke. 
Da ist ja auch schon ein Platz frei! Endlich essen!
Mmmmmh… War das lecker! 
Hey, da ist ja meine Mitbewohnerin. Lauraaaa. Hi, was machst du denn hier? 
Laura: Hi, Felix. Na, essen, was sonst? 
Felix: Ich hab vor meiner Vorlesung noch ein bisschen Zeit. Hättest du vielleicht Lust 
auf 'nen Kaffee? 
Laura: Ja gerne! 
Felix: Weißt du was, dann lad ich dich jetzt ein, zur Feier meines ersten Unitages. Dort 
drüben ist doch diese CafeBar. Wie wär’s denn mit einem Cappuccino? 
Laura: Oh danke, super Idee! 
Felix: Hi, ich hätte gerne zwei Cappuccinos. 
Mitarbeiterin 3: Bitte die MensaCard auflegen. 
Hmmm, auf Ihrer MensaCard ist nicht genügend Geld. Die müssen Sie aufladen. 
Erzählerin: Ihr habt kein Geld mehr auf der MensaCard? Dann müsst ihr eure Karte an 
einem Automaten aufladen.
Im Mensazelt gibt es drei Automaten und in der alten Cafeteria zwei. 
Haltet die Karte während des gesamten Aufladevorgangs an den Lesebereich des 
Automaten. Dann wird angezeigt, wieviel Geld ihr auf der Karte habt und ihr 
könnt eure MensaCard aufladen. Das geht aber nur mit Geldscheinen, nicht mit 
Münzen. 
Jetzt steht dem Cappuccino für Felix und Laura nichts mehr im Weg. Noch 
einmal zurück zur CafeBar. 
Felix: So, zweiter Versuch. 
Mitarbeiterin 3: Bitteschön! Lassen Sie sich den Cappuccino schmecken. 
Felix: Dankeschön! Auf Wiedersehen.
Na dann, auf meinen ersten Unitag! 
Laura: Ja, der nächste Kaffee geht aber auf mich!
Felix: Na gut… Hast du später eigentlich auch noch ne Vorlesung? 
Erzählerin: Felix hat es also geschafft und seinen ersten Mensabesuch erfolgreich 
gemeistert. Damit ihr nicht so lange hungern müsst wie er, hier noch einmal die 
wichtigsten Tipps:
Essen gibt es derzeit im Mensazelt neben dem Physik-Gebäude R. 
Kauft euch dort vor dem Essen eine MensaCard gleich rechts nach dem Eingang. 
Die Karte kostet insgesamt 10 Euro, davon sind 5 Euro Pfand und 5 Euro 
Guthaben. 
Damit könnt ihr an den Kassen in der Mensa und der alten Cafeteria beim 
Hörsaalzentrum bezahlen. 
Wenn zu wenig Geld auf der MensaCard ist, könnt ihr sie an den Automaten 
aufladen. Aber Achtung! Nur mit Geldscheinen, nicht mit Münzen. 
Jetzt seid ihr bereit für euer erstes Mensa-Essen. Lasst es euch schmecken!
Guten Appetit und bis zum nächsten Mal! 
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