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Eine deutsche und eine georgische Studentin treffen sich auf dem Unicampus und gehen gemeinsam in die Mensa. Dabei erklärt die deutsche Studentin Marina der georgischen Studentin Natia das System in der Mensa.
Zusammenfassung:
Eine deutsche und eine georgische Studentin treffen sich auf dem Unicampus und gehen gemeinsam in die Mensa. Dabei erklärt die deutsche Studentin Marina der georgischen Studentin
Natia das System in der Mensa.
Dozent: Das war‘s für heute, bis nächste Woche!
Sprecher: Hörsaal eins, elf Uhr dreißig. Die zweite Vorlesung ist vorbei. Alle haben Hunger. Was
nun? Vor dieser Frage stehen gerade tausende Augsburger Studenten, unter ihnen
Marina und Natia, eine georgische Austauschstudentin.
Natia: Endlich haben wir Pause.
Marina: Ich habe solchen Hunger. Gehen wir in die Mensa?
Natia: Ja, gerne! Ich war da noch nie… dann kannst du mir gleich den Weg dorthin zeigen!
Sprecher: Das Mensagebäude der Uni Augsburg wird gerade umgebaut und ist deswegen
derzeit geschlossen. Marina und Natia müssen also einen anderen Weg nehmen: Sie
laufen vom Hörsaalzentrum aus rechts an der Fakultät für Informatik, im Gebäude L,
vorbei, überqueren die Straße und biegen nach links ab. Vor der Kreuzung sehen sie
auf der rechten Seite ein großes, weißes Zelt: den Mensapavillon. Hier ist die Mensa
untergebracht, bis der Umbau des eigentlichen Mensagebäudes abgeschlossen ist.
Marina: Natia, hast du eigentlich schon eine Mensakarte?
Natia: Nein habe ich nicht! Was ist das? Brauch ich das?
Marina: Eine Mensakarte brauchst du, um in der Mensa oder Cafeteria etwas kaufen zu
können. Naja, du merkst ja, was hier in der Mensa los ist, wenn so viele Leute
gleichzeitig etwas zu essen haben wollen. Wenn jetzt beim Bezahlen jeder sein
Kleingeld aus dem Geldbeutel kramen müsste, würde das viel zu lange dauern.
Natia: Hmm, stimmt!
Marina: Siehst du? Deswegen bezahlt man in der Augsburger Mensa und Cafeteria einfach
mit einer Karte, der Mensakarte. Man bekommt sie an den Kassen der Cafeteria, oder
gleich hier in der Mensa, dort drüben an der Kaffeetheke. Bevor du zur Kasse gehst,
solltest du aber sicher sein, dass du genügend Guthaben, also Geld auf der Karte hast.
Natia: Und woher weiß ich das? Ich merke mir sowas doch nicht…
Marina: Um das zu prüfen, hältst du die Karte einfach an den Automaten da drüben oder in
der Cafeteria. Wenn das Guthaben nicht reichen sollte, kannst du es an diesen
Automaten gleich mit Bargeld aufladen. (OPTIONAL: Du kannst ruhig gleich etwas mehr Geld auf die Karte laden. Keine Sorge, wenn du die Karte am Ende deines
Studiums zurückgibst, bekommst du das restliche Guthaben wieder in bar zurück.)
Sprecher: Natia geht mit Marina zur Kaffeetheke, besorgt sich eine Karte und lädt diese gleich
am Automaten mit 10 Euro auf. Dann stellen sich die beiden in die Warteschlange vor
der Essensausgabe. Natia: Marina, was gibt es denn hier eigentlich zu essen?
Marina: Sieh mal nach oben! Der Projektor da zeigt uns, was es heute gibt. Du kannst den
Speiseplan für diese und nächste Woche aber auch schon zu Hause nachschauen: auf
der Homepage des Augsburger Studentenwerks nämlich, und zwar unter der Rubrik
„Essen und Trinken“ (http://web.studentenwerkaugsburg.de/verpflegung/aktuelles.php). Jeden Tag gibt es hier in der Mensa zwei
Gerichte, eines davon ist vegetarisch. Außerdem gibt es die Nudeltheke, ein
Salatbuffet, Beilagen wie Pommes Frites und verschiedene Desserts. Die Preise sind
alle sehr günstig. Hier ist Selbstbedienung, also nimm einfach, worauf du Lust hast!
Sprecher: Marina und Natia Marta holen sich ihr Mittagessen, bezahlen an der Kasse mit ihren
Mensakarten und suchen sich einen Platz an den Tischen.
Marina: Guten Appetit!
Natia: Guten Appetit! (kaut) Hey, das schmeckt ja gar nicht schlecht! Ist das immer so?
Marina: Für den Preis ist das wirklich gut. Es kann aber natürlich passieren, dass dir das Essen
mal nicht schmeckt oder dich sonst etwas stört. Wenn das so ist, kannst du auf die
Homepage des Studentenwerks gehen und es ihnen mitteilen!
Sprecher: Während die beiden essen und sich so unterhalten, geht die Mittagspause ihrem
Ende zu.
Natia: Mhh, das war lecker. Ich habe jetzt noch zwei Vorlesungen. Treffen wir uns danach,
also gegen 15 Uhr nochmal hier zum Kaffeetrinken?
Marina: Die Mensa hat nur von 11 bis 14 Uhr geöffnet, aber treffen wir uns doch in der alten
Cafete.
Natia: Was ist „Cafete“?
Marina: Die "alte Cafete" ist die Cafeteria im Gebäude D. Geh einfach im Hörsaalzentrum die
Rampe hoch und durch die Glastüre und schon stehst du vor der alten Cafete. Es gibt
auch eine "neue Cafete" im Mensagebäude, aber die wird gerade mit der
eigentlichen Mensa umgebaut und hat deshalb zu.
Natia: Ah OK, das sollte einfach zu finden sein... und da gibt es dann Kaffee und Kuchen, oder?
Marina: Genau, aber es gibt auch Pizzas, belegte Brötchen, Schokolade und viele andere
leckere Sachen, um sich zwischen den Vorlesungen zu stärken. Außerdem gibt es
auch immer eines der beiden Tagesgerichte aus der Mensa.
Natia: Wirklich? Dann hätten wir ja gar nicht bis zur Mensa laufen müssen!?
Marina: (lacht) Stimmt eigentlich... Aber wenn du schon damit anfängst, hätten wir auch oder
über die Straßenbahnschienen zum Dönerladen, in die Pizzeria, zum Bäcker,... gehen
können… oder zum Imbisswagen oben auf dem Hügel bei der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät...
Natia: Hmm… Da haben wir ja die Qual der Wahl...
Marina: ... aber vom Preis her sind die Mensa und die Cafete einfach am besten!
Natia: ...und wenn das so gut schmeckt wie heute... ich verstehe! ... Ach du Schreck, meine
nächste Vorlesung beginnt gleich!
Marina: Na dann aber los! Das eigene Tablett muss man hier eigentlich selbst aufräumen,
aber das mache ich schnell für dich!
Natia: Danke! Also, wir sehen uns dann in der Cafete!
Marina: Ja - bis später!
Sprecher: Marina und Natia haben es schon entdeckt: Kulinarisch hat die Uni Augsburg einiges
zu bieten. Was das ist, findet am besten jeder selbst heraus – wir wünschen auf jeden Fall schonmal: Guten Appetit!