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德语文摘(犯罪,惊悚,悬疑,动作):Heißes Blei für harte Dollar (Teil 1)

时间:2012-03-29来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Dollar
Das Donnern von Schüssen und das Geräusch von wildem Hufschlag erfüllte die Hauptstraße der kleinen Stadt Rivercross. Die Stadt, sofern man bei einer handvoll Häuser davon sprechen konnte, erhielt gerade Besuch der berüchtigten Corben Brüder. Die drei Männer feuerten wie wild in die Luft und machten ihrer Freude über irgendeine zurückliegende Tat lautstark Luft. Vielleicht sogar etwas zu lautstark, doch bisher hatte keiner der Bewohner oder der gerade in der Stadt weilenden Siedler sich dazu aufgerafft, etwas dagegen zu unternehmen. 
Nun stiegen die Brüder von ihren Pferden und stürmten das kleine Geschäft, das dem Saloon gegenüber lag. Der Inhaber des Ladens unternahm den heldenhaften Versuch, nach der Waffe zu greifen, die er unter der Verkaufstheke liegen hatte. Doch das laute Knacken eines Revolverhahnes und die von Jeff Corben freundlich geknurrte Warnung: "Lass es Oldtimer, sonst verletzt sich noch jemand" erstickte den Keim des Widerstandes in der Schicht aus Staub, der sich auf dem Fußboden des Ladens gesammelt hatte. Während sich nun die Brüder daran machten, den Laden zu durchwühlen, kam gegenüber gerade ein Mann aus dem Saloon. Der Lärm hatte ihn bis zu seinem Tisch verfolgt und ihn dazu genötigt aufzustehen und nun zu dem Laden zu gehen. Mit festem Schritt trat er ein und wandte sich an die Brüder: "Vielleicht solltet ihr besser verschwinden." Zuerst erntete er dafür nur erstaunte Blicke, doch dann folgte schallendes Gelächter. "Willst du uns etwas daran hindern, etwas Spaß zu haben?" wollte Cliff, der jüngste der Drei wissen: "Vielleicht sollten wir das dann draußen klären. Wie wäre das ?" "Das wäre eine Möglichkeit" stimmte der Fremde zu und legte seine Hand dann an die Hüfte: "Nur geht das nicht, denn wie ihr seht, habe ich keine Waffe." Die Überraschung stand dem jüngsten der Corben Brüder sichtlich ins Gesicht geschrieben, hatte er doch noch nie einen richtigen Mann ohne Kanone gesehen und für einen Moment war er sprachlos. Zum Glück griff nun einer seiner älteren Brüder ein. Grinsend entnahm dieser einer zerschmetterten Vitrine einen Revolver und begann, diesen zu laden. Dann trat er zu dem Fremden und steckte ihn die Waffe in den Hosenbund. "So, jetzt geht es doch" stellte er nun fest und beobachtete dann, wie der Fremde und sein Bruder den Laden verließen und auf die Straße traten. Als sie einander gegenüber Aufstellung nahmen, folgten die beiden anderen Corben`s und alles schien bereit zu sein. Doch bevor es zu einem Schusswechsel kam, stieß der Älteste seinen zweiten Bruder an und dann traten sie ebenfalls auf die Straße und nahmen neben ihrem jüngsten Familienmitglied Aufstellung. "Wir können unseren geliebten Bruder doch nicht im Stich lassen" erklärte Jeff freimütig, als sie sich in eine passende Position brachten. "Natürlich nicht" stimmte der Fremde zu und plötzlich wirkte er weitaus gefährlicher, als noch vor einem Augenblick. Dies war auch den drei Brüdern nicht entgangen und sofort fiel ihre Leichtigkeit von ihnen ab und die Kaltblütigkeit erfahrener Kämpfer nahm dessen Platz ein. Langsam traten sie nun etwas weiter auseinander, um ihrem Gegner schwerere Ziele zu bieten. Ihre Hände schwebten über den Kolben ihrer Waffen und sie waren nun bereit, es auszuschießen. Auch der Fremde hatte seine Hand in die Nähe des Revolvers gebracht, den ihm die Brüder gegeben hatten und sein Blick zuckte zwischen seinen drei Gegnern hin und her. Die Stimmung in der Stadt hatte sich schlagartig geändert. Alle schienen das Duell gespannt zu beobachten und selbst der Ladenbesitzer hatte sich wieder aufgerafft und war zur Tür gewankt. Sei es aus ehrlicher Zuneigung oder einfacher Neugier, das wusste nur er allein. Die Zeit schien geradezu still zu stehen und in dieser Starre wirkte die Bewegung des Ladenbesitzers ungewöhnlich plötzlich, als er an den Besten stieß, der an der Wand lehnte. Der Holzstil scharrte mit einem leisen Geräusch über das Holz und beendete seine Bewegung abrupt und mit einem lauten Knall, als er auf den Stepwalk vor dem Laden schlug. 
Als wäre dies das vereinbarte Signal gewesen, zuckten in diesem Moment vier Fäuste zu den Waffen und dann zerrissen drei Schüsse die Stille so schnell hintereinander, dass man meinen könnte, es wäre nur ein einziger gewesen. Die beiden älteren Corben Brüder wurden Augenblicklich tödlich getroffen und ihre leblosen Körper stürzten zu Boden. Nur der jüngste lebte noch und sank schwer verwundet mit den Knien in den Staub. Die Waffe war seinen kraftlosen Fingern entglitten und schierer Unglaube spiegelte sich in seinem Blick, als er mit großer Anstrengung den Kopf hob und zu dem Fremden blickte. Doch auch in dessen Augen stand die Überraschung geschrieben und steigerte sich noch, als er zu der Waffe blickte, die sich im Bund seiner Hose verharkt hatte und somit festsaß. 
Das metallische Ratschen eines Unterhebelrepetierers ließ ihn dann jedoch aufblicken und nun bemerkte er die Gestalt, die weit hinter den Brüdern stand und nun lässig ihre Winchester in die Armbeuge legte. Der Staubmantel umflatterte seine Beine, als der Unbekannte nun mit langen Schritten näher kam und neben Cliff Corben stehen blieb. "Verdammt, bei schnellen Schüssen auf mittlere Distanz war ich nie gut" stellte er mit ehrlichem Bedauern fest und blickte dann den Verwundeten an: "Hast Glück gehabt Kleiner. Denn schließlich" damit hob er die Waffe mit einer Hand und richtete den Lauf auf den Fremden, der gerade versuchte, seinen Revolver frei zu bekommen: "hättest du mich beinahe um viel Geld gebracht. Nicht wahr Clayton?" Die letzte Frage galt dem Fremden, der nun den Versuch aufgab und seine Hände halbherzig erhob: "Du hast mich wieder erwischt Jack, was für ein Wunder. Wird es dir nicht langsam leid, mich immer wieder zu jagen? Lass mich laufen oder verpass mir eine Kugel, aber verdammt noch mal, hör endlich auf mir auf die Nerven zu gehen." Ein Schuss zerriss erneut die Stille und im nächsten Moment lag der Mann namens Clayton im Staub und hielt sich das Bein, während er wild fluchte. "Hey," verteidigte sich Jack grinsend, während er die Winchester senkte, aus dessen Lauf eine leichte Rauchfahne drang: "Du hast gesagt, ich soll dir eine Kugel verpassen. Und wehe du jammerst, dass war ein glatter Durchschuss, den du überleben wirst." Ohne weiter auf den nun zunehmend verwirrter wirkenden Cliff zu achten, ging Jack zu seinem Opfer und half ihm auf die Beine. Dann schleppte er den humpelnden Mann in Richtung Saloon. Das letzte, was der verwundete Revolvermann hörte, bevor die Dunkelheit sein Blickfeld einengte und schließlich verschlang, war eine wütende Äußerung von dem Fremden und eine Erwiderung von Jack, der über ein hohes Kopfgeld sprach. Dann fiel Cliff Corben mit dem Oberkörper in den Staub und hauchte sein Leben aus. 

 

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