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Eltern leben ungesünder als Kinderlose

时间:2015-01-07来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Kinderlose
Weniger Sport, Schlafmangel und Defizite bei gesunder Ernährung: Eine neue Untersuchung unter berufstätigen Kassenpatienten räumt mit der Vorstellung auf, dass Eltern Gesundheitsbewusstsein vorleben.
 
Eltern in Deutschland, für diese schrumpfende Gruppe hat sich in vielen Köpfen ein ganz bestimmtes Bild festgesetzt: Man denkt an Mütter und Väter ab 30 Jahre, die bewusst eine Familie gründen, den guten Bio-Brei für den Nachwuchs bereithalten, später in der Kita auf Vollwertkost dringen und selbst mit viel Sport und zeitigem Zubettgehen ein gutes Vorbild abgeben wollen.
 
Singles und Kinderlose gelten dagegen als Nachtschwärmer, die großzügig mit Alkohol umgehen und sich im Job aufreiben. So weit die landläufige Vorstellung. Doch eine neue Gesundheitsstudie räumt mit den Klischees auf.
 
Eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Angestellten Krankenkasse DAK zeichnet nämlich ein anderes Bild: Nach dem Gesundheitsreport 2013 achten berufstätige Eltern weniger auf ihre Gesundheit als Kinderlose. So schneiden erwerbstätige Mütter und Väter in Vollzeit in zentralen Punkten der Gesundheitsvorsorge deutlich schlechter ab als ihre kinderlosen Berufskollegen – und zwar vor allem bei den zeitaufwendigen Vorsorgeaspekten.
 
Weniger Zeit für Sport und Schlaf
 
Nur gut 17 Prozent der berufstätigen Mütter treiben viel Sport, während es bei den kinderlosen Frauen gut 30 Prozent sind. Und auch der Schlafmangel der Mütter kann langfristig gesundheitsgefährdend sein: 48 Prozent der erwerbstätigen Mütter achten der Untersuchung zufolge auf ausreichend Erholung und Schlaf – im Vergleich zu 61 Prozent der Kinderlosen. Auch beim Thema gesunde Ernährung bleiben die berufstätigen Mütter hinter den Frauen ohne Nachwuchs zurück.
 
Ein ähnliches Bild ergibt sich demnach für die berufstätigen Väter: Gut 23 Prozent von ihnen gaben in der DAK-Untersuchung an, viel Sport zu treiben. Bei den kinderlosen Kollegen waren es jedoch mehr als 33 Prozent. Und während nur rund 42 Prozent der Väter für genug Schlaf und Erholung sorgten, taten dies 51 Prozent der Männer ohne Nachwuchs. Auffällig sei auch, "dass auch Alkoholkonsum und Rauchen bei den Vätern ungünstiger ausfallen als bei den kinderlosen Männern", heißt es in dem Gesundheitsreport.
 
Keine Unterschiede im Krankenstand
 
Im Krankenstand der 25- bis 39-jährigen Berufstätigen machten sich die Unterschiede im Lebenswandel zwischen Eltern und Kinderlosen allerdings noch nicht bemerkbar. Die DAK hat dafür den Krankenstand ihrer Mitglieder analysiert und mehr als 3000 Frauen und Männer im Alter von 25 bis 40 Jahren repräsentativ befragt. Es ging um Belastungsfaktoren wie Überforderung, zu große Verantwortung oder mangelnde Anerkennung. "Dabei zeigen sich nahezu keine Unterschiede zwischen Berufstätigen mit und ohne Kinder", heißt es im DAK-Bericht. "Selbst in Vollzeit arbeitende Mütter haben keine höheren Stresswerte als Mütter in Teilzeit oder nicht erwerbstätige Mütter."
 
Aus Sicht der Beschäftigten müssten aber die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern in dieser Lebensphase weitere Entlastungsmöglichkeiten bieten. "Sollen diese besonders beanspruchten jüngeren Arbeitnehmer bis zum 67. Lebensjahr produktiv bleiben, müssen die Arbeitgeber nachhaltiger in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren", sagte DAK-Vorstandschef Herbert Rebscher. "Der niedrige Krankenstand darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich in diesem Alter erste Ansätze für chronische Krankheiten bilden."
 
Psychische Erkranken nehmen zu
 
Der Krankenstand insgesamt stieg im vergangenen Jahr leicht von 3,8 auf 4,0 Prozent an – das heißt, dass an jedem Tag des vorigen Jahres im Durchschnitt vier von 100 Erwerbstätigen krank geschrieben waren. Dies ergab eine Analyse der Daten von 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten der DAK. 2013 hatte sich außerdem mit 50,6 Prozent erstmals mehr als die Hälfte der berufstätigen Versicherten mindestens ein Mal im Jahr von einem Arzt krank schreiben lassen.
 
Die meisten Erkrankungen waren demnach so genannte Muskel-Skelett-Erkrankungen wie etwa Rückenschmerzen. Danach folgten Krankheiten des Atmungssystems. Psychische Erkrankungen nahmen leicht zu und rangieren auf der Liste der wichtigsten Diagnosen für Ausfalltage auf Platz drei.
 
Deutliche Unterschiede verzeichnete die DAK zwischen Ost und West: In den westlichen Bundesländern (mit Berlin) betrug der Krankenstand durchschnittlich 3,8 Prozent, in den östlichen Ländern dagegen 4,8 Prozent. Dabei lag der niedrigste Wert mit 3,3 Prozent in Baden-Württemberg, der höchste Krankenstand wurde mit 5,0 Prozent in Brandenburg verbucht. 
 
       据德国《世界报》2月13日报道,德国医疗保险公司DAK的一项最新调查报告显示,有子女的人群健康状况较无子女的群体为差。这一结果颠覆了人们以往的认识。
       长久以来,德国人对“父母”的理解是:30或30岁以上的群体,有建立家庭的意识,会为孩子煮营养粥,并要求托儿所给孩子提供健康全面的饮食。他们爱运动,按时就寝,能给孩子树立健康的生活榜样;与此相反,单身和无子女者则被认为是夜猫子,喜欢酗酒,靠打工消耗精力。然而一项最新的健康研究结果却打破了这一成见。
       DAK公司在其2013年度的健康报告中指出,有孩族的从业者对健康的关注低于无子女的。在医疗保健,尤其是疾病预防方面,从事全职工作的有孩族比无子女者做得明显要差。调查发现,有孩族从业者运动量少,缺乏睡眠,饮食状况不佳,并没有为子女树立良好的榜样。
       据DAK公司统计数据显示,有子女和无子女的从业者对运动和睡眠的重视差异显著。在职业女性中,仅17%有子女者运动较多,这一比例在无子女群体中占到30%;48%的母亲注重睡眠,其比例低于无子女者(61%);在健康饮食方面,有孩族的女性也做得较差。而男性工作者的情况也与此类似:23%的父亲运动较多,这一比例在无子女者中超过了33%;约42%的父亲表示有足够的休息和睡眠时间,同样低于无子女男性(51%)。此外,有孩族男性饮酒和吸烟率也较无子女者高。
       就患病率而言,有子女和无子女的从业者差异并不明显。但总体而言,去年,从业者患病率从3.8%上升到了4.0%。2013年,超过半数的工作者在一年中至少看过一次医生,其中以肌肉和骨骼类疾病居多,其次为呼吸系统疾病,心理疾病不断增多,在请假原因中位列第三。调查还发现,德国东西部工作者患病率差异明显:西部地区(包括柏林)平均为3.8%,巴符州最低(3.3%);而东部地区却达到了4.8%,其中勃兰登堡州最高(5.0%)。
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