Im Schatten dieser Weide ruht
Ein armer Mensch, nicht schlimm noch gut,
Er hat gefühlt mehr als gedacht,
Hat mehr geweint als er gelacht,
Er hat geliebt und viel gelitten,
Hat schwer gekämpft und — nichts erstritten.
Nun liegt er endlich sanft gestreckt,
Wünscht nicht zu werden auferweckt.
Wollt' Gott an ihm das Wunder thun,
Er bäte: Herr, o laß mich ruh'n!