Damit ging unsere Reise unter den Meeren zu Ende. An die Nacht im Mahlstrom kann ich mich nicht mehr erinnern. Was vielleicht auch besser so ist. Ich und meine beiden Freunde erwachten in der Hütte eines Fischers von den Lofoten. Wir umarmten uns.
Bis zu unserer Heimreise müssen wir und noch etwas gedulden, denn die Verbindungen zwischen dem hohen Norden und dem restlichen Europa sind schlecht. Nur alle zwei Monate kommt ein Dampfboot auf dem Weg zum Nordkap hier vorbei.
So habe ich viel Zeit, meine Notizen durchzusehen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe. Alles ist vollständig. Es ist der Bericht einer Reise in ein Element, das den Menschen bisher weitestgehend verschlossen war.
Aber wird man mir glauben? Es ist mir gleichgültig. In neun Monate haben wir zwanzigtausend französische Meilen, also fünfzigtausend Seemeilen zurückgelegt. Was wurde wohl aus der Nautilus? Ist sie dem Mahlstrom entkommen? Hatte Nemo sie absichtlich in den Meeresschlund gesteuert?
So viele Fragen blieben offen. Ob die Fluten je seine Manuskripte frei geben und die Welt seinen wahren Namen erfahren würde?
Ich hoffe es!
Es gibt nur zwei Menschen, die die Meerestiefen erforscht haben. Der eine ist Kapitän Nemo. Der andere bin ich, Professor Aronnax.