Der Wald war schwarz und still. Sie legten ein Stück desWegs gemeinsam zurück und stießen dann auf eine Gabelung.
Harry, Hermine und Hagrid gingen nach links, Malfoy, Nevilleund Fang nach rechts.
Sie gingen schweigend, die Augen auf die Erde gerichtet.
Hie und da beleuchtete ein Mondstrahl einen Fleck silbrig blauenBlutes auf den herabgefallenen Blättern.
Harry bemerkte, dass Hagrid sehr besorgt aussah.
»Könnte ein Werwolf die Einhörner töten?«, fragte Harry.
»Nicht schnell genug«, sagte Hagrid. »Es ist nicht leicht, einEinhorn zu fangen, sie sind mächtige Zaubergeschöpfe, Ich habnoch nie gehört, dass eines verletzt wurde.«Sie kamen an einem moosbewachsenen Baumstumpf vorbei.
Harry konnte Wasser plätschern hören, irgendwo in der Nähemusste ein Bach sein. An manchen Stellen entlang desgewundenen Pfades war noch Einhornblut.
»Alles in Ordnung mit dir, Hermine?«, flüsterte Hagrid.