Einmal, als ich bei einer Reise ins Land der sprechenden Pferde kam, lernte ich ganz merkwürdige Wesen kennen.
Auf den ersten Blick glichen sie uns Menschen, waren aber viel behaarter als wir. Man könnte denken, dass sie eine Mischung aus Affe und Mensch waren.
Und in manchen Dingen verhielten sie sich auch wie Affen. Sie wohnten in ganz schäbigen Unterkünften, die man nicht einmal Häuser nennen konnte, hielten wenig von Sauberkeit und verrichteten für die sprechenden Pferde mancherlei Dienste – hielten beispielsweise deren Häuser sauber oder arbeiteten auf dem Feld.
So wundert es natürlich nicht, dass mich die sprechenden Pferde zunächst auch für einen „Yahoo“ – so nannten sie diese menschenähnlichen Wesen – hielten.
Nach und nach aber erkannten sie, dass ich mich in mancherlei Dingen von diesen Gestalten unterschied. So erlernte ich beispielsweise recht schnell die Sprache der Pferde.
Das war mir umso lieber, weil ich bald bemerkt hatte, dass man mit den Yahoos wirklich kein ordentliches Gespräch führen konnte. Mehr als ein paar unverständliche Laute brachte sie nämlichg nicht hervor.
Ganz besonders guten Kontakt hatte ich schließlich zu einem Pferd – wir waren fast so etwas wie Freunde. Manchen Abend habe ich mit ihm an einem Tisch verbracht.
Ich erfuhr viel über sein Land und er staunte nicht schlecht als ich ihm von England erzählte. Nein, solch einen Yahoo wie mich hatte mein Pferdefreund noch nicht kennen gelernt. Doch wie es ist im Leben. Wir wurden zwar gute Freunde, doch viele andere Pferde mochten mich nicht um sich haben.
Und so musste ich das Land, in dem es mir wirklich gut gefallen hat, bald verlassen.