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Folge 59: Mülltrennung

时间:2021-04-25来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Mülltrennung
  Zusammenfassung:Wie funktioniert eigentlich die deutsche Mülltrennung? Dieser Podcast erklärt euch alles Ihr kennt das alle. Die Party war super, doch jetzt beginnt das Aufräumen. Auch die beiden Freundinnen Tamara und Nina wollen das möglichst schnell hinter sich bringen. Deswegen sammeln sie einfach alles ein und werfen es in den Müll. Den Mülltonnen gefällt das jedoch gar nicht.
 
  Tamara: Ohhhh… Ich bin so fertig! Unsere Party gestern Abend war total lustig!

       Nina: Stimmt, aber nun haben wir ein ganz schönes Chaos hier…

       Tamara: Oh ja, da hast du Recht! Na dann wollen wir mal anfangen aufzuräumen: Flaschen, Chipstüten, Bananenschale… Alles in einen Sack und weg damit!

        Nina: Und ich fang schon mal an die ganzen Pizzakartons zusammen zu sammeln. Die Scherben hier lege ich einfach in die Kartons mit rein und – ihhhh – dieses zermatschte Stück Kuchen kommt auch gleich dazu.

        Tamara: Ach, das geht ja doch ganz schnell! Schmeißen wir direkt alles draußen in den Müll… und dann können wir wieder ins Bett, ich bin noch so richtig müde.
 
  Erzähler: Da haben es sich Tamara und Nina nach ihrer Party aber ganz schön leicht gemacht. Aber ihr kennt das ja bestimmt: man möchte den ganzen Müll möglichst schnell loswerden. Doch was Tamara und Nina damit den Mülltonnen angetan haben,konnten sie ja nicht ahnen. Aber hört am besten selbst…Gelbe: Ohhhhhhhhh…. Mir ist soooo schlecht. Ich vertrage keine Bananenschalen, auch wenn ich gelb bin! Mein Lieblingsessen ist doch Plastik! Und außerdem haben Bananenschalen keinen Grünen Punkt….
 
  Braune: Was redest du denn da, gelbe Tonne! Ich habe riesigen Hunger auf eine Bananenschale! Mich haben die beiden Mädchen dafür randvoll mit Bierflaschen gestopft, und dabei ernähre ich mich doch ausschließlich ökologisch von Bioabfällen… Und überhaupt, Gelbe Tonne, was hat es mit diesem Grünen Punkt auf sich, auf den du so viel Wert legst?
 
  Gelbe: Du kennst den Grünen Punkt nicht, braune Tonne? Das ist dieser niedliche kleine Kreis, der aus zwei grünen Pfeilen besteht, und all die Verpackungen aus Plastik kennzeichnet, die ich sooo gerne esse… Braune: Ach so, du bist ja pingelig! --- Wie geht es denn dir eigentlich, Grüne Tonne? Grüne: Ja, also mir geht’s relativ gut. Ich habe bekommen was ich mag: Papier. Aber leider ist das Papier heute nicht sehr lecker. Es schmeckt alles total verdorben! Die Mädchen haben es sehr dreckig in mich geworfen und überhaupt nicht gefaltet undaußerdem sind auch noch Scherben dabei!
 
  Graue: Ich weiß gar nicht was ihr drei habt! Mir geht es super…Gelbe: Ach sei doch ruhig, graue Tonne! Du frisst eh alles, was man dir gibt! Kommt, Tonnen, wir müssen etwas unternehmen. Das können wir uns so nicht gefallen lassen, es gibt Regeln für Mülltrennung und die müssen auch eingehalten werden!
 
  Braune: Ja, du hast Recht! Warum verstehen die Mädchen das nicht? Wir müssen ihnen einen Denkzettel verpassen. Lasst uns alles wieder ausspucken, dann werden sie schon sehen was sie davon haben…Erzähler: Ups – da haben Nina und Tamara wohl ziemlichen Mist gebaut. Zu Recht sind die vier Tonnen sauer über den unsortierten Müll. Aber es dauert nicht lange, bis die beiden Freundinnen ihr Vergehen bemerken: als sie sich später auf den Weg in die Uni machen, kommen sie an den Mülltonnen vorbei. Nina: Und Tamara, was hast du jetzt gleich in der Uni?
 
  Tamara: Ach… Ich habe gleich so ein langweiliges Seminar, in dem wir über die Umwelt diskutieren. Bist du auch noch so müde von der Party gestern?
 
  Nina: Ja, ich habe einen schrecklichen Kater, ich habe wirklich zu viel getrunken gestern…Aber es war ja auch richtig – ah! Wie sieht es denn hier vor unserer Tür aus? Tamara: Oh mein Gott, das ist ja unser ganzer Müll von der Party! Alles verteilt auf dem Boden, was für eine Sauerei!!!
 
  Nina: Und schau mal Tamara, da liegt ein Zettel dabei: „An die Mädels: Wir sind echt sauer! Sortiert euren Müll ordentlich, oder wir verweigern jede weitere Nahrung! Gezeichnet: Eure Tonnen. P.S.: Wir sind so freundlich und geben euch eine kleine Anleitung zur korrekten Mülltrennung.“Tamara: Was in Gottes Namen ist das denn? Haben das etwa diese Tonnen da geschrieben?
 
  Nina: Sieht ganz so aus. Ich glaube da haben wir ganz schön Mist gebaut. Vielleicht sollten wir das wieder gut machen. Schau mal, in der Anleitung steht: „Insgesamt sind wir vier Tonnen und anhand unserer Farbe könnt ihr uns auseinanderhalten. Jede von uns bevorzugt eine andere Nahrung. Verpackungen mit dem grünen Punkt, die aus Kunstsoff oder Blech sind, gehören in die gelbe Tonne.“Tamara: Okay, dann gehören die Chippstüten wohl in die Gelbe Tonne. Rein damit… Und weiter?
 
  Nina: „Papier und Pappe gehört möglichst sauber und gefaltet in die grüne Tonne.“Tamara: Ach so! Dann werde ich mal die vielen Pizzakartons klein machen und ordentlich in die grüne Tonne legen... Steht da auch wo diese Bananenschale hier reinkommen könnte? Nina: Ja warte mal, hier steht: „Biologische Abfälle aus dem Garten und der Küche gehören bitte in die braune Tonne, also zum Beispiel alte Blumen, Eierschalen oder Obst- und Gemüseabfälle.“ Also gehört die Bananenschale wohl in die Braune…. Tamara: Gut, jetzt haben wir aber immer noch einigen Kram: Essensreste – ihhhh – die kaputte Vase, die Thomas gestern beim Tanzen umgehauen hat und die ganzen Scherben vom Spiegel, gegen den Johannes besoffen gerannt ist.
 
  Nina: Das wird wohl Restmüll sein und in die graue Tonne gehören. Hier steht nämlich: „Restmüll, also alles, was nicht in die Gelbe, in die Grüne oder in die Braune Tonne gehört, kommt in die Graue Tonne.“ Tamara: Dann sind wir jetzt wohl fertig…Nina: Fast, denn einen guten Tipp haben uns die Tonnen auch noch hinterlassen, ich lese ihn dir vor: „Hier noch aus Nettigkeit ein extra Tipp von euren Tonnen: Die Plastikflaschen mit Pfand könnt ihr beim nächsten Supermarkt abgeben. Dafür bekommt ihr das Pfandgeld zurück erstattet.“Tamara: Gute Idee, lass uns die Flaschen doch noch eben in den Supermarkt bringen…Erzähler: Gesagt getan – Nina und Tamara machen sich auf den Weg in den nächsten Supermarkt und erkundigen sich bei einer Verkäuferin über die Pfandrückgabe.
 
  Nina: Entschuldigen Sie, wo können wir bei Ihnen unsere Pfandflaschen abgeben?
 
  Verkäuferin: Dafür haben wir einen extra Automaten, den ich euch gerne zeige. Ihr nehmt einfach die Flaschen und gebt sie nacheinander in diese Öffnung. Habt ihr alle Flaschen abgegeben, dann drückt ihr auf diesen Knopf und bekommt einen kleinen Zettel, auf dem euer Pfandbetrag steht. Den könnt ihr einfach an unserer Kasse abgeben und ihr bekommt das Geld ausbezahlt. Tamara: Oh, das ist ja ganz einfach! Vielen Dank für die Erklärung.
 
  Verkäufer: Ja bitte schön!
 
Erzähler: Hoffentlich hat euch diese kleine Geschichte von Tamara und Nina gezeigt, wie in Deutschland der Hausmüll getrennt wird. Allerdings müsst ihr beachten, dass das vorgestellte Konzept speziell für Augsburg gilt. Von Stadt zu Stadt kann es Unterschiede geben. Wir wollen euch aber noch zwei weitere Tipps auf den Weg geben: Euer Altglas gehört in die sogenannten Altglascontainer, die ihr eigentlich überall in der Stadt findet. Bei den Altglascontainern trennt man in weißes, grünes und braunes Glas. Des Weiteren gehören Batterien nicht in den Hausmüll: Diese müsst ihr an extra Sammelstellen abgeben. Jedes Geschäft, das Batterien verkauft, nimmt auch wieder leere Batterien an. Auch in der Universität Augsburg gibt es eine Sammelstelle für Batterien. Diese befindet sich im Hörsaalzentrum in der Nähe der Treppe bei dem Geldautomaten.  
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