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Tote bei Anschlag auf Polizeiposten in Pakistan(1.19)

时间:2016-02-15来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Pakistan
Dobrindt fordert Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik:
Bundeskanzlerin Angela Merkel bekommt jetzt auch in ihrem Kabinett Gegenwind für ihre Flüchtlings- und Asylpolitik. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt forderte im "Münchner Merkur" eine rasche Kurskorrektur in der Flüchtlingspolitik. Es reiche nicht mehr aus, der Welt ein freundliches Gesicht zu zeigen, sagte der CSU-Politiker und riet dringend dazu, einen Plan B vorzubereiten. Die Belastungsgrenze in Deutschland sei erreicht und man müsse sich auf Grenzschließungen vorbereiten. Das müsse zügig mit den anderen Ländern auf der Reiseroute der Flüchtlinge abgesprochen werden, so Dobrindt. Der EU warf der Minister vor, Deutschland mit dem Flüchtlingsproblem alleine zu lassen.
 
EU-Flüchtlingskommissar: Hotspots stehen bald bereit:
Angesichts des weiterhin großen Zustroms von Flüchtlingen drückt die EU-Kommission aufs Tempo. EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos sagte der "Süddeutschen Zeitung", die in Griechenland und Italien geplanten Hotspots seien in vier Wochen voll einsatzbereit. In den Hotspots sollen künftig alle ankommenden Flüchtlinge registriert werden, um sie anschließend innerhalb der Europäischen unio zu verteilen. Dazu gehört auch, ihnen Fingerabdrücke zu nehmen und ihre Daten in einer EU-Sicherheitsdatei zu überprüfen. Avramopoulos erklärte, dass ein Ende des großen Zustroms an Flüchtlingen noch nicht absehbar sei. Er sei im Gegenteil in Sorge, dass in den nächsten Monaten die Zahlen noch höher sein werden.
 
Tote bei Anschlag auf Polizeiposten in Pakistan:
Bei einem Bombenanschlag in der nordwestpakistanischen Stadt Peschawar sind mindestens sechs Menschen getötet worden, darunter auch ein Kind. Das teilte ein Mitarbeiter eines städtischen Krankenhauses mit. Bis zu 35 weitere Menschen sollen verletzt worden sein. Medien berichteten von bis zu zehn Toten und 25 Verletzten. Verübt wurde der Anschlag an einem Polizeiposten, der an einer großen Straße in Richtung afghanische Grenze liegt. Laut den Angaben eines Vertreters der Lokalregierung raste ein Selbstmordattentäter auf einem mit einer Bombe bepackten Motorrad in den Check Point. Die Grenzregion zu Afghanistan gilt als eine Hochburg der pakistanischen Taliban. Das Militär hatte dort im vergangenen Jahr mehrere Offensiven gestartet.
 
Menschenrechtler rufen zum Boykott israelischer Siedlungen auf:
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat ausländische Firmen in aller Welt dazu aufgerufen, jegliche Zusammenarbeit mit den israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland zu vermeiden oder zu beenden. Ausländische Firmen mit Geschäftsbeziehungen zu den Siedlungen würden "ein von Beginn an unrechtmäßiges und von Missbrauch geprägtes System" stützen, heißt es in einem von Human Rights Watch veröffentlichen Bericht. Das 162-seitige Papier dokumentiert nach Angaben der Organisation, dass Geschäfte mit Siedlungen von Menschenrechtsverletzungen ebenso wie von Israels diskriminierender Politik profitierten. Nur mit einer Beendigung jeglicher Aktivität mit und in den israelischen Siedlungen könnten Unternehmen ihrer Verantwortung gerecht werden, die Menschenrechte zu beachten, erklärte Human-Rights-Watch-Direktor Arvind Ganesan.
 
Smartphone-Hersteller profitieren von Kinderarbeit im Kongo:
In vielen Batterien von Smartphones und Laptops der bekanntesten Hersteller steckt nach Angaben der Hilfsorganisation Amnesty International Kinderarbeit aus der Demokratischen Republik Kongo. In kleinen Kobaltminen im Süden des afrikanischen Landes arbeiteten Tausende Minderjährige, manche von ihnen nur sieben Jahre alt, unter prekären Bedingungen und ohne Sicherheitsausrüstung, wie Amnesty mitteilte. Kobalt ist ein wichtiges Mineral für die Produktion von modernen Lithium-Ionen-Batterien für Smartphones und Laptops. Mehr als die Hälfte des weltweit geförderten Kobalts stammt aus dem Kongo. Elektronikhersteller wie Apple, Samsung und Sony hätten es versäumt, auszuschließen, dass von Kindern gefördertes Kobalt in ihren Geräten verarbeitet werde, kritisiert Amnesty. 
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