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德国之声慢速新闻听力 2012年10月29日

时间:2012-11-07来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
29.10.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Hurrikan "Sandy" droht das öffentliche Leben an der US-Ostküste komplett lahmzulegen. In New York wurde aus Angst vor dem Monstersturm vorsorglich das gesamte Verkehrsnetz stillgelegt. Fast 400.000 Bewohner der Millionenmetropole waren zudem aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Schulen und Behörden blieben geschlossen, auch die Börsen. Der befürchtete Hurrikan bremste auch den Präsidentschaftswahlkampf aus. Sowohl Präsident Barack Obama als auch Herausforderer Mitt Romney sagten Termine ab, um den Sturm zu umgehen. Mehr als 5000 Flüge wurden gestrichen, darunter auch Verbindungen von und nach Deutschland. Meteorologen erwarten, dass "Sandy" in der Nacht zum Dienstag zwischen Washington und Boston auf Land trifft. New York könnte von einer mehr als drei Meter hohen Flutwelle getroffen werden.
 
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Bei der Parlamentswahl in der Ukraine zeichnet sich ein Sieg der Regierungskoalition von Präsident Viktor Janukowitsch ab. Nach Auszählung von einem Fünftel der Wahlzettel kamen seine prorussische "Partei der Regionen" und die Kommunisten zusammen auf eine komfortable Mehrheit von rund 53 Prozent. Die Partei der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko erreichte etwa 20 Prozent der Stimmen. Viertstärkste Kraft wurde demnach die liberale Udar-Partei von Boxweltmeister Vitali Klitschko mit rund zwölf Prozent. Die Nationalisten der Partei Freiheit rangierten bei etwa sieben Prozent. Die Opposition beklagte weitverbreitete Unregelmäßigkeiten am Wahltag, darunter Stimmenkauf und mehrfache Stimmabgabe. Die unabhängige Beobachtergruppe Komitee ukrainischer Wähler bestätigte diese Probleme. Internationale Wahlbeobachter wollen ihre Einschätzung an diesem Montag veröffentlichen.
 
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In den Niederlanden haben sich die rechtsliberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie von Ministerpräsident Mark Rutte und die Sozialdemokraten mit Parteichef Diederik Samsom auf ein Regierungsbündnis geeinigt. Gemäß der Vereinbarung bleibt Rutte auch Chef der neuen pro-europäischen Regierung werden. Die Ämter des Außen- und Finanzministers sowie des Vize-Ministerpräsidenten gehen demnach an die Sozialdemokraten. Beide Parteien hätten sich darauf geeinigt, in den Haushaltsjahren bis 2017 Sparmaßnahmen im Umfang von 15 Milliarden Euro umzusetzen, berichten Medien. Rutte gilt in der Euro-Krise als einer der engsten Verbündeten von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Rechtsliberalen gingen aus der Wahl vom 12. September gestärkt hervor. Sie kamen auf 41 der 150 Sitze, zweitstärkste Kraft wurden die Sozialdemokraten mit 38 Sitzen.
 
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Der japanische Ministerpräsident Yoshihiko Noda hat vor dem Parlament vor einem Haushaltsnotstand gewarnt. Sollte die derzeitige Blockade nicht überwunden werden, müssten öffentliche Dienstleistungen in großem Umfang gestrichen werden, sagte Noda. Dies würde sowohl den Alltag der Bürger als auch die wirtschaftliche Erholung des Landes schwer treffen. Die rechte Opposition um die Liberaldemokratische Partei, die im Senat über die Mehrheit verfügt, verweigert einem Gesetz über die Aufnahme neuer Schulden weiterhin ihre Zustimmung. Noda will mit der Ausgabe neuer Staatsanleihen rund 40 Prozent der geplanten Ausgaben zwischen April 2012 und März 2013 decken. Schon jetzt sind viele Ausgaben aufgeschoben worden, wovon vor allem die Kommunen betroffen sind. Die Opposition fordert als Gegenleistung für ihre Zustimmung zur Neuverschuldung ein konkretes Datum für vorgezogene Parlamentswahlen.
 
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Auf dem internationalen Buchmarkt entsteht ein neuer Gigant: Der deutsche Medienkonzern Bertelsmann - der größte in Europa - und das britische Verlagshaus Pearson legen ihre Geschäfte in der Bücherbranche zusammen. Die beiden Verlags-Töchter Random House und Penguin sollten in ein Gemeinschaftsunternehmen eingebracht werden, an dem Bertelsmann 53 und Pearson 47 Prozent halten, teilten beide Konzerne mit. Der Zusammenschluss ermögliche es, "noch effektiver ihre Bücher zu verlegen, und das in traditionellen wie in digitalen Formaten und für die Vertriebswege der Zukunft", sagte der Vorstandsvorsitzende von Bertelsmann, Thomas Rabe, in Gütersloh. Wenn die Kartellbehörden grünes Licht geben, soll die Transaktion voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2013 vollzogen werden.
 

 

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