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德国之声慢速新闻听力 2012年9月29日

时间:2012-10-11来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
29.09.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat an diesem Samstag seinen ersten Auftritt vor der Parteibasis. Er kommt zum Landesparteitag der nordrhein-westfälischen SPD nach Münster und wird dort zu den Delegierten sprechen. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte den früheren Bundesfinanzminister am Freitag als Kanzlerkandidaten vorgeschlagen. Ziel sei es, Union und FDP durch eine rot-grüne Regierung abzulösen, sagte Gabriel. Rheinland-Pfalz wird nach dem überraschenden Rückzug von Ministerpräsident Kurt Beck wohl schon bald von einer Frau regiert: Beck schlug Sozialministerin Malu Dreyer als Nachfolgerin an der Spitze der rot-grünen Landesregierung vor. Anfang kommenden Jahres soll die 51-Jährige nachrücken. Dass Beck nach 18 Jahren an der Regierung abtritt, begründete der 63-Jährige mit seiner Gesundheit.
 
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Trotz allgemeiner Bestürzung über die tödliche Gewalt in Syrien bleiben die Vereinten Nationen in dieser Frage zerstritten. Während Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle Taten vom Sicherheitsrat fordert, zeigte sein russischer Kollege Sergej Lawrow kein Abweichen von der Linie des Kreml. Moskau und Peking hatten im Sicherheitsrat bislang drei UN-Resolutionen gegen Syrien blockiert. Lawrow kritisierte die westlichen Sanktionen wie die gegen Syrien oder den Iran scharf. Westerwelle beklagte, im Syrienkonflikt sei der Sicherheitsrat seiner Verantwortung nicht gerecht geworden. Trotz der Blockade müsse aber weiterhin an einer "politischen Lösung" gearbeitet werden. Westerwelle warb zudem für eine Reform der Vereinten Nationen. Unter anderem forderte er einen ständigen Sitz Deutschlands im UN-Sicherheitsrat. Auch Afrika und Lateinamerika sollten mit ständigen Sitzen berücksichtigt werden und Asien müsse mehr als einen Sitz im Rat erhalten.
 
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In Syrien sind die Rebellen bei ihrer neuen Offensive in der Metropole Aleppo auf heftigen Widerstand der Truppen von Präsident Baschar al-Assad gestoßen. Kommandeure berichteten trotz massiven Beschusses durch Artillerie und Flugzeuge von Erfolgen in mehreren Stadtvierteln. Es wurde aber auch eingeräumt, für eine Vertreibung der Regierungssoldaten noch zu schwach zu sein. US-Außenministerin Hillary Clinton sagte der Widerstandsbewegung zusätzliche Unterstützung im Umfang von 45 Millionen Dollar zu. Sie forderte die Nachbarländer Syriens auf, nicht zuzulassen, dass der Iran Assad über Land oder Luft Waffenhilfe leiste.
 
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Die maroden spanischen Banken benötigen zu ihrer Sanierung zusätzliche Kapitalspritzen in Höhe von knapp 60 Milliarden Euro. Dies ergab ein Stresstest, den die unabhängige Management-Beratung Oliver Wyman im Auftrag der Madrider Regierung und der Zentralbank unternommen hatte. Das Ergebnis unterscheidet sich nicht wesentlich von einer ersten Schätzung im Juni. Die benötigten Mittel sollen, sofern die Geldhäuser sie nicht selbst aufbringen können, mit staatlichen Hilfen finanziert werden. Die Euro-Länder hatten Spanien bereits Kredithilfen von bis zu 100 Milliarden Euro zugesagt, diese aber an eine Reihe von Bedingungen geknüpft. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker zeigte sich "erfreut" über den jetzt bestätigten Finanzbedarf der Banken. Auch die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, begrüßte die Resultate.
 
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In der Enthüllungsaffäre "Vatileaks" beginnt an diesem Samstag der Prozess gegen den früheren Kammerdiener des Papstes. Bei dem im Mai festgenommenen Paolo Gabriele waren unter anderem vertrauliche Dokumente aus der päpstlichen Wohnung sichergestellt worden. Gabriele wird schwerer Diebstahl vorgeworfen. Dem dreifachen Familienvater drohen bis zu vier Jahre Haft. Er hat die Vorwürfe zugegeben, sich entschuldigt und den Papst um Vergebung gebeten. Seit Anfang des Jahres waren immer wieder brisante Dokumente aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit gesickert.
 

 

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