Vorüber war auch dieser Zug.
Der König sprach: „Jetzt ist’s genug!
Du hast mein ganzes Volk geseh’n;
Ich kann deßhalb nach Hause geh’n.
Ich hab’ dir weiter nichts zu zeigen
Und will nunmehr zu Pferde steigen,
Um fort zu reiten auf mein Schloß.“
Man brachte ihm das Schaukelroß,
Das Schaukelroß gar reich geschmückt,
Wie’s sich für einen König schickt;
Und in den Sattel schwingt er sich,
Ein kühner Reiter, meisterlich.
Er hält am Pferdchen fest sich sehr;
Er schaukelt hin, er schaukelt her.
Doch Reinhold grüßt mit Zierlichkeit
Und spricht mit viel Manierlichkeit:
„O knackerige Majestät!
Es ist mir leid, daß Ihr schon geht.
Zwar Euer Mund ist groß und weit,
Doch größer Eure Gütigkeit.“
Der König rief: „Leb’ wohl, mein Sohn!“
Und ritt in schnellem Trapp davon.