Der orientalische Prozess_德语寓言_德语阅读

Es geschah einmal im Orient, da hatten ein Esel und ein Wolf einen großen Streit. Weil sie ihn nicht anders beilegen konnten, griffen sie zu den Gewehren, um den Kampf mit Waffen auszutragen. Schnell waren Vermittler aus der Nachbarschaft zur Stelle, die als Gericht unparteiisch urteilen wollten.

Es kamen der stumme Stockfisch, der eigentlich nie etwas sagte und das Murmeltier, das am liebsten seine Ruhe hatte. Es folgte der gestreifte Marder, der immer nur das tat, was andere von ihm verlangten. Der schlaue Fuchs, der in jeder Minute nur an seinen eigenen Vorteil dachte, und der neugierige Hase mit den langen Ohren kamen auch dazu.

Alle Tiere wollten sich nicht an einem blutigen Kampf beteiligen. So beschlossen sie zum Stärkeren zu halten. Sie zogen dem Esel einfach die Haut ab und verfassten über die Sache ein langes schriftliches Protokoll, in dem die falsche Gerechtigkeit schriftlich festgehalten wurde.

Aufgaben zur Fabel

1.Fülle die Lücken in der Moral von der Fabel „Der orientalische Prozess“.

Die _______________ mischten sich ein, doch durch die Einmischung wurde der _______________ auch nicht gerechter gelöst. Vermittlung nützt keinem etwas, wenn sie nur zur Einmischung dient und _______________ Verbesserung bringt.

2.Beantworte drei Fragen zu der Fabel „Der orientalische Prozess“.

a)Warum griffen der Esel und der Wolf zu den Gewehren?

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b)Wer kam zur Vermittlung der Streitenden zusammen?

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c)Zu wessen Gunsten ging der Prozess aus?

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3.Erzähle die Fabel „Der orientalische Prozess“ mit Deinen eigenen Worten nach und erfinde einen anderen Schluss.

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