König, die Vorigen.
König:
Prinzessin Pumpfia, Kasimir,
wo seid ihr kleinen Schäker ihr?
Ihr wollt euch wohl vor mir verstecken?
Na wart't, ich werd euch gleich entdecken.
Jagomir (beiseite):
I, du meine himmlische Güte,
die jlooben, ick sei ein Prinz von Geblüte;
dabei gehör ick zum Räuberstand,
der ernährt seinen Mann besser als so'n Land.
(191Laut):
Guten Tag, Herr König, ich habe die Ehr
und verbeuge mir sehr.
(Er tut's)
König:
Mein Vaterherz hüpft froh und warm:
mein Pümpfchen in des Prinzen Arm.
Mein hoher Gast, Prinz Kasimir,
wie findet meine Tochter Ihr?
Jagomir:
Das Mädel hier? Na, himmlisch süß,
wie'n Engelken im Paradies.
König:
Na, nimm se dir se denn se doch,
und spanne sie ins Ehejoch;
dann kocht dir deine kleine Braut
Erbsen mit Speck und Sauerkraut.
Jagomir:
Ach ja, und dann Kartoffelklöße
mit einer süßen Pflaumensöße.
(Umarmung.)
Pumpfia:
Wenn man in deinen Armen ruht,
dann kocht sich's gleich noch mal so gut.
192König:
Ich bin gerührt wie Quetschkartoffeln,
verlier vor Rührung die Pantoffeln.
(Er tut's; die Pantoffeln fallen in den Zuschauerraum.)