Unglaublich, aber diese Namen gibt es wirklich: Teddy Bär, Eva Adam, Danka Schoen. Den Vornamen wählen die Eltern, der Nachname kommt von den Vorfahren. Selbst aussuchen darf man sich seinen Namen normalerweise nicht!
Bei manchen Leuten ändert sich der Name allerdings, wenn sie heiraten. In Deutschland können dann beide zum Beispiel den Nachnamen von einem Partner annehmen. Oder sie bilden einen Doppelnamen. Oder jeder behält seinen Namen. Aber wie sieht das in anderen Ländern aus?
SPANIEN: Spanier können ziemlich lange Namen haben, etwa zwei Vornamen und zwei Nachnamen. Zum Beispiel: José Luis Rodríguez Zapatero. Dabei ist ein Nachname vom Vater, einer von der Mutter. Heiraten sie, behält jeder seinen ganzen Namen. Die Kinder bekommen immer den ersten Familiennamen von der Mama und den ersten Familiennamen vom Papa.
RUSSLAND: Russische Namen bestehen aus drei Teilen, einem Vornamen, dem Vornamen des Vaters und dem Familiennamen. Dabei bekommt der Name des Vaters noch eine Endung ran, je nachdem, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist. Der Sohn von Wladimir heißt dann zum Beispiel Wladimirowitsch, die Tochter Wladimirowna.
GROSSBRITANNIEN: Die Briten dürfen ihre Namen jederzeit ändern. Einige Paare entscheiden sich dann, zusammen einen ganz neuen Familiennamen zu wählen. Oder ihre beiden Nachnamen zu mischen. Heißen sie zum Beispiel Harland und Anderson, dann kann daraus Harlanderson werden.