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Gemeinsam mehr Sicherheit schaffen für Flüchtlinge

时间:2018-11-22来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Flüchtlinge
Berlin (dpa) - Wohl alle Menschen auf der Welt möchten in Frieden leben. Und genug zu essen haben und eine Arbeit. Wenn das aber in der Heimat nicht möglich ist, versuchen Menschen woanders ein besseres Leben zu finden. Das war schon immer so. Das Ganze wird auch Migration genannt. Doch inzwischen sind weltweit so viele Leute unterwegs, dass es häufig Probleme gibt. Die wollen eine Menge Länder nun gemeinsam angehen. Dafür haben sie einen «Migrationspakt» entworfen. Er soll bald vereinbart werden. Wir beantworten Fragen dazu:
 
Worum geht es im Migrationspakt?
 
Im Umgang mit Migranten und Flüchtlingen überall auf der Welt wollen die Länder stärker zusammenarbeiten. Sie sagen: Die Probleme betreffen alle und lassen sich nur gemeinsam besser lösen.
 
Was wollen die beteiligten Länder tun?
 
Sie wollen zum Beispiel mehr Informationen sammeln: Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Wie viele sind es? Wohin gehen sie? Dann könnten Politiker auch besser entscheiden, was zu tun ist. Das Abkommen soll auch helfen, Migranten besser zu schützen. Etwa, damit sie für ihre Arbeit richtig bezahlt werden und ihre Rechte bekommen. Zugleich geht es darum, die Lage Zuhause so zu verbessern, dass mehr Menschen dort bleiben wollen. Außerdem sollen die Banden bekämpft werden, die Menschen für viel Geld heimlich in andere Länder bringen.
 
Machen alle Länder mit?
 
Nein. Manche Länder wie etwa Australien sagen: Das Abkommen könnte Menschen dazu ermuntern, ohne Erlaubnis in ein anderes Land zu gehen. Andere Länder fürchten: Sie dürften dann weniger selbst entscheiden, wie sie mit Migranten und Flüchtlingen umgehen. Das meinen auch einige Politiker in Deutschland.
 
Wie steht Deutschland zu dem Abkommen?
 
Die Regierung hat schon entschieden, dass sie dem Migrationspakt zustimmt. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte dazu am Mittwoch: Es sei sinnvoll, die Probleme international zu lösen. Man dürfe nicht glauben, irgendein Land könnte das alleine. 
 Viele Menschen verlassen ihre Heimat, weil sie auf eine bessere Zukunft woanders hoffen. Foto: Amelie Richter/dpa
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