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德语科幻短篇:Das Golem-Projekt

时间:2011-11-19来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语科幻短篇

 Ein wunderschöner warmer Morgen lag über der US-Militärbasis Ford Kennedy im US-Bundesstaat Nevada. Es war 8 Uhr und Professor Andrew Lancer saß schon in seinem Büro. Heute sollte der neue Testpilot ankommen. Dr. Lancer war der wissenschaftliche Leiter des Golem-Projekts. Ein Projekt des Pentagons zum Bau moderner Mech-Kampfroboter auch War Maschines genannt. 

 
Auf der Basis an der amerikanischen Westküste war das Entwicklungs- und Testzentrum. Hier standen die einzigen zwei funktionsfähigen Prototypen. Die Testpiloten hatten sie Dagger und Blade getauft. Leider waren die Tests mit den Mechs sehr gefährlich. Leutnant Hawk war vor zwei Tagen mit dem Dagger bei einem Manöver verunglückt. Er hatte sich beide Arme und Beine gebrochen und fiel für mindestens 5 Monate aus. 
 
Der Oberbefehlshaber der Basis forderte gleich einen neuen Testpiloten im Pentagon an. Und heute früh um halb Neun sollte Professor Lancer ihn treffen. Er trank noch hastig seinen Kaffee aus und ging dann los Richtung Hangar wo die Mechs aufbewahrt und gewartet wurden. Nach wenigen Minuten hatte er ihn erreicht. Major Corlen stand bereits da mit Daniel Russ dem Chefmechaniker und dem anderen Testpiloten. Frank Davis. 
 
Professor Lancer begrüßte sie alle mit einem leicht verschlafend klingenden: "Morgen." Major Corlen antwortete: "Morgen Professor schon gespannte auf den neuen Piloten?" Der Professor verneinte. Obwohl er wusste das vom Können dieses Piloten die Zukunft des Golem-Projekts abhing. Das Pentagon hatte in einer Woche einen Test angesetzt bei dem die beiden Mechs in einem simulierten Einsatz gegen eine Übermacht Panzer-Einheiten kämpfen sollte. Der Verteidigungsminister würde kommen und General Harven. Das Problem war das beide Mechs eingesetzt werden sollten und nach Leutnant Hawk's Ausfall brauchte man schnell einen Ersatzpiloten. 
 
Es schien als würde sich der neue Pilot verspäten. Professor Lancer hasste Unpünktlichkeit. Und das beim Militär. Tja Der neue Pilot kam 10 Minuten zu spät. Er grüßte und salutierte vor dem Major. Dann sagte er: "Sir Leutnant Morris meldet sich zum Dienst." Der Major antwortete: "Rühren Leutnant. Wir haben wenig Zeit. Also Das sind Professor Lancer der wissenschaftliche Leiter und das ist Mr. Russ der Chefmechaniker." Leutnant Morris nickte ihnen zu. Dann sagte der Major zu Professor Lancer: "Also gut Professor. Hier haben sie ihren neuen Piloten. Jetzt machen sie ihn mit der Technik vertraut. Ich will einen Testlauf. Morgen. Kampf gegen einen Apachy Hubschrauber. Beide Mechs sollen diesen Test absolvieren. Also beeilen sie sich!" Er verließ den Hangar und der Professor und Russ machten Morris mit dem Mech-System vertraut. 
 
Mehrere Techniker und Mechaniker reparierten immer noch den Dagger. Ob er morgen wieder Einsatzbereit war? Es würde knapp werden. Das Wartungspersonal arbeitete schon Rund um die Uhr. Währenddessen setzte der Professor Morris in den Simulator. Er brauchte so viele Testläufe am Simulator wie er kriegen konnte. Erst mal lernte er die Grundsteuerung des Mechs. Dann den Flugmodus und das Waffensystem. Mit dem MG hatte er keine Probleme beim Zielen aber der Raketenwerfer machte ihm noch Schwiriegkeiten. 
 
Um18 Uhr war er fertig und durfte essen. In der Kantine traf er den anderen Piloten Frank Davis. Er setzte sich zu ihm. Sie redeten über die Mechs und über den Unfall von Leutnant Hawk. Aber Davis redete davon als wäre Hawk ein totaler Versager und nur deshalb hatte er diesen Unfall gehabt. Nicht wegen dem Defekt im Mech-Steuersystem. Morris sagte dazu nicht viel und verlies auch bald die Kantine. 
 
Er war total kaputt. Diese Mech-Steuerung verlangte einiges an Kraft in den Armen und Beinen. Er legte sich in sein Bett und schlief gleich ein. Am nächsten Morgen stand Fitness-Training und Simulationen auf dem Programm. Morris lernte schnell vorauf es beim Steuern eines Mechs ankam. 
 
Um 14 Uhr machte er eine Pause. Dann um 15 Uhr sollte er das erste Mal in einem echten Mech sitzen. Punkt 3 bestieg Morris den Mech Dagger. Davis bestieg den anderen Mech Blade. Es war unglaublich. Dieses Cockpit. Viel besser als in der Simulation. Der Dagger reagierte unglaublich präzise und schnell. 
 
Aber erst sollte Morris Davis zusehen. Der steuerte seine Mech in das Testgelände. Nach wenigen Sekunden tauchten zwei Kampfhubschrauber der Apachy-Klasse auf und griffen ihn an. Natürlich schossen weder sie noch er mit echter Munition. Sie schossen mit Farbe. Davis wich den Attacken der Helis locker aus und erwiderte das Feuer mit seinem MG. Er erwischte einen. Der getroffene Hubschrauber flog zurück zur Basis. Er war ausgeschaltet. 
 
Der andere aber griff weiter an. Davis wich erneut aus und schoss fünf Raketen ab. Drei verfehlten ihr Ziel aber die restlichen zwei trafen und machten den Apachy kampfunfähig. Davis hatte es geschafft. 
 
Jetzt war Morris dran. Er bewegte sich ins Zielgebiet. Genau wie bei Davis auch tauchten wieder die zwei Hubschrauber auf. Sie eröffneten das Feuer aus allen Rohren. Morris versuchte auszuweichen doch mehrere Farbsalven trafen ihn. Der Computer meldete:, "Booster System ausgefallen. Energie bei 90 %. Morris hörte gar nicht hin. 
 
Er zielte auf den einen Heli und feuerte. Die Farbsalve verfehlte den Hubschrauber um Meter. Verdammt. Morris hatte falsch gezielt. Doch das würde ihm nicht noch mal passieren. 
 
Morris wich den Attacken der Hubschrauber aus und feuerte zwei Raketen ab. Beide trafen den einen Apachy. Morris hatte ihn kampfunfähig gemacht. Aber der zweite Apachy feuerte weiter aus allen Rohren. 
 
Morris wich einigen Raketen aus und schoss mit seinem MG. Ein Schuss traf den Hubschrauber. Direkt am Tank. Außer Gefecht. 2: 0. Morris hatte es geschafft. Ja. 
 
Er kehrte zur Basis zurück. Professor Lancer beglückwünschte ihn als er aus dem Cockpit des Dagger stieg. Er sagte das noch niemand so schnell den Dagger beherrscht hatte. Er war der schnellere und genauere Mech. 
 
Und so vergingen die Tage in Ford Kennedy und Morris beherrschte den Dagger immer besser. Bald begannen die Tests mit den neuem Gatlin-Gewehr. In zwei Tagen würde der große Testlauf anstehen. 
 
Der Professor war sehr nervös und lies Morris und Davis jede Übung mehrmals wiederholen. So kam Leutnant Morris einen Tag vor dem Test erst um 21 Uhr zurück zu seinem Quartier. Es lag wenige Meter entfernt vom Hangar. Plötzlich hörte Morris ein Geräusch. Es kam aus dem Hangar. Hörte sich an wie die Mech-Start-Sequenz. 
 
 
Jemand startete den Mech. Aber für heute waren alle Tests abgeschlossen. Das konnte nur eins bedeuten. Jemand stahl einen der Mechs. 
 
Morris rannte los. Er öffnete die Seitentür des Hangars und linste hinein. Er sah Davis wie er den Mech Blade zum Start vorbereitete. Mein Gott da lag Professor Lancer. Er schien bewusstlos. Verdammt was hatte Davis vor? 
 
Morris hatte keine Zeit Alarm zu geben. Er ging in den Hangar und sagte laut: "Was machen sie da Leutnant Davis. Der drehte sich um und lachte laut: "Ich glaube es ist besser du verziehst dich. Sonst geht es dir wie dem Professor. 
 
Er zog einen Pistole und richtete sie auf Morris: "Beweg dich nicht und ich lass dich am Leben!" Morris überlegte wie er ich aufhalten konnte. Er musste Zeit gewinnen. Er sagte zu Davis: "Warum Davis? Warum tun sie das?" 
 
Davis drehte sich von dem Mech um und sagte: "Nun denn Leutnant Morris. Wissen sie. Ich riskiere hier jeden Tag mein Leben und was bekomm ich dafür? Nichts. Einen Hungerlohn. Also holte ich ein besseres Angebot ein. Islamische Terroristen. Die IRA. Deutsche Neonazis. Sie alle bieten Millionen für diese Waffe. Stell dir vor Morris. Eine Armee von Mechs. Damit könnte man die Welt erobern. Und ich mach mir dann ein schönes Leben. Also machs gut." 
 
Er stieg in den Mech Blade und schloss die Cockpit-Tür. Die Triebwerke rauschten laut und Davis flog mit dem Mech aus dem Hangar. Morris rannte zu Professor Lancer. Er war noch bewusstlos. Mist. Morris musste Davis aufhalten. 
 
Er fällte eine Entscheidung. Schnell machte er den Mech Dagger bereit und startete um Davis zu verfolgen. Er war unterwegs zur Westküste. über Funk nahm Morris Kontakt zur Basis auf und erklärte alles. 
 
Majo Corlen befahl ihm den Verräter weiter zu verfolgen. Er schickte Hubschrauber und Jäger zur Verstärkung. Außerdem nahm er Kontakt zum westlichen Navy-Kommando auf und berichtete. Admiral Hancock der oberste Befehlshaber war ein alter Freund von Major Corlen. 
 
Er fackelte nicht lange und setzte die gesamte Flotte in Bereitschaft. Jäger starteten von Flugzeugträger um den Mech abzufangen. Der Rest der Flotte suchte nach einem verdächtigen Schiff. Denn mit dem Booster kam Davis gerade mal wenige Meilen von der Küste weg. Das heißt er musste dort Komplizen haben. 
 
Morris verfolgte Davis weiter und bald war er in Waffenreichweite. Major Corlen hatte den Befehl gegeben den Mech um jeden Preis aufzuhalten. Also gut. Morris aktivierte die Waffensysteme und feuerte mit seinem MG auf Davis. 
 
Davis wich aus, drehte sich um und erwiderte das Feuer. Morris wich auch aus und feuerte drei Raketen ab. Zwei verfehlten ihr Ziel. Doch die letzte flog auf Davis zu. Er zerstörte sie mit seinem MG. Dann schoss er drei Raketen ab. 
 
Morris schaffte es zweien auszuweichen doch die dritte traf ihn frontal. Die Detonation schleuderte ihn zu Boden. Der Computer meldete: "Booster bei 96 %. Davis flog wieder los in Richtung Westen. Morris versuchte sich wieder aufzuraffen doch der Mech bewegte sich nicht. 
 
Er musste ihn aufhalten. Er musste hochkommen. Schließlich schaffte er es den Mech aufzurichten und startete den Booster. Er war immer noch schneller als Davis. Nach wenigen Minuten hatte er ihn eingeholt. Er griff an doch Davis wich allen Attacken aus. 
 
Da sah Morris Sechs schnell näherkommende Objekte auf dem Radar. Sie kamen aus dem Westen. Es waren Orbiter-Kampfjäger der Navy. Sie griffen Davis und ihn mit Raketen an. Davis lies sich nicht beirren und flog weiter. 
 
Er schoss zwei der Jäger im Vorbeiflug ab. Sie segelten zu Boden und explodierten. Verdammt dieser Mistkerl. Morris musste etwas tun. Da zerstörte Davis die restlichen Jäger. Dieser Verräter. 
 
Es musste eine Möglichkeit geben ihn zu stoppen. Sie waren noch wenige Meilen von der Küste entfernt. Morris durchforstete den Bordcomputer. Da eine neue Waffe. Ein Enterhakenwerfer. Zeit diesen Verräter vom Himmel zu holen. 
 
Er aktivierte den Enterhaken und zielte auf den Booster von Davis Mech. Er feuerte. Der Enterhaken traf das Triebwerk und bohrte sich hinein. Nach wenigen Minuten ging es aus und Davis flog unkontrolliert zu Boden. Morris löste das Enterseil um nicht hinuntergezogen zu werden. Davis krachte m mitten in der Wüste auf. Meilenweit kein Baum oder Strauch zu sehen. 
 
Morris landete ebenfalls und richtete sein MG auf Davis. Er aktivierte den Funk: "OK Davis hier ist Endstation." Davis lachte nur. Er stand auf und feuerte auf Morris. Der wich aus und erwiderte das Feuer. Davis: "Verschwinde oder ich töte dich." Morris drückte auf den Raketenabschussknopf. Doch nichts geschah. Der Bordcomputer zeigte an: Keine Munition für Raketenwerfer. Bitte wieder aufladen. 
 
Nein keine Raketen mehr. Dann musste Morris nehmen was er hatte. Er flog auf Davis zu und feuerte mit seinem MG. Davis wurde getroffen und erwiderte das Feuer aus allen Rohren. Mehrere Raketen trafen Morris und er flog zurück. 
 
Im Wüstensand schlidderte er mit seinem Mech einige Meter weit. Dabei gingen die Gelenkteile in den Beinen drauf. Es war vorbei. Der Dagger war am Ende. 
 
Da kam die Rettung. Ein Funkspruch: Hier ist Major Corlen. Ergeben sie sich Frank oder ich werde die Selbstzerstörung des Blade aktivieren. Verlassen sie sofort den Mech. 
 
Doch Davis lachte nur wieder und sagte: "Glauben sie ich kauf ihnen das ab. Das sie den Blade einfach so zerstören. Oh nein auf den Trick fall ich nicht rein." Morris rief ins Mikro: "Na los raus da oder willst du draufgehen." Davis deaktivierte den Funk und zielte mit seinem MG auf Morris. 
 
Jetzt war es vorbei. Morris sah dem Tod in die Augen. Gleich würde er abdrücken. Da hörte Morris Professor Lancer's Stimme im Funk: Selbstzerstörung des Mech Blade aktiviert. Selbstzerstörung in 10, 9, 8, 7, 6, 5, ,4, 3, 2, 1, 0. Der Mech Blade explodierte. 
 
Morris konnte nichts mehr sehen. Die Explosion blendete ihn. Die Hauptkameras fielen aus. Mehrere Wrackteile flogen Morris entgegen und bohrten sich in den Mech. Nichts blieb vom Blade über. Geschweige denn von Davis. 
 
Die Flammen verschlangen seinen Leichnam. Danach war nur noch Stille. Morris versuchte mit aller Kraft die Cockpittür zu öffnen doch sie klemmte. Er schaffte es schließlich und stieg aus. Sein Schädel brummte. Morris setzte sich in den warme Sand und wartete. 
 
Wenige Minuten später landete neben ihm ein Hubschrauber der Navy. Major Corlen stieg aus in Begleitung von Professor Lancer. Er rannte zu Morris und fragte: "Ist alles in Ordnung Leutnant?" Morris antwortete: "Es ging mir schon mal besser. Aber ich glaube Davis geht es dreckiger." 
 
Corlen sah sich die Reste von Davis Uniform an die langsam verbrannte. Er nahm seine Mütze ab und sagte: "Er war ein verdammt guter Pilot." Währenddessen sah sich Professor Lancer den Mech Dagger an. Totalschaden. Alle Gelenkteile und Waffen kaputt. Der Computer auch. Eine Generalüberholung war fällig. 
 
Aber Russ und sein Team schafften es noch rechtzeitig für den großen Test. Morris bestand ihn mit Bravour und das Pentagon stellte Gelder für einen neuen Prototypen und neue Waffensysteme bereit. Schließlich wollte man sobald wie möglich in die Massenproduktion gehen. Die NSA suchte inzwischen nach Davis Auftraggebern. Doch sie fanden keine Spur. 
 
Einen Monat später bekam Morris eine E-Mail. Ein Angebot. 1.000.000 Dollar für den Mech Dagger. Der Absender der Mail war eine Organisation namens Uncle Sam. Morris kannte sie. Es handelte sich um eine paramilitärische Gruppe die gegen die Regierung und die Verfassung arbeitete. Sie hatte schon mehrmals mit Anschlägen auf den Präsidenten gedroht. Morris löschte die Mail. Er musste diese Typen aufhalten. Eine Waffe mit solcher Zerstörungskraft in den Händen dieser Leute würde das Ende der Demokratie und Freiheit in Amerika bedeuten. Und dafür lohnte es sich zu kämpfen. 
 
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