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Mariechen war's. Mit meinem Kuchen
stand ich nun da und dem Bukett.
155Wo soll ich bloß das Mädel suchen?
Wenn sie doch nur geschrieben hätt!
Ja ja, ich hab sie es seit Jahren;
ich gebe zu, das war recht dumm.
Nein, welch ein rücksichtslos Gebaren!
Und schwer geärgert kehrt' ich um.
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Froh singt ihr Lied am Sommertag
die eins-zwei früh und spat.
Die drei wünscht jeder Jüngling sich;
doch bricht er ab, ist's schad.
Das Ganze war ein König, der
lustig und unverschämt
die stolze Prinzeß, die ihn nicht wollt,
bestraft hat und gezähmt.
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In eins-zwei-drei lebt ganz gemütlich
Herr Müller mit Herrn Schulze friedlich;
bis Müller einst, wer hätt's gedacht,
Anspruch auf Schulzes zwei-drei macht.
Da hörte man ein bös Geschrei:
So denk doch eins, mein Herr eins-zwei!
Ich muß stets alles zwei bezahlen,
156kann nicht mit zuviel zwei-drei prahlen;
kommst du noch mal mir drum ins Haus,
ist's mit der guten eins-zwei-drei aus.