Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der liest sie auf,
der trägt sie heim,
und der kleine isst sie ganz allein.
Daumen bück dich,
Zeiger streck dich,
Goldner lupf dich,
Kleiner duck dich.
Da kommt die Maus,
da kommt die Maus,
Klingelingeling!
Ist der Herr zu Haus?
Da hast ein Taler,
geh auf den Markt,
kauf dir e Kuh
und e Kälbli dazu.
S Kälbli hat e Schwänzli:
didel didel dänzli.
Daume,
Laume,
Langemann,
Spielmann,
Dotz.
Der ist in den Brunnen gefallen,
der hat ihn wieder raus geholt,
der hat ihn ins Bett gelegt,
der hat ihn zugedeckt
und der kleine Schelm da
hat ihn wieder aufgeweckt.
Der is in Busch gegangen,
der hats Häschen gefangen,
der hats heimgebracht,
der hats gebraten,
der hats verraten.
Knusper, knusper, knäuschen,
wer knuspert an meinem Häuschen?
Der Wind, der Wind,
das himmlische Kind
Adam hatte sieben Söhne,
sieben Söhne hatte Adam.
Sie aßen nicht,
sie tranken nicht,
sie waren alle liederlich
und machten so wie ich:
Mit dem Fingerchen tip tip tip,
mit dem Köpfchen nick nick nick,
mit dem Füßchen trab trab trab,
mit den Händen klapp klapp klapp.
Der Müller will mahlen,
das Rädchen geht um.
Mein Kind ist verzürnet,
weiß selbst nicht warum.
Weißt du was?
Wenn's regnet wird's naß,
wenn's schneit wird's weiß,
du bist ein alter Naseweis.
Was?
Küberle, Züberle, Salzfaß,
wenn's regnet, werden die Steine naß.
Ich erzähl dir ein Märchen
vom Dippel Dappel Därchen,
von der Dippel Dappel Fledermaus,
blas der Katz das Schwänzchen aus.
Es war einmal ein Männchen,
das kroch in ein Kännchen,
dann kroch es wieder raus,
da war die Geschichte aus.