| Wie lieb erscheint, wie freundlich winkt Dem Dichter, der noch etwas hinkt, |

| Des Dörfleins anspruchloses Bild, In schlichten Sommerstaub gehüllt. Hier reitet Jörg, der kleine Knabe, |

| Die Hahnenfeder auf der Mütze, Kindlich naiv durch eine Pfütze. Dort mit dem kurzen Schmurgelpfeifchen, |

| Er blickt nach Rieke Mistelfink, Ein Mädel sauber, stramm und flink. Sie reinigt grad den Ziegenstall; Und Friede waltet überall. Sofort im ländlichen Logis |

| Er lauscht dem Herdenglockenklang, Und ahnungsfroh empfindet er's: Glück auf! Jetzt kommt der erste Vers! Klirrbatsch! Da liegt der Blumentopf. |

| Das Maulwerk auf, die Augen zu, Und plärrt posaunenhaft: Ramuh!! Erschüttert gehen Vers und Reime |

| Die Sängerin verläßt die Szene. |
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