Kommissar Bretschke observierte den kleinen Verkaufsstand mit Ethno-Kitsch aus Südamerika schon seit drei Tagen. Seit sein Chef zu ihm gesagt hatte: Bretschke, Bringen Sie mir so schnell als möglich einen Täter! So ein toter Peruaner auf dem Weihnachtsmarkt verdirbt allen die weihnachtliche Stimmung !"
Das war vor vier Tagen gewesen.
Am selben Tag hatte ein kleines zehnjähriges Mädchen morgens auf ihrem Schulweg einen mausetoten peruanischen Panflötenspieler direkt vor dieser hölzernen Verkaufsbude gefunden, ein Messer zwischen den blutigen Rippen, die Arme im Poncho weit von sich gestreckt.
Kommissar Bretschke hatte an jenem Tag den Tatort als Letzter erreicht, man hatte wieder einmal vergessen, ihn rechtzeitig zu informieren. Als er sich endlich durch die Absperrung und die umhereilenden Beamten gedrängt hatte, war die Spurensicherung mit ihrer Arbeit schon fertig gewesen. Der Tote war längst abtransportiert worden. Auf das kalte Kopfsteinpflaster hatte jemand eine Silhouette gezeichnet, die aussah wie ein Engel.
Seit jenem Morgen hatte er jeden verfluchten Tag auf dem Weihnachtsmarkt verbracht, am Glühweinstand gegenüber der Bude, wo die Leiche gefunden worden war. Welchen Plan er damit verfolgte, konnte er nicht einmal sich selbst erklären. Er wusste einfach nicht, was er sonst tun sollte. Der Mord hatte laut Spurensicherung zwischen 2 und 4 Uhr nachts stattgefunden. Wahrscheinlich hatte es überhaupt keinen Zeugen gegeben. Kein Indiz, keinen Verdacht, kein Motiv.
Alles Dinge, die für eine schnelle Aufklärung notwendig gewesen wären! Was für eine vertrackte Situation!, dachte Bretschke, als er an seinem süßen Glühwein nuckelte.
Der tote Peruaner war Mitglied einer fünfköpfigen Panflötencombo gewesen, die täglich vor jeweils einem der größeren Kaufhäuser aufgetreten war. Am gestrigen Tag hatte Kommissar Bretschke sie schon am frühen Morgen vor der Karstadtfiliale angetroffen. Ihr Sound hatte nicht besonders rund und voll geklungen. Die dritte Panflöte fehlte. Das konnte selbst ein Laie hören.
Die Glühweintasse war leer. Bretschke bestellte noch eine, die Vierte an diesem Tag. Als der heiße, klebrige Wein endlich seine Kehle herunterlief, spürte er plötzlich, wie sein Magen sich verkrampfte. Schwindel überkam ihn. Panisch suchte sein Blick einen Punkt auf der Tischplatte seines Stehtisches, den er nun angestrengt fixierte. Er bemühte sich ruhig und langsam zu atmen. Gleich würde der Alkohol wirken und sein Magen würde sich entkrampfen, er brauchte nur zu warten.
Was machte er eigentlich hier? Wieder einmal fragte er sich, ob er vielleicht nicht doch langsam auf alkoholfreien Glühwein umsteigen sollte. Aber ein über 40 jähriger Mann, der den ganzen langen Tag am Glühweinstand herumlungerte und einen alkoholfreien Glühwein nach dem anderen in sich hineinschüttete, war nicht die beste Tarnung! Das wusste auch Bretschke. Langsam entspannte sich sein Magen.
Sein Blick schweifte nun zu der süßlich duftenden Bratapfelbude nebenan, an der zwei junge Pärchen mit einem kleinen Jungen standen. Das eine Pärchen trug orangerote Jacken derselben Marke. Wie zwei Zwillinge!, dachte Bretschke. Was für ein inszestiöser Fetisch! Bretschke ging es inzwischen wieder ein wenig besser, aber den kleinen Anflug von guter Laune, den er am Morgen glaubte verspürt zu haben, hatte sich vorerst verflüchtigt. Alles Perverse! Bretschke fühlte einen leichten Ekel, für den er nicht alleine den Glühwein verantwortlich machen wollte. Als wollten sie der Welt ihre uneingeschränkte Verbundenheit unter die Nase reiben! Bretschke empfand ein solches Verhalten als aufdringlich.
Das andere Pärchen präsentierte sich dagegen geradezu auffällig individuell, sowohl in der Farbe, als auch im Stil. Er trug eine lässige Jeans, dazu eine olivefarbene Militärjacke, bei ihr schaute keck ein eleganter Hosenanzug unter dem Pelzmantel hervor. Den kleinen Jungen hatte man in eine roten Steppjacke gesteckt, das etwas altkluge Gesicht zierte eine Brille mit runden Gläsern.
Bretschke schätzte ihn auf etwa zehn Jahre. Die Frau im Pelzmantel wandte sich jetzt an den Jungen: ‚Na, hast du jetzt nicht doch noch Lust auf einen kandierten Apfel?' Der Junge reagierte mit einem gequälten Lächeln. Nun schaltete sich die Frau in der orangefarbenen Jacke ein:
‚Ich denke, Hans-Peter hat genug!'.
‚Das kann er ja wohl noch selber sagen.' Die Frau im Pelz schaute den Jungen herausfordernd an. ‚Na, wie wäre es noch mit einem Apfel. Zum Nachtisch noch etwas Süßes?'
Der Junge nickte verlegen. Er hatte gelernt, es allen recht zu machen. Animiert durch diese schüchterne Geste, drängte sich die Frau im Pelz durch die Menge zur Bratapfelbude, wobei sie durch überlautes Rufen in Richtung Bedienung ihr baldiges Erscheinen ankündigte. Die andere Frau tuschelte derweil, die ganze Situation missbilligend, intensiv mit ihrem Partner. Eine Verschwörung in Orange!, dachte Bretschke.
'Ich finde es nicht gut, dass du ihn so nötigst, er hat doch einen so sensiblen Magen'. Bretschke empfand plötzlich Mitleid mit dem Jungen. Mit einem sensiblen Magen kannte er sich aus.
Die andere Frau schien nur auf so eine Äußerung gewartet zu haben. Denn jetzt giftete sie: 'Eine Mutter hat ja wohl noch das Recht, ihrem Sohn einen Apfel kaufen zu dürfen.'
Bei der aggressiveren der beiden Frauen handelte es sich also um die leibliche Mutter des kleinen Jungen! Bretschke hatte mittlerweile Gefallen an dieser kleinen Aufführung gefunden. Er war auch nicht der einzige. Inzwischen war mindestens eine Handvoll Menschen stehen geblieben.
Etwas abseits dieser Szenerie hatten sich die beiden Männer platziert, beobachteten scheinbar interessiert ihre Schuhe und trippeln betreten von einem Bein aufs andere. Dabei vermieden sie jeden Blickkontakt und achteten tunlichst darauf, sich keiner Geste gegenseitiger Solidaritätsbekundung schuldig zu machen. Beide kannten anscheinend ihre Rolle in diesem Schmierentheater.
Während Hans-Peter lustlos auf seinem Apfel kaute, bemühte sich die Stiefmutter, die Wogen zu glätten ‚Ich meine ja nur, er hatte doch schon eine Bratwurst, ein Schälchen Pommes und ein Eis.'
‚Die du ihm gekauft hast!!' Bei der letzten Silbe reckte sie ruckartig den Hals nach vorn. Wie ein Habicht!, dachte Bretschke. Dadurch richteten sich die Haare ihres Pelzmantels zu einer Angriffsformation auf. Dies hier war kein Spaß, dies war Krieg!
Plötzlich durchlief eine Eruption den Körper des kleinen Jungen, seine Halsmuskeln zogen sich krampfhaft zusammen, aber er kämpfte tapfer gegen die heraufströmende Nahrung. Nahe am Erstickungstod würgte er an der Überdosis Liebe. Nach langem erbittertem Kampf, der von heftigen, tierähnlichen Lauten begleitet war, erbrach er Stückchenweise den kandierten Apfel. Bretschke schaute angeekelt weg. Für eine solche Szene war sein Magen derzeit nicht ausgelegt.
‚Was ist denn bloß mit dir los?' Von Panik getrieben schüttelte die leibliche Mutter den Jungen, was ihn allerdings nur veranlasst, sich auch noch den Rest des Mageninhalts auf seine Hose zu entleeren. ‚Das war bestimmt der Fisch von heute Mittag, ich habe direkt gesagt, dass er verdächtig gerochen hat.'
Bretschke konnte nicht anders, er musste wieder hingucken. Das ganze war wie ein Unfall, man konnte einfach nicht wegsehen!
Die Stiefmutter war lange genug ruhig geblieben und hatte versucht, die Situation zu entschärfen, aber das war dann wohl doch zuviel.‚Ja natürlich, was soll es sonst gewesen sein?! Ich sehe auch soviel Fisch zwischen den Apfelstücken'.
Dabei stocherte sie mit ihren teuren Markenstiefeln in dem ausgekotzten Apfel herum und stieß größere Brocken beiseite. Dies tat sie so behutsam, als erwarte sie unter jedem Stückchen Erbrochenen einen versteckten Schwarm Fische aufzuscheuchen. Wie sehr muss eine Frau hassen, um mit Prada-Stiefeln in Kotze zu wühlen?, dachte Bretschke amüsiert.
Inzwischen heulte Hans-Peter. Die Adern an den Schläfen waren hervorgetreten, seine Brille beschlagen, die Augen waren blutunterlaufen durch die unfreiwillige körperliche Anstrengung. Er sah erbarmungswürdig aus. Ein Opfer der modernen Patchworkfamilie!, dachte Bretschke gehässig.
Ein leichtes, aber unübersehbares Zittern befiel den Fuß des kleinen Jungen. Langsam hob er sich und stampfte erst noch vorsichtig, dann aber immer heftiger in schneller Folge platschend in die Lache. Die Saat war ausgebracht. Wie lange würde es noch dauern, bis sich dieser kleine Junge aus seiner Verliererrolle befreite, um sich zum intriganten Manipulator dieser Groteske zu erheben. Ein, vielleicht zwei Jahre? Bretschke wünschte ihm dabei auf jeden Fall viel Glück.
Dabei mochte er Kinder ansonsten nicht besonders. Das hatte sich erst am vergangenen Niklaustag bei dem Besuch seines Neffen wieder einmal bestätigt.
Eigentlich hatte er sogar das ganze Thema Frau/Familie schon vor Jahren abgehakt. Ganz im Gegensatz zu seiner Mutter. Die hatte ihn erst vor ein paar Tagen angerufen, um ihm mitzuteilen, dass eine seiner ehemaligen Schulkameradinnen wieder solo sei, frisch geschieden, zwei liebe Kinder, ob er nicht mal anrufen wollte, er hätte sich doch damals immer so gut mit ihr vertragen! Wie schon so oft hatte Bretschke wieder einmal das Gefühl gehabt, dass seine Mutter ihn mit irgendwem verwechselte! Er konnte sich nicht daran erinnern, dass er sich damals überhaupt mit jemanden gut verstanden hatte!
Natürlich hatte er seine ehemalige Klassenkameradin letztlich nicht angerufen.
Dabei konnte Bretschke nicht behaupten, dass sein Leben ihm so gefiel, wie es war. Wenn er Abends von der Arbeit nach Hause kam, hatte er in der letzten Zeit oft das Gefühl, als werde seine Wohnung von Tag zu Tag kleiner, als rückten die Wände jeden Tag ein wenig näher zusammen. Den Sommer hatte er fast ausschließlich auf dem Balkon verbracht. Als es dann zu kalt wurde für den Balkon, hatte er einen Sessel ganz dicht an das Fenster gerückt und die meiste Zeit des Abends einfach hinausgestarrt. Mittlerweile fürchtete er sich, nach Hause zu kommen.
Ein kleines Mädchen trat direkt neben ihm mit all ihrer kindlichen Kraft in einen Haufen Schnee. Bretschke spürte sofort einige kalte, nasse Tropfen Wasser an seinem Hosenbein. Er versuchte den Vorfall zu ignorieren. Das Mädchen wurde sofort von ihrer Mutter zur Ordnung gerufen. An der Stelle, an der das Mädchen in den Schnee getreten hatte, stand jetzt eine kleine Wasserlache. Was für ein Winter!, dachte Bretschke. Der Schnee war grau und matschig. Nur eine Andeutung des Schnees, den er aus seinen Kindertagen kannte.
An einigen Tagen hatte er das Gefühl, dass alles nur eine Andeutung von Irgendetwas war, was er früher einmal besser erlebt hatte. Heute war definitiv so ein Tag.
Bretschke hatte anscheinend schon eine geraume Weile seinen trüben Gedanken nachgehangen, denn als er zur Bedienung hinübersah, registrierte er, dass sie vermutlich schon eine Weile fragend zu ihm hinübergeschaut hatte. Er war der einzige Kunde. Bretschke nickte. Noch einen Glühwein! Alles für die Tarnung!
In dem Moment, als ihm der Glühwein gebracht wurde, kam auch der Weihnachtsmann vorbei, vielmehr Hannes Worms, kostümiert und mehrfach vorbestraft wegen kleinerer Diebstahlsdelikte, Bretschke hatte sich bei den Kollegen der zuständigen Dienstelle erkundigt. In den letzten Tagen hatte er dreimal mitbekommen, wie Hannes Worms irgendwelchen Passanten in die Jackentasche gegriffen hatte.
Bretschke hatte nichts unternommen. Dies war nicht sein Bereich. Sollten doch die Jungs vom Diebstahl den Weihnachtsmann am Sack kriegen. ...Den Weihnachtsmann am Sack kriegen! Das gefiel ihm.
Gerade ertönte die stündliche Lautsprecherwarnung, in denen vor Taschendieben gewarnt wurde. Bretschke nickte Hannes freundlich zu. Der erwiderte das Nicken. Bretschke fragte sich unwillkürlich, wie man sich wohl fühlte, wenn man seine eigene Lautsprecherdurchsage besaß?
Hinter dem Weihnachtsmann trottete ein zwergenwüchsiger Typ mit grüner Zipfelmütze her. Sollte wohl so etwas wie einen Wichtel darstellen! Bretschke hatte ihn schon vor einigen Tagen vernommen, obwohl er sich nichts davon versprochen hatte. Und seine Vermutung hatte sich wieder einmal bewahrheitet.
Der Zwerg hatte nichts beobachtet. Beobachten war eine Frage der Perspektive, das wusste Bretschke als Ermittler nur zu gut. Und der Zwerg konnte nicht einmal über die Theke der meisten Verkaufstände schauen. Ginge es um Markenpiraterie bei Turnschuhen oder Haustierentführung, der Zwerg wäre sein wertvollster Zeuge gewesen. Aber so!?
Mittlerweile leckte ein Hund den erbrochenen kandierten Apfel aus dem Rinnstein.
Als Bretschke wieder zum Verkaufsstand sah, trat ein Mann an die Theke, der erste Kunde an diesem Tag. Er deutete auf eine der hinteren Keramikfiguren, die der Verkäufer ihm sofort vom Regal holte und anreichte. Dann kam es zum Disput.
Der Mann gestikulierte aufgeregt und verließ dann mit einer eindeutigen Geste des Unmutes den Stand. Bretschke hatte das alles aufmerksam beobachtet.
Kommissar Bretschke hatte das ungute Gefühl, dass da etwas nicht stimmte! Er hatte die Schnauze gestrichen voll. Seit Tagen stand er sich hier die Beine in den Bauch, ohne dass er einen Schritt weitergekommen war.
Bretschke verließ wankend seinen Tisch und steuerte zielstrebig auf den Verkaufsstand zu. Er war grimmig entschlossen. Er würde jetzt die nötigen Informationen aus dem Standbesitzer herausprügeln und den Fall abschließen!
Als er sich plötzlich unvermittelt und für ihn selbst überraschend direkt vor der Theke des Verkaufsstandes wiederfand, war ihm plötzlich nicht mehr klar, was er eigentlich vorgehabt hatte. Der Verkäufer schaute ihn erstaunt und auch ein wenig verängstigt aus großen Augen an.
Sichtlich verlegen griff sich Bretschke die Keramikfigur, die der andere Mann vor wenigen Augenblicken nach seinem Wutanfall auf der Verkaufstheke abgestellt hatte. Die Figur war bunt bemalt, nichts Besonderes, ein wenig naiv, aber irgendwie hübsch. Bretschke konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass der Verkäufer immer nervöser wurde.
Plötzlich bekam Bretschke von hinten einen leichten Stoß. Er hatte wohl unabsichtlich einen Schritt nach hinten gemacht und dabei einen vorbeikommenden Passanten angerempelt. Wenn Bretschke nüchtern gewesen wäre, so hätte er den Schubser locker ausgependelt, so aber stürzte er zur Seite, machte einige wenige Schritte nach hinten, um mit seinem gesamten Körpergewicht seitlich in eine der Verkaufsbuden einzuschlagen. Die Keramikfigur hatte er dabei fallengelassen.
Während er sich bemühte wieder auf die Bein zu kommen, sah er, dass die Figur zerbrochen nur wenige Schritte neben ihm lag. Neben der zerbrochenen Figur befand sich ein kleines Häufchen von weißem, feinen Staub. Instinktiv tastete Bretschke nach dem Griff seiner Dienstwaffe. ....
Kommissar Bretschke hatte bestimmt zwanzig Minuten von der Pforte der Dienstelle bis in sein Büro gebraucht. Alle hatten ihm gratuliert, jeder wollte ihm auf die Schulter klopfen. Irgendjemand hatte ihm dann eine Zeitung gereicht. Er war aber bisher noch nicht dazu gekommen, hineinzusehen.
Jetzt breitete er die Zeitung aus und entdeckte sofort sein Konterfei als Bild auf der Titelseite. Direkt darunter: ‚Am Sonntag Nachmittag ist es Kommissar B. gelungen, einen kompletten Rauschgiftring im Alleingang auszuheben. Schon seit mehreren Tagen hatte Kommissar B. den kleinen südamerikanischen Verkaufstand auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt observiert, der diesem Rauschgiftring offensichtlich als Verteilungszentrum für größere Mengen Kokain diente. In diesem Zusammenhang ist auch der Tot des Peruaners zu sehen, von dem wir vor wenigen Tagen ausführlich berichtet haben. Es sieht so aus, als ob dieser Peruaner, der laut neuesten Ermittlungen der Polizei als Drogenkurier gearbeitet hat, das Opfer eines Streites zweier rivalisierender Drogenkartelle geworden ist. ......
Bretschke hatte genug gelesen. Er konnte beim besten Willen keinen Bezug zwischen dem Protagonisten des Zeitungsartikels und seiner Person herstellen.
Er seufzte resigniert. Kommissar Bretschke fühlte sich so müde. Umständlich beugte er sich hinab und kramte in der untersten Schublade seines Schreibtisches nach dem Flachmann. Er hatte es sich verdient! Die Woche war noch lang.