Da gingen er und die Katze in das kleine Haus, hinüber; und es dauerte nicht lange, so war die Maus gefressen.
„Schönen Dank,“ sagte der Mann.
„Miau-mank,“ sagte die Katze.
Am folgenden Tage ging der Mann unter den Tannen spazieren. Er ging zu einem Vogelnest hin, das sich ein Ende über der Erde befand, und in dem drei niedliche kleine Goldammern lagen. Oft schon hatte er dagestanden und die Jungen betrachtet; nur zu dicht war er nicht herangetreten, damit die Mutter nicht erschrecken und davonfliegen sollte.
Da er nun an das Nest kam, war es leer, ganz leer.
Er begriff wohl, daß ein Unglück geschehen sein mußte; denn die Jungen waren noch lange nicht flügge gewesen. Die Goldammernmutter saß denn auch im Wipfel der Tanne und piepste gar jämmerlich.
Als der Mann eben traurigen Sinnes fortgehen wollte, gewahrte er die Katze des Bauern, die auf dem Zaune saß und spann.
„Hör’ mal, Kätzchen,“ sagte er. „Gestern lagen drei Goldammern im Nest!“
„Ah,“ sagte die Katze.
„Die hast du gefressen.“
„Ja,“ sagte die Katze.
„Und darum wirst du jetzt Schläge kriegen.“
„Lügen!“ rief die Katze.