O schlafe, mein Kind, die Nacht ist uns nah,
und schwarz das Wasser, das glasgrün lag da.
Der Mond auf den Schaumkronen schaut nach uns aus,
wie wir in den flüsternden Tälern jetzt ruhn.
Wallt Woge an Woge, ist es weich wie ein Flaum,
ach schmieg dich, müdes Liebchen, an mich wie im Traum.
Kein Sturm soll dich wecken, kein Haifisch erschrecken,
schlaf süß in der Dünung der rollenden See.