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Folge 01: Allgemeines über die Uni Augsburg

时间:2019-08-19来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Augsburg
Die Vietnamesin Mai ist neu in Augsburg. In diesem Podcast erzählt sie, warum sie sich für ein Studium an der Universität Augsburg entschieden hat. Da sie sich auf dem Campus noch nicht so gut auskennt, geben ihr ihre deutschen Freunde Tipps für das Studium. Auch ein Universitätsmitarbeiter hat ein paar gute Ratschläge für den Studienstart parat.
 
Zusammenfassung: 
Die Vietnamesin Mai ist neu in Augsburg. In diesem Podcast erzählt sie, warum sie sich für ein 
Studium an der Universität Augsburg entschieden hat. Da sie sich auf dem Campus noch nicht so gut 
auskennt, geben ihr ihre deutschen Freunde Tipps für das Studium. Auch ein Universitätsmitarbeiter 
hat ein paar gute Ratschläge für den Studienstart parat. 
Sprecher: Der Campus der Universität Augsburg gehört zu den angenehmsten Orten, an denen 
man in Deutschland studieren kann. Da ist es kein Wunder, dass seit der Gründung 
der Universität im Jahr 1970 die Zahl der Studierenden ständig steigt – heute lernen 
auf dem Campus im Süden der Stadt bereits mehr als 16.000 junge Menschen. Mehr 
als zehn Prozent von ihnen kommen aus dem Ausland, um in Deutschland zu 
studieren. Besonders für diese internationalen Studierenden ist es am Anfang oft 
nicht leicht, sich zurechtzufinden. Heute begleiten wir Mai, eine vietnamesische 
Studentin an der Uni Augsburg. Sie ist seit 5 Monaten hier und hat sich inzwischen 
recht gut eingewöhnt. 
Mai: Hallo, ich bin Mai. Ich komme aus Vietnam. Ich studiere im ersten Semester „Deutsch 
als Fremdsprache“. 
Sprecher: In der Universität Augsburg gibt es sieben Teilbereiche, die Fakultäten. Dort kannst 
du viele verschiedene Fachrichtungen studieren, zum Beispiel Wirtschaft, Jura, Physik, 
Informatik, Geschichte, Sport, Medien und verschiedene Sprachen. 
Mai: Ich habe mich für das Fach „Deutsch als Fremdsprache“ entschieden, weil ich mich 
bereits zu Hause in Vietnam für die deutsche Sprache und Kultur interessiert habe. 
Jetzt gehe ich in die Cafeteria. Ich habe mich dort mit meinen Freunden verabredet. 
Sprecher: Die alte Cafeteria ist gleich beim großen Hörsaalzentrum, das zentral auf dem 
Campus liegt. Sie gilt als das heimliche Herz der Uni Augsburg. Hier treffen sich die 
Studierenden, um zu essen, gemeinsame Projekte zu besprechen und sich gemütlich 
bei einem Kaffee zu unterhalten. 
Mai: Hallo Leila. 
Leila: Hallo Mai! 
Mai: Hast du lang gewartet? 
Leila: Nein, nein, ich bin gerade erst angekommen… Jetzt fehlt nur noch Paul… Ah, da bist 
du ja schon! 
Sprecher: Mai, Leila und Paul haben sich beim Vorbereitungskurs für ausländische Studierende 
kennengelernt. Der Kursfindet immer vor Beginn des Wintersemesters statt. Er soll 
ausländischen Studierenden, die neu nach Augsburg kommen, helfen, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden. Der Kurs ist Teil des Projekts „Willkommen an 
den Augsburger Hochschulen“- ein gemeinsames Projekt der Stadt Augsburg, der 
Universität Augsburg und des Studentenwerks. Um was es bei der Initiative geht, 
erklärt Klaus Prem, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Universität 
Augsburg: 
Klaus Prem: Bekannt ist vielleicht, dass die Universität Augsburg an diesem Willkommen-Projekt 
beteiligt ist bzw. Initiator des Willkommen-Projekts war, d.h. wir haben hier als 
glaube ich einzige Universitätsstadt eine Außenstelle der Ausländerbehörde, die 
direkt an der Universität angesiedelt ist, wo also dann hoheitliche Aufgaben wie sie 
die Stadt wahrnimmt... also diese ganzen aufenthaltsrechtlichen Geschichten und so... 
die also an der Uni in Kooperation mit Angestellten der Universität erledigt werden, 
was also für denjenigen, der von außen nach Augsburg kommt, eine wesentliche 
Erleichterung ist. Ansonsten ist bei uns dank der Studienbeiträge, die es ja seit einigen 
Jahren gibt, unser Akademisches Auslandsamt massiv ausgebaut worden und vor 
allem auch der Bereich, der der Betreuung von ausländischen Studierenden dient, ist 
massiv erweitert worden. Und konkrete Angebote, die das Auslandsamt zum Teil dann 
in Kooperation mit den Hochschulgemeinden macht, also z.B. der „Treffpunkt 
international“, wo sich ausländische Studierende und natürlich auch deutsche 
Studierende mehrfach im Semester treffen. Und es gibt noch andere Angebote: Es gibt 
zum Beispiel Studieneinführungskurse, die das Auslandsamt anbietet. Es hat sich also 
in letzter Zeit sehr viel getan, um den ausländischen Studierenden den Einstieg zu 
erleichtern. 
Sprecher: Der Vorbereitungskurs hat aber noch einen weiteren Vorteil: Die Teilnehmer können 
Kontakte zu anderen ausländischen Studienanfängern knüpfen. Zudem geben 
erfahrene Studierende wie Paul Tipps zum Leben und Studium in Augsburg. 
Paul: Hallo ihr beiden. Puh, bin ich geschafft. Ich hatte gerade drei Vorlesungen 
nacheinander. Ich brauche jetzt dringend etwas Abwechslung... 
Leila: Na denn setz dich erst mal zu uns. Außerdem gehst du doch heute noch ins 
Sportzentrum, zum… Basketball, oder? 
Paul: Zum Handball gehe ich. Basketball und viele andere Sportarten gibt es im 
Sportzentrum aber auch. 
Mai: Nächstes Semester werde ich das unbedingt auch mal probieren – einen Fitnesskurs 
oder so. Ich muss unbedingt meinen Winterspeck wegtrainieren. Aber ich habe 
gerade einfach zu viel zu tun. 
Paul: Was hast du denn heute gemacht? Du hattest doch heute gar keine Vorlesung, oder? 
Mai: Nein, aber ich war heute zum Lernen in der Bibliothek. Außerdem musste ich noch 
meine Hausaufgabe für den Sprachkurs in Italienisch machen. 
Leila: Ah, gut, dass du es sagst! Ich muss mich auch noch für den Chinesisch-Kurs morgen vorbereiten. 
Paul: Italienisch, Chinesisch, … Ich finde es immer noch klasse, dass wir im 
Sprachenzentrum so viele Fremdsprachen lernen können – und das auch noch 
kostenlos! Aber wartet mal, wolltet ihr hier in Deutschland eigentlich nicht erst mal 
die deutsche Sprache studieren? 
Mai: Ja, stimmt. Aber die Chance, auch noch andere Sprachen zu lernen, ist einfach zu gut! 
Paul: Stimmt auch wieder… Kommt ihr in euren Deutschkursen eigentlich gut zurecht? 
Wenn ihr etwas nicht versteht, helfe ich euch gerne! 
Leila: Im Deutschkurs gibt es immer wieder Wörter, die ich nicht verstehe. Aber das ist kein 
Problem. Denn wenn ich gleich alles verstehen würde, bräuchte ich die Sprache nicht 
mehr zu lernen. 
Paul: Da hast du Recht! 
Mai: Mein Deutsch ist noch nicht so gut. Aber wenn ich mich bemühe und meine 
Hausaufgaben mache, geht es gut! 
Sprecher: Bei einem Studium im Ausland kann es passieren, dass Studierende Probleme beim 
Lernen oder mit den Kursen haben. Klaus Prem erklärt, woher sie in diesem Fall 
Unterstützung bekommen können: 
Klaus Prem: Hier gibt es den Studienvorbereitungskurs, den das Auslandsamt anbietet, wo also 
sowohl sprachlich als auch Lerntechniken, oder überhaupt Eigenarten des deutschen 
Studiums – die hinsichtlich der Studienstrukturen anders sind als woanders – 
vermittelt werden. Die Teilnehmer dieses Studienvorbereitungskurses erstellen dann 
auch Broschüren für diejenigen, die nicht an diesem Kurs teilnehmen. Es gibt dann 
immer einen Einführungstag für ausländische Studierende – ein ganzer Tag, den das 
Auslandsamt veranstaltet, wo dann eben auch diese Broschüre und die Inhalte, die in 
diesem Kurs vermittelt wurden, weitergegeben werden. Ansonsten ist es bei 
Lernschwierigkeiten immer richtig, wenn man zur Zentralen Studienberatung geht, die 
auch spezialisierte Leute haben, also nicht nur Studienberatung im klassischen Sinn, 
sondern die eben auch mit Problemen psychischer Natur und Lernschwierigkeiten 
umgehen können und da vernünftig beraten können. Eine ähnliche Stelle bietet 
natürlich auch das Studentenwerk Augsburg an, die auch soziale und psychologische 
Beratung anbieten. Ansonsten ist es für ausländische Studierende immer richtig, wenn 
sie sich direkt ans Auslandsamt wenden, weil von dort aus können sie dann auch 
wirklich gezielt weitervermittelt werden, und entsprechend der Problemlage werden 
sie dann – wenn es im Auslandsamt nicht gelöst werden kann – weiterverwiesen an 
die Stellen, wo es lösbar wird. Vielleicht ganz interessant: Es gibt in Augsburg – auch 
auf Initiative der Universität, der Hochschule Augsburg und des Studentenwerks 
Augsburg – den so genannten Verein „Faust e.V.“ - ein Verein zur Förderung 
ausländischer Studierender, der also in Fällen, wo es materielle Engpässe bei 
ausländischen Studierenden gibt, einspringen kann – der also als Verein gewisse 
Geldmittel sammelt oder Mitgliedsbeiträge durch Spenden, die dann in materiellen Notfällen verwendet werden können, um ausländischen Studierenden aus 
Zwangslagen vorübergehend zu helfen. 
Leila: Was ist das denn… seht ihr das Plakat da drüben? Uni Big-Band. 
Paul: Genau… Die Big-Band hat immer wieder interessante Projekte. Zum Beispiel waren 
sie zusammen mit der Augsburger Rockband Anajo auf Tour. Ich war bei ihrem 
Abschlusskonzert im Augsburger Stadttheater. Das war wirklich super! 
Leila: Wow, das klingt echt interessant. Ich habe früher mal Trompete gespielt und würde gerne bei der Big-Band mitmachen! 
Paul: Die Big-Band sucht immer nach neuen Musikern. Schau doch einfach mal auf die 
Internetseite, die da auf dem Plakat steht: www.uni-big-band-augsburg.de. 
Leila: Werde ich machen! 
Mai: Vor allem bietet die Universität Augsburg mit „Deutsch als Fremdsprache“ genau den 
Studiengang, den ich studieren will. Außerdem ist Augsburg eine schöne Stadt mit 
netten Leuten, einer mit mehr als zweitausend Jahren langen und spannenden 
Geschichte und viel Kultur. Das Leben hier finde ich sehr angenehm. Ich finde auch 
toll, dass es an der Uni so viele Projekte für internationale Studierende gibt. 
Sprecher: Die Universität Augsburg – ein angenehmer Ort zum Studieren. Das findet nicht nur Mai, sondern auch die vielen anderen jungen Menschen, denen man tagtäglich auf dem Campus begegnet. Auch dich heißen wir hier herzlich willkommen! 
 
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