Usain Bolt schreibt mit Staffelsieg Olympia-Geschichte:
Die 4x100 Meter-Staffel aus Jamaika hat bei den Olympischen Spielen Gold gewonnen. Schlussläufer Usain Bolt schrieb mit seiner dritten Goldmedaille in Rio de Janeiro Olympia-Geschichte. Als erster Leichtathlet gewann er bei drei aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen alle drei Kurzstrecken - 100 Meter, 200 Meter und den Staffelwettbewerb. - Die deutschen Fußballerinnen haben erstmals olympisches Gold gewonnen. Im Finale schlug die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes im Maracanã-Stadion Schweden mit 2:1 (0:0).
USA schicken Kampfjets zur Unterstützung syrischer Kurden:
Angesichts einer neuen Offensive der syrischen Regierungstruppen im Nordosten des Landes haben die USA den dortigen Kurden Luftunterstützung gegeben. Mit dem Einsatz mehrerer Kampfjets hätten die US-Streitkräfte ihre Verbündeten "geschützt" und klar gemacht, dass die US-Luftwaffe "Truppen am Boden im Bedrohungsfall schützen" werde, sagte Pentagonsprecher Jeff Davis in Washington. Die Angriffe der syrischen Truppen auf die von Kurden gehaltene Stadt Hassaka begannen am Mittwoch, die US-Luftwaffe griff erstmals am Donnerstag ein. Der größte Teil Hassakas wird von der Kurdenmiliz YPG kontrolliert. Die YPG ist ein wichtiger Verbündeter der USA im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat".
US-Wahlkampf: Trumps Wahlkampfmanager Manafort gibt auf:
Der Wahlkampfchef des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat seinen Rücktritt bekanntgegeben. Paul Manafort war wegen dubioser Geldflüsse aus der Ukraine in die USA in die Kritik geraten. Nach Recherchen der "New York Times" hatte er Millionenbeträge von der pro-russischen Partei des früheren ukrainischen Präsidenten Victor Janukowitsch erhalten. Als Berater war Manafort den Berichten zufolge nicht nur für Janukowitsch tätig, sondern auch für den früheren philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos, der Mitte der 1980-er Jahre wegen Korruption abgesetzt wurde. Neuer Wahlkampfchef Trumps ist Steve Bannon, der Leiter des rechtspopulistischen Nachrichtenportals "Breitbart".
Fast 7000 Flüchtlinge im "Dschungel" von Calais:
Die französischen Behörden haben eingeräumt, dass die Zahl der Menschen in dem provisorischen Flüchtlingscamp der Hafenstadt Calais massiv angestiegen ist. Zuletzt seien in dem unter dem Namen "Dschungel" bekannten Lager rund 6900 Flüchtlinge gezählt worden, teilte die zuständige Präfektur mit. So viele Menschen hatten die Behörden seit der Entstehung des derzeitigen Lagers im Frühjahr 2015 noch nie registriert. Hilfsorganisationen gehen von deutlich höheren Zahlen aus und hatten vor kurzem von mehr als 9000 Menschen gesprochen. Eigentlich bemühen sich die Behörden seit Monaten, die Zahl der illegalen Einwanderer zu senken, die auf einer Brache an der Peripherie von Calais in einer slumartigen Siedlung hausen. Die meisten Flüchtlinge hoffen, von dort aus über den Ärmelkanal oder durch den Kanaltunnel nach Großbritannien zu gelangen. Sie versprechen sich dort bessere Chancen und beantragen deswegen kein Asyl in Frankreich.
VW geht juristisch gegen Zulieferer vor: