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德国之声-慢速新闻 20020403

时间:2009-07-17来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Mittwoch.

Israel besetzt weitere Palästinenser-Städte
USA nehmen El Kaida-Führer in Haft
IG Metall setzt Warnstreiks fort
JERUSALEM: Die israelische Armee hat trotz internationaler Friedensappelle zwei weitere Palästinenser-Städte besetzt. Im Westjordanland rückten in der Nacht zum Mittwoch zahlreiche Panzer in Dschenin und Salfit ein. Nach Angaben von Augenzeugen wurden auch rund um Nablus Panzer postiert. In Bethlehem verschanzten sich bewaffnete Palästinenser in der Geburtskirche. Von dort aus hätten sie auf israelische Soldaten gefeuert, berichtete ein italienischer Journalist. Palästinenser-Präsident Jasser Arafat, der seit Tagen in seinem Hauptquartier in Ramallah festsitzt, erklärte, er werde unter keinen Umständen ins Exil gehen. Lieber werde er zum Märtyrer, als sein Land freiwillig zu verlassen, betonte Arafat. 

MADRID/BERLIN: Die israelische Regierung gerät wegen der Militär- Offensive im Westjordanland verstärkt unter diplomatischen Druck. Die spanische EU-Ratspräsidentschaft berief angesichts der bedrohlichen Entwicklung für diesen Mittwoch eine Sondersitzung der Außenminister ein. Bundesaußenminister Joschka Fischer betonte, nun sei die Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft entscheidend. Die Europäer, die USA, Russland und die Vereinten Nationen müssten darauf drängen, dass die jüngste UN-Resolution umgesetzt werde. Darin wird der Rückzug der israelischen Truppen aus den besetzten Palästinenser-Städten gefordert. - Israels UN- Botschafter Jehuda Lancry erklärte in New York, sein Land werde den Forderungen des Weltsicherheitsrates vorerst nicht nachkommen. Zunächst müsse die Infrastruktur der Terroristen beseitigt werden.

KUALA LUMPUR: Den Außenministern der Organisation der Islamischen Konferenz ist es nicht gelungen, sich auf eine gemeinsame Definition von Terror zu verständigen. Zum Abschluss ihrer Beratungen in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur vereinbarten die Minister, diese Frage auf einer UN-Konferenz zu klären. Malaysias Regierungschef Mahathir Mohamad hatte sich nicht mit seinem Vorschlag durchsetzen können, jeden Angriff auf Zivilpersonen -also auch palästinensische Selbstmordanschläge- als Terrorakt zu werten.

KABUL: Zur Unterstützung der von den USA angeführten Anti-Terror- Einheiten sind weitere britische Elite-Soldaten in Afghanistan eingetroffen. Die Marineinfanteristen sollen den letzten Widerstand der Taliban- und El Kaida-Kämpfer brechen. Insgesamt will Großbritannien bis zum Ende der Woche 1.700 Elitesoldaten nach Afghanistan entsenden. Es handelt sich um das größte britische Auslands-Kontingent seit dem Golfkrieg vor elf Jahren.

WASHINGTON: Die USA haben nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied des Terrornetzwerks El Kaida in Gefangenschaft genommen. Es handle sich um Abu Subaiah, die rechte Hand des Moslem-Extremisten Osama bin Laden, teilte ein Regierungssprecher in Washington mit. Der Palästinenser wurde den Angaben zufolge in der vergangenen Woche bei einer Razzia in Pakistan gefasst. Dabei sei er durch mehrere Kugeln verletzt worden, befinde sich aber außer Lebensgefahr. Der mutmaßliche Terrorist sei zusammen mit rund 50 anderen Gefangenen an die USA übergeben worden.

BELGRAD: In Serbien hat die Polizei nach Presseinformationen den wegen Kriegsverbrechen angeklagten früheren Innenminister Vlajko Stojiljkovic festgenommen. Ein zweiter mutmaßlicher Kriegsverbrecher,
der ehemalige jugoslawische Vize-Regierungschef Nikola Sainovic, sei unter Hausarrest gestellt worden, berichtet die Zeitung 'Glas Javnosti'. Beide Ex-Politiker sollen demnach an das UN-Tribunal in Den Haag überstellt werden. - Eine offizielle Bestätigung für den Bericht liegt bislang nicht vor.  

SEOUL: Die beiden koreanischen Staaten bemühen sich darum, den Annäherungsprozess wieder in Gang zu bringen. Nach offizielen Angaben aus Seoul reiste ein Sondergesandter des südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung zu politischen Gesprächen nach Nordkorea. Während seines dreitägigen Aufenthalts soll er neben Regierungs- Vertretern auch den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il treffen. 

WARSCHAU: Nach einem Banküberfall im niedersächsischen Landkreis Uelzen sind die drei bewaffneten Täter nach Polen geflohen. In dem Fluchtauto befinden sich auch zwei weibliche Bankangestellte, die von den Räubern als Geiseln genommen wurden. Die Täter werden nach wie vor von polnischen und deutschen Polizisten verfolgt. Bislang hätten die Geiselnehmer jeden Kontakt mit den Sicherheitskräften abgelehnt, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Lüneburg.

MÜNCHEN: Die IG Metall hat ihre Warnstreik-Serie fortgesetzt. Damit soll der Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn Nachdruck verliehen werden. Insgesamt sind in zehn bayerischen Orten fast 10.000 Arbeitnehmer der Branche zu Warnstreiks aufgerufen. Außerdem sind in Mainz und Offenburg Protestkundgebungen geplant. Am Dienstag hatten sich Metaller in drei Bundesländern an Warnstreiks beteiligt. Die Arbeitgeber beharren auf ihrem Angebot von jeweils zwei Prozent für dieses und das kommende Jahr.

ZUR BÖRSE: Der Frankfurter Aktienmarkt hat den Handel mit Verlusten eröffnet. Der Deutsche Aktienindex DAX stand vor wenigen Minuten bei rund 5.280 Punkten, etwa 30 Punkte niedriger als der Schlusskurs vom Dienstag. Die Börse in Tokio hatte zuvor fester geschlossen. Der Nikkei-Index stieg um 196 auf 11.401 Punkte. Der Euro wurde zuletzt mit 0,87-96 US-Dollar notiert.

ZUM SPORT: Im Viertelfinale der Fußball-Champions-League besiegte Weltpokalsieger Bayern München den spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 2:1. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch in Madrid statt.

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Weiterhin sonnig bei Höchstwerten zwischen 13 Grad im Osten und bis zu 22 Grad im Westen.

Am Vormittag meldeten bei heiterem oder wolkenlosem Himmel:

Hamburg: 10 Grad;
Berlin und München: 8 Grad;
Dresden: 9 Grad;
Köln: 11 Grad und
Frankfurt am Main: 12 Grad.
 

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