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德国之声在线9.9:Lufthansa-Piloten streiken den zweiten Tag

时间:2015-12-03来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Australien nimmt weitere Syrien-Flüchtlinge auf:
Australien will jetzt doch in diesem Jahr noch zusätzlich 12.000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen, weitere humanitäre Hilfe bereitstellen und sich an Luftschlägen gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in dem Land beteiligen. Das gab Premierminister Tony Abbott bekannt. Bei den Flüchtlingen sollten "verfolgte Minderheiten" bevorzugt werden, die derzeit in Lagern in der Türkei, Jordanien, dem Irak und dem Libanon leben. Die Regierung in Canberra hatte sich bereits verpflichtet, 13.750 Schutzbedürftigen eine neue Heimat zu geben. Es gehe darum, jenen Menschen zu helfen, die voraussichtlich nie wieder nach Hause zurückkehren könnten, sagte Abbott. - Australien hat derzeit sechs Kampfflugzeuge im Irak im Einsatz. Diese sollen nun laut Abbott auch im Rahmen der US-geführten Koalition Angriffe gegen IS-Stellungen in Syrien fliegen.
 
Dänemark schickt erste Flüchtlinge zurück nach Deutschland:
Dänemark hat eine erste Gruppe von Flüchtlingen nach Deutschland zurückgeschickt, von wo sie in das skandinavische Land eingereist waren. Es handele sich um Menschen, die kein Asyl in Dänemark wollten und die deshalb illegal dort seien, erklärte die Polizei. Sie würden abgeschoben und dürften zwei Jahre lang nicht mehr einreisen, hieß es weiter. Demnach wurden zunächst 20 Menschen per Bus an die deutsche Grenze gebracht. Weitere würden nach der Bearbeitung der Papiere folgen. Mehr als 800 Flüchtlinge waren seit Sonntag in Dänemark angekommen, die meisten von ihnen wollten nach Schweden weiterreisen. Nur eine Handvoll Menschen beantragte in Dänemark Asyl. Die dänischen Behörden hinderten die Flüchtlinge an der Weiterreise nach Schweden, wo alle syrischen Flüchtlinge eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Dänemark gewährt ihnen hingegen nur eine provisorische Aufenthaltserlaubnis und geringe Sozialleistungen. Außerdem dauert es in Dänemark viel länger, Familienangehörige nachzuholen.
 
Angriff auf Hauptquartier der prokurdischen Partei in Ankara:
In der türkischen Hauptstadt Ankara ist das Hauptquartier der "Demokratischen Partei der Völker" (HDP) angegriffen worden, wie die prokurdische Partei mitteilte. Eine Menschengruppe habe sich vor dem Gebäude versammelt und die Fenster eingeschlagen. In den sozialen Netzwerken veröffentlichte Fotos legten nahe, dass die Räume der Parteizentrale bei dem Angriff schwer verwüstet wurden. In der südtürkischen Stadt Alanya wurde der örtliche HDP-Sitz in Brand gesetzt, wie CNN-Türk berichtete. Auch in mindestens sechs anderen Städten seien HDP-Büros von Demonstranten beschädigt worden. Nach den jüngsten Anschlägen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) auf türkische Sicherheitskräfte hat sich die nationalistische Stimmung gegen die Kurden wieder verschärft. Die Regierung hatte im Juli die Friedensgespräche mit der PKK abgebrochen, einen Waffenstillstand aufgekündigt und Einrichtungen der PKK im benachbarten Nordirak bombardiert. Als Reaktion darauf verübte die PKK wieder zahlreiche Anschläge auf Polizisten und Soldaten.
 
Unicef: Elf Kinder pro Minute sterben vor ihrem fünften Geburtstag:
Trotz Fortschritten im Kampf gegen die Kindersterblichkeit erleben noch immer jedes Jahr rund sechs Millionen Kinder weltweit ihren fünften Geburtstag nicht. Laut einem neuen Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef sterben jährlich weltweit 5,9 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Das seien durchschnittlich elf Kinder pro Minute, erklärte Unicef. Ihr früher Tod hätte in den meisten Fällen durch einfache Mittel verhindert werden können - zum Beispiel sauberes Wasser, Impfungen und gute Versorgung vor, während und nach der Geburt, erklärte der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Christian Schneider. Die größte Last der weltweiten Kindersterblichkeit - 80 Prozent - tragen laut Unicef nach wie vor die Länder im südlichen Afrika und in Südasien. Die Organisation würdigte jedoch auch Fortschritte in einigen der ärmsten Länder. Weltweit sei es seit 1990 gelungen, die Kindersterblichkeit von damals 12,7 Millionen Kindern unter fünf Jahren zu halbieren und erstmals unter sechs Millionen zu senken.
 
Lufthansa-Piloten streiken den zweiten Tag :
Nach den Langstrecken-Verbindungen werden seit Mitternacht die Mittel- und Kurzstrecken der größten deutschen Airline bestreikt. Nach Angaben einer Lufthansa-Sprecherin strich der Konzern wie angekündigt rund 1000 Flüge. Etwa 140.000 Passagiere sind betroffen. Am Dienstagabend hatten zwei Gerichte in Frankfurt am Main und Köln Klagen der Lufthansa und ihrer Tochter Germanwings gegen den Arbeitskampf der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit abgelehnt. In dem Tarifkonflikt geht es um die Altersversorgung der Piloten und die Auslagerung von Arbeitsplätzen. Das Unternehmen hat den Stammsitz der neuen Tochter Eurowings nach Wien ausgelagert, die Cockpitcrew wird nicht nach Lufthansa-Tarif, sondern deutlich schlechter bezahlt. 
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