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德国之声在线9.10:Dänemark lässt Flüchtlinge weiterreisen

时间:2015-12-03来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Dänemark
USA wollen mehr syrische Flüchtlinge aufnehmen:
Angesichts der Eskalation der Flüchtlingskrise in Europa wächst der Druck auf die Regierung von Präsident Barack Obama. Vize-Regierungssprecher Eric Schultz räumte ein, dass die USA eine "moralische Verantwortung" hätten. Das Weiße Haus prüft derzeit weitere Hilfen für syrische Flüchtlinge. Einzelheiten werden bis Ende des Monats erwartet. Außenminister John Kerry kündigte an, die USA würden mehr syrische Flüchtlinge aufnehmen. Konkrete Zahlen nannte er aber nicht. Im laufenden US-Haushaltsjahr erhielten bis Ende August weniger als 1300 Migranten aus Syrien die Erlaubnis zur Einreise. Die US-Regierung verweist in dem Zusammenhang auf ihre strengen Anti-Terror-Regelungen. Flüchtlinge aus Gebieten, in denen islamistische Terrorgruppen aktiv sind, müssen äußerst umfangreiche Überprüfungen über sich ergehen lassen, die bis zu zwei Jahre dauern können. Republikanische Kongressabgeordnete warnen davor, Extremisten könnten als Migranten getarnt ins Land gelangen. Neben Schutzsuchenden aus Syrien wollen die USA mehr Bedürftige aus dem Kongo aufnehmen, wie das Außenministerium in Washington weiter mitteilte. Dort verüben Rebellen und Milizen Massaker an der Bevölkerung. Insgesamt sollen im kommenden Jahr in den USA mindestens 5000 Flüchtlinge mehr als zuletzt aufgenommen werden.
 
Dänemark lässt Flüchtlinge weiterreisen :
Dänemark hat seine Strecke für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr wieder frei gegeben. Ein erster Zug, in dem auch Flüchtlinge saßen, verließ den Bahnhof im norddeutschen Flensburg. Etwa 100 Migranten hatten dort die Nacht verbracht. Die dänische Bahn hatte den Reiseverkehr am Mittwoch auf Anweisung der Polizei gestoppt. Zahlreiche Flüchtlinge saßen auf ihrem Weg gen Norden in Schleswig-Holstein fest. Seit Sonntag waren rund 3000 Flüchtlinge mit Zügen in Padborg nahe Flensburg und mit Fähren in Rødby auf Lolland angekommen. Die meisten der Migranten wollen nach Schweden, weil sie dort auf bessere Lebensbedingungen hoffen. In der Nacht zum Donnerstag ließ die dänische Polizei auch 240 Flüchtlinge aus Rødby per Zug weiterreisen. Die neue dänische Regierung fährt eine harte Linie in der Flüchtlingspolitik. Wer sich nicht als Asylbewerber registrieren lässt, muss damit rechnen, nach Deutschland zurückgeschickt zu werden.
 
Kanzlerin besucht Flüchtlingswohnheim und Schulklasse:
Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht an diesem Donnerstag ein Wohnheim für Asylbewerber und eine spezielle Schulklasse für Flüchtlingskinder in Berlin. Zudem hat sie sich in der Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge in Berlin-Spandau angekündigt. In einer Schule im Stadtteil Kreuzberg will die Kanzlerin Lehrer und Schüler einer sogenannten Willkommensklasse treffen. Derartige Schulklassen sind für Flüchtlingskinder gedacht, die noch kein Deutsch sprechen. Zuletzt war Merkel vorgeworfen worden, sie habe mit ihrem ersten Besuch in einer Flüchtlingsunterkunft zu lange gewartet.
 
Chinas Premier verspricht schnellere Wirtschaftsreformen:
Trotz zuletzt immer schwächerer Wachstumszahlen in China befindet sich die Wirtschaft des Landes nach den Worten von Ministerpräsident Li Keqiang auf dem richtigen Weg. In seiner Eröffnungsrede des "Sommer-Davos" genannten Treffens des Weltwirtschaftsforums in Dalian erklärte Li, der derzeitige Umbau der Wirtschaft sei zwar "ein schmerzhafter Prozess", der grundsätzliche Trend sei aber noch immer positiv. Seine Regierung verfüge über "adäquate Mittel", um das Wachstumsziel von sieben Prozent für dieses Jahr zu erreichen. Man werde Maßnahmen zur Stärkung der Inlandsnachfrage und zur Stärkung von importen ergreifen. Die Sorge vor einer deutlichen Abschwächung der chinesischen Wirtschaft hatte zuletzt an den internationalen Finanzmärkten für Unruhe gesorgt. Etwa 1700 Unternehmer, Politiker und Wirtschaftsexperten aus 90 Ländern sind zu dem dreitägigen Treffen in der nordostchinesischen Hafenmetropole Dalian angereist. - An den chinesischen Börsen ging es am Donnerstag zum ersten Mal seit drei Tagen wieder bergab. Ausschlaggebend hierfür waren die deutlich gesunkenen Erzeugerpreise in der Volksrepublik. Sie gingen so stark zurück wie seit über fünf Jahren nicht mehr.
 
US-Präsidentschaftskandidaten schalten sich in Iran-Debatte ein:
Kurz vor der Abstimmung im US-Kongress über das Atomabkommen mit dem Iran schalten sich auch die Bewerber um das Präsidentenamt in die Debatte ein. Während die Demokratin und Ex-Außenministerin Hillary Clinton den Deal verteidigte, schlossen sich die republikanischen Kandidaten Donald Trump und Ted Cruz einem Protest mit Hunderten Gegnern vor dem Kapitol an. Auch im Abgeordnetenhaus steht das Abkommen, für das Präsident Barack Obama eindringlich wirbt, erneut auf der Agenda. Clinton kündigte für den Fall ihrer Wahl ein aggressives, gegebenenfalls auch militärisches Vorgehen gegen den Iran an, sofern das Land an Atomwaffen gelangen sollte. Senat und Abgeordnetenhaus in den USA haben noch bis 17. September Zeit, über das Abkommen abzustimmen. 
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