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德国之声在线9.8:Ungarn: Flüchtlinge überwinden Polizeisperren

时间:2015-11-24来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Polizeisperren
Ungarn: Flüchtlinge überwinden Polizeisperren:
An der ungarisch-serbischen Grenze haben wieder Hunderte Flüchtlinge eine Polizeisperre  überwunden, um zu Fuß nach Budapest zu gelangen. Die Flüchtlinge hatten ihre Registrierung im Transitlager Röszke verweigert. Ungarische Medien berichten, bei dem Versuch der Beamten, die Menschen zu stoppen, kam es zu Rangeleien. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Später ließ sie die Flüchtlinge, darunter viele Familien mit Kindern, gewähren. Diese liefen stundenlang auf der Autobahn M5 in Richtung Norden. Die Polizei sperrte den betroffenen Autobahnabschnitt für den Kraftverkehr. Einige Gruppen wurden später zurück in ein Auffanglager gebracht. Auf der griechischen Insel Lesbos ging die Polizei am Montagabend erneut mit Schlagstöcken gegen Flüchtlinge vor, als diese versuchten, auf eine Fähre nach Athen zu gelangen. Auf der Insel halten sich Schätzungen zufolge derzeit 15.000 Flüchtlinge auf, das ist rund ein Fünftel der Bevölkerung.
 
Britische Luftwaffe attackiert erstmals IS in Syrien:
Die britische Luftwaffe hat erstmals die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" in Syrien angegriffen. Bei dem Einsatz am 21. August seien in der Nähe von Rakka drei IS-Kämpfer mit einer Präzisionsdrohne getötet worden, erklärte Premierminister David Cameron dem Parlament. Es habe sich um einen "Akt der Selbstverteidigung" gehandelt. Zwei der Getöteten seien Briten, die sich dem IS angeschlossen hätten. Nach den Worten des Premiers hatte die Gruppe "barbarische Anschläge" gegen Großbritannien geplant. Großbritannien fliegt als Teil der von den USA geführten Anti-IS-Koalition regelmäßig Angriffe gegen IS-Stellungen im Irak, aber nicht in Syrien, weil ein entsprechendes Mandat des Unterhauses dafür bisher fehlt.
 
Gabriel lehnt deutschen Luftwaffeneinsatz in Syrien ab:
Die Bundesregierung will trotz Frankreichs grundsätzlicher Bereitschaft zu Luftangriffen gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien weiterhin keine deutschen Kampfjets ins Gefecht schicken. Vizekanzler Sigmar Gabriel sagte dem Fernsehsender ZDF, er glaube nicht, dass Deutschland in diesen Konflikt mit militärischen Mitteln eingreifen sollte. Frankreichs Staatspräsident François Hollande hatte seinen Verteidigungsminister zuvor angewiesen, im Kampf gegen den IS Aufklärungsflüge der Luftwaffe über Syrien zu veranlassen. Sie sollten bereits an diesem Dienstag starten. Abhängig von den dabei gesammelten Informationen sei Frankreich bereit, zuzuschlagen. Einen Einsatz französischer Bodentruppen in Syrien lehnte Hollande dagegen ab.
 
Briten bringen Referendum über EU-Verbleib auf den Weg:
Großbritanniens Unterhaus hat sich für das Abhalten eines Referendums über den Verbleib des Landes in der Europäischen unio ausgesprochen. Mit 316 zu 53 stimmten die Abgeordneten für den Plan von Premierminister David Cameron, bis Ende 2017 eine entsprechende Volksabstimmung anzusetzen. Nun muss sich noch das Oberhaus mit dem Vorhaben befassen. Der konservative Regierungschef musste zugleich aber auch seine erste Niederlage im Parlament seit seiner Wiederwahl im Mai einstecken. Er wollte in einer weiteren Abstimmung eine Regel lockern, die es der Regierung im unmittelbaren Vorfeld der Volksabstimmung verbietet, etwas zu unternehmen, was den Ausgang beeinflussen könnte. Das lehnten 312 Abgeordnete ab, darunter auch 37 Mitglieder aus Camerons eigener Partei. Dies deutet darauf hin, dass unter den Konservativen eine heftige interne Debatte über den EU-Kurs tobt.
 
Nord- und Südkorea einigen sich auf weitere Familientreffen:
Nach Marathonverhandlungen haben sich Nord- und Südkorea auf eine der raren Familienzusammenführungen geeinigt. Vereinbart wurden Treffen älterer Koreaner, die ihre Angehörigen im Koreakrieg von 1950-1953 aus den Augen verloren hatten. Bei den nächtlichen Verhandlungen wurden Treffen mit 100 Familien beider Seiten ausgehandelt, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Diese sollen zwischen dem 20. und 26. Oktober in einem nordkoreanischen Ferienort am Berg Kumgang stattfinden. Zuletzt hatte es im Februar 2014 solche Familientreffen gegeben. Nach dem Korea-Krieg wurden mehr als 66.000 Familien durch die Teilung des Landes getrennt. Der Konflikt zwischen beiden Staaten schwelt seit Jahrzehnten. 
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