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德国之声在线9.3:Brüssel bittet Orban zum Gespräch

时间:2015-11-24来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Brüssel
Polizei in Budapest öffnet Bahnhof wieder - Ansturm von Migranten:
Die ungarische Polizei hat sich von den Absperrungen am Ostbahnhof in Budapest zurückgezogen. Flüchtlinge strömten in den Bahnhof. Nach Angaben der Nachrichtenagentur spielten sich chaotische Szenen ab: Die Menschen versuchten einen Zug zu stürmen. Der ungarische Bahnbetreiber erklärt, es gebe derzeit keine direkten Zugverbindungen von Budapest nach Westeuropa. Bis zum Morgen hatten rund 3000 Flüchtlinge unter kritischen hygienischen Bedingungen auf dem Bahnhofsgelände ausgeharrt. Die ungarischen Behörden hatten am Montag überraschend tausenden Migranten die Weiterreise erlaubt, am Dienstagvormittag aber den Bahnhof für Reisende ohne gültiges EU-Visum gesperrt.
 
Brüssel bittet Orban zum Gespräch :
Der ungarische rechtskonservative Ministerpräsident Victor Orban wird zu Gesprächen in Brüssel erwartet. Dort berät er mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über die jungste Zuspitzung der Flüchtlingskrise. Ungarn war in den vergangenen Wochen zu einem Brennpunkt der europäischen Flüchtlingskrise geworden. Die EU-Kommission bot an, Budapest bei der Einrichtung von Zentren zur Registrierung von Flüchtlingen zu unterstützen. Orban hingegen fordert von der EU eine Nothilfe von acht Millionen Euro. Die Kommission hatte Ungarn ermahnt, trotz der Krise europäisches Recht walten zu lassen. Einen von Ungarn entlang der Grenze zu Serbien errichteten Stacheldrahtzaun, um Flüchtlinge von der illegalen Einreise abzuhalten, sieht Brüssel kritisch.
 
Kriege im Nahen Osten: 13 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule:
Die blutigen Konflikte im Nahen Osten und Nordafrika halten nach UNICEF-Angaben 13 Millionen Kinder vom Besuch einer Schule ab. Für die betroffenen Familien sei dies ein wichtiger Grund, die Krisengebiete zu verlassen und nach Europa zu flüchten, erklärte das UN-Kinderhilfswerk. Allein in Syrien, dem Irak, Jemen und Libyen seien fast 9000 Schulen zerstört oder unbenutzbar geworden und Tausende Lehrer geflohen. Viele besorgte Eltern würden ihren Kindern den Unterrichtsbesuch wegen des gefährlichen Schulwegs verbieten. "Nicht nur Schulen liegen in Trümmern, sondern auch die Träume und Zukunftsaussichten einer ganzen Generation von Schulkindern", erklärte der für den Nahen Osten und Nordafrika zuständige UNICEF-Regionaldirektor Peter Salama anlässlich der Vorstellung des aktuellen Berichts zum Thema.
 
Größte Militärparade beginnt in Peking - Xi will Truppen reduzieren :
Mit einer Militärparade feiert China das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Unter den Augen von Staatschef Xi Jinping marschierten 12.000 Soldaten in Peking auf. Kampfjets überflogen den zentralen Tiananmen-Platz, während die Armee modernstes Kriegsgerät aus chinesischer Produktion vorführte. An der Machtdemonstration des chinesischen Militärs nehmen auch etwa tausend ausländische Soldaten aus befreundeten Ländern wie Russland und Kasachstan teil. Prominentester Staatsgast war Russlands Präsident Wladimir Putin. Westliche Politiker blieben der Parade hingegen fern. Bei den Feierlichkeiten kündigte Xi an, die Armee um 300.000 Soldaten zu verkleinern. Einen Zeitrahmen für die Reduzierung der Truppenstärke nannte Xi nicht. Derzeit ist die chinesische Armee mit rund 2,3 Millionen Soldaten eine der größten der Welt.
 
Staatsanwaltschaft in Guatemala erlässt Haftbefehl gegen Präsident:
Wegen schwerer Korruptionsvorwürfe hat die guatemaltekische Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den amtierenden Präsidenten Otto Pérez beantragt. Dem Staatschef werde die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Bestechlichkeit und Betrug vorgeworfen, teilten die Ermittler mit. Kurz zuvor hatte das Verfassungsgericht einen Antrag des Staatschefs auf eine einstweilige Verfügung gegen das Verfahren abgelehnt. Am Vorabend hatte der Kongress Pérez die Immunität entzogen. Laut der Staatsanwaltschaft stand der Präsident an der Spitze des Korruptionsringes "La Línea", der im Zollwesen Millionenbeträge unterschlagen haben soll.
 
Venedigs Filmfestival offiziell eröffnet:
Das 72. Filmfestival Venedig ist am Mittwochabend offiziell gestartet. Zum Auftakt stand die Vorführung des Bergsteigerdramas "Everest" von Regisseur Baltasar Kormákur auf dem Programm. "Everest" basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt von Bergsteigern, die den Mount Everest erklimmen wollen, dann aber von einem Unwetter überrascht werden. Das in 3D gefilmte Werk läuft beim Festival außer Konkurrenz. - Zuvor waren die Mitglieder der neunköpfigen Jury über den roten Teppich geschritten: Neben Präsident und Regisseur Alfonso Cuarón kamen etwa die Schauspielerinnen Diane Kruger und Elizabeth Banks - beide im hellen Abendkleid. Im Wettbewerb werden in den kommenden Tagen weitere 21 Filme zu sehen sein. Die Preise werden am 12. September verliehen. 
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