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德国之声慢速听力5.13 宗教极端组织“博科圣地”绑架200多名女学生

时间:2014-05-20来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 学生
美国政府官员12日说,美国方面已经部署有人侦察机,在尼日利亚寻找遭宗教极端组织“博科圣地”绑架的200多名女学生。
 
Im Ringen um eine diplomatische Lösung ist der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier erneut in die Ukraine gereist. Der Konflikt ist durch die umstrittenen Referenden in den von prorussischen Separatisten kontrollierten Regionen Donezk und Luhansk und Forderungen nach einem Anschluss an Russland angeheizt worden. Steinmeier will versuchen, in Kiew und möglichst auch in der Süd- und Ostukraine "Brücken zwischen den verschiedenen Lagern zu schlagen". Vor der geplanten Präsidentschaftswahl sei es "entscheidend" für die Ukraine, dass der "Einstieg in den nationalen Dialog" gelinge.
 
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Ungeachtet der Unabhängigkeitserklärungen prorussischer Separatisten im Osten der Ukraine steht auch Russland zu den internationalen Bemühungen für einen nationalen Dialog in dem Krisenstaat. Nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat Präsident Wladimir Putin zugesagt, deren Vermittlungsinitiativen zu unterstützen. Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter erklärte, ein nationaler Dialog könne schon in dieser Woche beginnen. Nach Angaben aus Berlin soll es bereits am Mittwoch eine Gesprächsrunde unter Leitung eines Ukrainers und des deutschen Ex-Diplomaten Wolfgang Ischinger geben. Die Regierung in Kiew lehnt bisher allerdings direkte Verhandlungen mit den prorussischen Führern ab. Nach dem umstrittenen Referendum haben sich die abtrünnigen Regionen Donezk und Luhansk von Kiew abgespalten. Die selbst ernannte "Volksrepublik Donezk" bat Moskau um Anschluss an Russland.
 
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Die USA intensivieren ihre Unterstützung bei der Suche nach den mehr als 200 verschleppten Schulmädchen in Nigeria. Sogar mit bemannten Aufklärungsflugzeugen versucht die Washingtoner Regierung nun, die Schülerinnen und ihre Entführer von der islamistischen Boko Haram aufzuspüren. Der Einsatz erfolge in Absprache mit der nigerianischen Regierung, sagte ein Vertreter der US-Regierung. Gemeinsam würden auch Satellitenbilder ausgewertet. Die Schülerinnen wurden vor vier Wochen von den Extremisten gekidnappt. In einem am Montag veröffentlichten Video zeigen sie etwa 130 Mädchen beim gemeinsamen Gebet. Es gebe keinen Grund, an der Echtheit des Videos zu zweifeln, sagte US-Außenamtssprecherin Jen Psaki. Alle Einzelheiten würden vom Geheimdienst ausgewertet, um mögliche Hinweise auf den Aufenthaltsort der Schülerinnen zu erhalten.
 
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Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat 30 Jahre nach der Verabschiedung der Antifolterkonvention der Vereinten Nationen die anhaltende weltweite Verbreitung von Folter angeprangert. In erschreckend vielen Ländern sei Folter weiterhin alltäglich, erklärte Selmin Caliskan, AI-Generalsekretärin in Deutschland, anlässlich der Veröffentlichung eines Berichts. Folter gelte in vielen Staaten als einfachster Weg, um Geständnisse zu erpressen und schnell vermeintliche Ermittlungserfolge vorzuweisen. AI forderte Regierungen weltweit auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Staaten müssten endlich ihre Doppelmoral beenden, forderte Caliskan. Das Bekenntnis zum internationalen Folterverbot sei nichts wert, solange viele Staaten Misshandlungsvorwürfen nicht nachgingen, Gerichte erpresste Geständnisse verwerteten und Folterer straffrei blieben. Besondere Kritik übte AI an Mexiko, den Philippinen, Marokko, Nigeria und Usbekistan. Aus Deutschland berichtete AI über keinen Fall von Folter, auch wenn es Berichte über Misshandlungen durch die Polizei gebe.
 
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Nach dem Kentern eines völlig überfüllten Bootes mit Hunderten Flüchtlingen vor der italienischen Insel Lampedusa rechnen die Behörden mit sehr vielen Todesopfern. Bislang wurden 14 tote Migranten geborgen, doch an Bord sollen sich bis zu 400 Menschen befunden haben. Die Marine konnte nur etwa 200 Schiffbrüchige in Sicherheit bringen. Es ist die jüngste einer Serie von Tragödien von Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten. In den vergangenen Tagen waren erneut mehrere tausend Migranten an den Küsten Italiens gestrandet. Sie nutzten das gute Wetter für die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer.
 
 
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