英国《金融时报》称,苹果公司正与音频设备厂商Beats Electronics商谈收购事宜,收购价格或达32亿美元。这一交易不排除双方谈判破裂的可能性。
Im Ukraine-Konflikt hat der russische Außenminister Sergej Lawrow die USA aufgerufen, die Übergangsregierung in Kiew zu Gesprächen mit den Separatisten im Osten des Landes zu bewegen. Wie das Außenministerium in Moskau mitteilte, habe Lawrow in einem Telefonat mit seinem US-Amtskollegen John Kerry betont, die ukrainische Regierung müsse sich für eine "wahre Deeskalation" im Land einsetzen. Der ukrainische Präsident Alexander Turtschinow und Regierungschef Arseni Jazenjuk machten unterdessen in einer gemeinsamen Erklärung deutlich, dass sie nicht mit bewaffneten prorussischen Aktivisten verhandeln wollen. Gleichzeitig riefen sie alle politischen Kräfte zu einem nationalen Dialog auf. Trotz des Appells von Russlands Präsident Wladimir Putin sollen am Sonntag Referenden über eine Abspaltung mehrerer Gebiete in der Ostukraine abgehalten werden. Dies bestätigten Anführer der prorussischen Rebellen in Donezk und Luhansk.
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Mit einer großen Militärparade in Moskau feiert Russland den 69. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Präsident Wladimir Putin nimmt den Aufmarsch auf dem Roten Platz im Zentrum der Hauptstadt als Oberbefehlshaber ab. An der Parade nehmen mehr als 10.000 Soldaten teil. Außerdem werden Panzer und Militärfahrzeuge, Kampfflugzeuge und Hubschrauber präsentiert. Mehrere Fernsehkanäle übertragen das Militärspektakel live. Angesichts der schweren Krise im Nachbarland Ukraine gilt die Waffenschau in Moskau auch als Demonstration der Stärke. Der Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg ist einer der wichtigsten Feiertage in Russland.
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Mehrere tausend Regierungsgegner marschieren seit Freitagmorgen in Thailands Hauptstadt Bangkok auf Regierungssitz, Parlament und Fernsehsender zu. Sie wollen die Regierung mit Blockaden in die Knie zwingen. Der Oppositionsführer Suthep Thaugsuban forderte seine Anhänger auf, die Sender zu belagern und die Verbreitung von Nachrichten aus Regierungskreisen zu verhindern. Es sei an der Zeit, das Land zurückzuerobern, sagte er. Suthep führt seit November die Massenproteste in Thailand an. Er wirft der Regierung Korruption und Misswirtschaft vor. Am Mittwoch hatte das höchste Gericht des Landes Regierungschefin Yingluck Shinawatra des Amtes enthoben. Das Kabinett kann aber weiterregieren. Das will die Opposition verhindern. Die Regierungsgegner demonstrieren seit Monaten gegen Yingluck, der sie vorwerfen, eine Marionette ihres Bruders und früheren Regierungschefs Thailands, Thaksin Shinawatra, zu sein.
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Der europäische Spitzenkandidat der Konservativen, Jean-Claude Juncker, und sein sozialdemokratischer Konkurrent Martin Schulz lehnen die Aufnahme neuer EU-Mitgliedstaaten für die kommenden Jahre ab. Beim TV-Duell zur Europawahl am 25. Mai sagte Juncker, die Europäische unio werde auf absehbare Zeit keine Erweiterungsrunde verkraften. Schulz kritisierte die Türkei, die gerade dabei sei, sich aus dem EU-Beitrittsprozess "zu verabschieden". Für die EU-Kommission forderte der Kandidat der Sozialdemokraten eine Frauenquote. Während sich Juncker für einen Wettbewerb zwischen den Steuersätzen einzelner EU-Länder stark machte, lehnte sein Konkurrent dies entschieden ab. Im Ukraine-Konflikt setzen beide Bewerber auf eine Doppelstrategie aus Verhandlungen und Druck auf Russland durch Sanktionen. Für die Europawahl Ende Mai stellen die Parteien erstmals EU-weite Spitzenkandidaten auf, die auch als Bewerber für den Posten des EU-Kommissionspräsidenten gelten.
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Der Elektronikkonzern Apple plant nach einem Bericht der Zeitung "Financial Times" die größte Übernahme der Firmengeschichte. Der iPhone-Hersteller verhandelt demnach über den Kauf des Unternehmens Beats Electronics. Der amerikanische Kopfhörer-Produzent hatte kürzlich auch einen Musikstreaming-Dienst gestartet. Wie die Zeitung schreibt, biete Apple mehr als 3 Milliarden Dollar für die Transaktion. Das sind umgerechnet 2,2 Milliarden Euro. Die Übernahme könne bereits kommende Woche verkündet werden. Die Gespräche könnten allerdings noch scheitern. Auch das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Bloomberg haben über entsprechende Verhandlungen berichtet. Die beiden Unternehmen gaben hierzu keine Stellungnahme ab.