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德国之声慢速听力2.10 叙利亚问题第二轮和谈

时间:2014-03-03来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 叙利亚
叙利亚问题第二轮和谈10日在日内瓦万国宫开启,联合国阿盟叙利亚危机联合特别代表卜拉希米首日分别与叙政府和反对派代表单独会谈。
 
Schweizer Referendum erzürnt die Europäische union:
 
Die EU-Kommission hat das "Ja" der Schweizer zu einer Begrenzung der Zuwanderung in ihrem Land kritisiert. Das Ergebnis der Volksabstimmung verletzte das Prinzip des freien Personenverkehrs, stellte die Kommission in Brüssel klar. Zugleich kündigte sie an, nun die Folgen für die Beziehungen zur Schweiz zu analysieren. Am Sonntag hatten die Bürger des Alpenlandes mit einer hauchdünnen Mehrheit von 50,3 Prozent für die Initiative "Gegen Masseneinwanderung" gestimmt. Sie war von der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei eingebracht worden, die im Zuzug von Ausländern die Ursache für viele Probleme in der Schweiz sieht. Seit rund einem Jahrzehnt konnten EU-Bürger problemlos in das Nicht-EU-Land Schweiz ziehen, wenn sie dort einen Arbeitsplatz haben. Das entsprechende Abkommen ist Teil eines Vertragspakets, das der Schweizer Wirtschaft bislang auch den freien Zugang zum riesigen EU-Markt sichert. Die Europäische union will nun das gesamte Paket auf den Prüfstand stellen.
 
Zweite Runde der Syrien-Gespräche beginnt in Genf:
 
In Genf wollen Vertreter der syrischen Regierung und der Opposition an diesem Montag ihre Verhandlungen über ein Ende des Bürgerkrieges wiederaufnehmen. Nach dem erfolglosen Abschluss der ersten Runde der Friedensgespräche Ende Januar hatte es zuletzt erste Vereinbarungen zwischen Rebellen und Regierung gegeben. So konnten aus der seit eineinhalb Jahren belagerten Altstadt von Homs erstmals hunderte Zivilisten in Sicherheit gebracht werden. Zudem lieferten die Vereinten Nationen dringend benötigte Hilfslieferungen nach Homs. Der internationale Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi dämpfte schon vor Beginn der zweiten Gesprächsrunde die Erwartungen. Er rechne nicht mit einem schnellen Erfolg, erklärte Brahimi.
 
IAEA und Iran vereinbaren weitere Atom-Kontrollen:
 
Der Iran und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) haben sich auf weitere Schritte zur Beilegung des Atomkonflikts geeinigt. Bei ihren zweitägigen Gesprächen in Teheran hätten Unterhändler beider Seiten insgesamt sieben Maßnahmen vereinbart, die bis zum 15. Mai umgesetzt werden sollten, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Demnach wird der Iran unter anderem Erklärungen über spezielle Zünder abgegeben, die nach Auffassung der IAEA "integraler Bestandteil eines Programms" zur Entwicklung von Atomsprengköpfen sind. Zudem sollen Inspekteure der Atomenergiebehörde Zutritt zur Uranproduktions-Anlage in Ardakan und der Uranmine in Saghand bekommen. Auch erklärte sich der Iran bereit, weitere Informationen über den im Bau befindlichen Schwerwasserreaktor in Arak bereitzustellen. --- Um den seit mehr als zehn Jahren andauernden Atomkonflikt endgültig zu beenden, muss die IAEA bestätigen, dass das iranische Atomprogramm friedlichen Zwecken dient.
 
Bosnien: Regierungsparteien fordern rasche Neuwahlen:
 
Nach tagelangen, teils gewaltsamen Protesten in Bosnien-Herzegowina werden in dem Balkanland die Rufe nach einer vorgezogenen Neuwahl lauter. Die Gewalt müsse gestoppt, die Sicherheit der Bürger wiederhergestellt und rasch eine Neuwahl organisiert werden, erklärte die an der Regierung beteiligte Sozialdemokratische Partei. Auch der bosnische Vertreter im Staatspräsidium und Chef der Muslim-Partei SDA, Bakir Izetbegovic, betonte, den Menschen müsse schon bald die Möglichkeit gegeben werden, Politiker zu wählen, denen sie vertrauten. - Die Proteste gegen die verbreitete Armut, Korruption und Misswirtschaft in Bosnien dauern seit Mittwoch an und haben sich inzwischen auf mehrere Städte ausgeweitet. In der Hauptstadt Sarajevo schlugen sie am Freitag in Gewalt um, viele Menschen wurden verletzt. Nach amtlichen Angaben lebt ein Fünftel der 3,8 Millionen Bosnier in Armut, viele leiden Hunger. Die Arbeitslosenquote liegt deutlich über 40 Prozent.
 
Ukrainischer Regierungsgegener Bulatow will nach Deutschland:
 
Der mutmaßlich durch Folter schwer verletzte ukrainische Regierungsgegner Dmitri Bulatow will nach einem Pressebericht nach Deutschland. Er wolle bei seinen Eltern im westfälischen Hagen leben, meldet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post". Die Zeitung bezieht sich dabei auf ein Schreiben des Vorsitzenden der Jugendorganisation der europäischen Konservativen, Benedict Pöttering, an Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Darin bittet Pöttering Steinmeier, sich für eine Einreise Bulatows und ein Bleiberecht einzusetzen. Bulatow, der eine führende Rolle in der Protestbewegung gegen die ukrainische Regierung spielt, war nach eigenen Angaben am 22. Januar entführt und anschließend gefoltert worden. Er wird derzeit in einem Krankenhaus in Litauen behandelt. 
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