北京时间2月8日0点14分(当地时间2月7日晚8点14分),第22届冬季奥林匹克运动会开幕式隆重举行。
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Luftangriffe der Regierung und den Einsatz von Fassbomben im syrischen Bürgerkrieg verurteilt. In Wohngebieten hätten diese verheerende Folgen, ließ er seinen Sprecher erklären. Zudem forderte der UN-Sicherheitsrat die Regierung auf, ihre Chemiewaffen zügiger zu zerstören. Machthaber Baschar al-Assad hat zugesagt, das gesamte Chemiewaffenarsenal seines Landes bis Ende Juni zu vernichten. Allerdings wurden bereits mehrere Fristen nicht eingehalten. Trotz der Verzögerungen halte der Sicherheitsrat an der für den 30. Juni gesetzten Frist für die vollständige Zerstörung aller C-Waffen fest, hieß es in einer Erklärung. Zivilisten in den belagerten Vierteln der Stadt Homs sollen bald die seit anderthalb Jahren belagerte Stadt verlassen dürfen. Der Gouverneur der Stadt einigte sich mit den Vereinten Nationen auf eine entsprechende Vereinbarung. Das teilten beide Seiten übereinstimmend mit.
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Bei landesweiten Protesten gegen die Regierung in Bosnien sind mehr als 130 Menschen verletzt worden, darunter mehr als 100 Polizisten. Eine Kundgebung mit Tausenden Demonstranten in der Stadt Tuzla schlug am Donnerstag in Gewalt um. Die Demonstranten hatten versucht, den Sitz der Regionalregierung zu stürmen. Randalierer schlugen Fensterscheiben ein und griffen Polizisten mit Steinen und Leuchtgeschossen an, wie die Behörden mitteilten. Die Polizei trieb die Menge am Abend mit Tränengas auseinander. Auslöser der seit Mittwoch anhaltenden Proteste sind die schlechte Wirtschaftslage und eine Arbeitslosenquote von 27,5 Prozent.
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Mit einer feierlichen Zeremonie werden am Nachmittag (17.14 Uhr MEZ) in der südrussischen Stadt Sotschi die XXII. Olympischen Winterspiele eröffnet. Bis zum 23. Februar kämpfen etwa 2900 Athleten aus 87 Nationen um Gold, Silber und Bronze. Edelmetall gibt es in 98 Wettbewerben zu gewinnen. 153 Sportlerinnen und Sportler vertreten Deutschland. Die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier trägt Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch. Unmittelbar vor der Eröffnungsfeier wird IOC-Präsident Thomas Bach die 126. Vollversammlung der Ringe-Organisation beenden. Für den neuen Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) war die dreitägige Sitzung die erste Session unter seiner Regie.
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Die verbale Entgleisung einer amerikanischen Top-Diplomatin droht die Beziehungen zwischen den USA und der EU weiter zu belasten. Im Internet ist ein Telefonmitschnitt aufgetaucht, in dem die Abteilungsleiterin für Europafragen, Victoria Nuland, mit dem US-Botschafter in Kiew über die Zukunft der Ukraine spricht. Darin sagt Nuland offenbar, dass sie Oppositionsführer Vitali Klitschko in keiner künftigen Regierung des Landes sehe. Sie erklärt zudem, eine politische Lösung in der Ukraine müsse auf die Ebene der Vereinten Nationen (UN) gehoben werden. Ihre Ausführung endet an dieser Stelle mit den Worten "Fuck the EU". Die Diplomatin hat sich bei ihren EU-Partnern entschuldigt.
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Bei einem Massenansturm auf die spanische Exklave Ceuta sind am Donnerstag unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen sieben und neun Menschen ertrunken. Insgesamt hätte eine Gruppe von etwa 400 Menschen versucht, von Marokko aus zu der spanischen Stadt an der nordafrikanischen Küste zu schwimmen. Das teilte ein Sprecher der marokkanischen Behörden mit. Mehr als zwölf Flüchtlinge würden den Angaben zufolge in einem Krankenhaus in Marokko behandelt. Laut Angaben eines marokkanischen Menschenrechtlers stammten die meisten der Flüchtlinge aus Kamerun. Beinahe täglich versuchen Menschen über Marokko nach Spanien zu gelangen. Allerdings wurden in den vergangenen Jahren die Überwachungsmaßnahmen massiv verstärkt.
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Beim Autohersteller Opel zeigt der harte Sanierungskurs der US-Konzernmutter General Motors Wirkung. Im vergangenen Jahr ging der operative Verlust des Europageschäfts um mehr als die Hälfte auf noch 844 Millionen Dollar (623 Mio Euro) zurück. Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall hatten 2012 noch einen Verlust von rund 1,9 Milliarden Dollar verursacht. Die neue GM-Chefin Mary Barra sagte, die im vergangenen Jahr getroffenen harten Entscheidungen würden das Konzern- Geschäft weiter stärken. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann lobte seine Mitarbeiter, kündigte für 2014 aber ein "noch anspruchsvolleres Jahr" an.
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Mit der Weltpremiere von Wes Andersons Komödie "Grand Budapest Hotel" sind am Abend die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet worden. Der US-Regisseur brachte fast sein komplettes Schauspieler-Ensemble mit nach Berlin - darunter Hauptdarsteller Ralph Fiennes sowie Bill Murray, Jeff Goldblum, Willem Dafoe und Tilda Swinton. Bis zum 16. Februar zeigt die Berlinale mehr als 400 Filme aus aller Welt. Im Rennen um den Goldenen Bären sind neben "Grand Budapest Hotel" 19 weitere Filme. Deutschland ist mit vier Produktionen dabei. Mit Spannung wird auch George Clooneys Thriller "Monuments Men" erwartet.