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德国之声慢速听力2013年9月5日 美国国会授权奥巴马对叙利亚采取军事行动

时间:2013-09-13来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 国会 奥巴马 军事行动
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美国国会通过决议案,授权奥巴马对叙利亚采取军事行动,为奥巴马设立60天的军事行动时限,如届时还没有完成打击,可在与国会协商后延长30天。
 
Der Plan von US-Präsident Barack Obama für einen Militärschlag gegen Syrien hat im Kongress die erste Hürde genommen. Der Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen stimmte am Mittwoch dafür, dass Obama wegen des mutmaßlichen Giftgasangriffs der syrischen Führung einen begrenzten Einsatz anordnen dürfe. Der entsprechende Resolutionsentwurf sieht vor, den Einsatz auf zunächst 60 Tage mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 30 Tage zu begrenzen. Außerdem wird die Entsendung von US-Kampftruppen nach Syrien ausdrücklich verboten. Zehn Senatoren votierten für den Entwurf, sieben dagegen. Die Trennlinien verliefen dabei quer durch die politischen Lager. Der russische Präsident Wladimir Putin eröffnet an diesem Donnerstag den Gipfel der 20 führenden Wirtschaftsnationen. Zu dem G20-Treffen in St. Petersburg werden auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama erwartet. Der Syrien-Konflikt dürfte hier ebenfalls ein zentrales Thema sein, zudem geht es um Wirtschaftsfragen.
 
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Vor dem G-20-Gipfel im russischen St. Petersburg hat der Internationale Währungsfonds (IWF) vor einer Verlangsamung des Wachstums in den Schwellenländern gewarnt. Die Konjunktur in Ländern wie Brasilien, China und Indien habe sich zuletzt abgekühlt und es bestehe das Risiko einer weiteren Verschlechterung, schrieb der IWF in einem Bericht für den zweitägigen Gipfel. Demnach rechnet der IWF damit, dass in naher Zukunft die Wachstumsimpulse vor allem von den USA kommen werden. Von den Europäern werden weiterhin Defizitabbau und Strukturreformen erwartet, vor allem auch eine Bankenunion.
 
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Zum Abschluss seines dreitägigen Staatsbesuchs in Frankreich reist Bundespräsident Joachim Gauck an diesem Donnerstag nach Marseille. Die Hafenstadt am Mittelmeer ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt. Dabei wird sich Gauck unter anderem das neue Museum für Europäische- und Mittelmeerzivilisationen anschauen. Am Mittwoch hatten Gauck und der französische Präsident François Hollande mit einer Geste der Versöhnung das Zusammenwachsen beider Länder nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs gewürdigt. Hand in Hand ließen sich die beiden Präsidenten in Oradour-sur-Glane das Massaker von 1944 schildern. In dem kleinen Ort hatten Soldaten der Waffen-SS mehr als 600 Franzosen ermordet.
 
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Der neue iranische Präsident Hassan Rohani hat bei seiner Antrittsrede den einflussreichen Expertenrat der Kleriker in die Schranken gewiesen. Sein Sieg bei der Präsidentenwahl sei eine klare Botschaft des Volkes, sagte Rohani am Mittwoch bei einem ersten Treffen mit dem Verfassungsorgan, dessen Mehrheit zu seinen Kritikern zählt. Die absolute Mehrheit der Iraner habe ihn gewählt, weil er sich entschieden gegen Extremismus, Gewalt und die Instrumentalisierung der Religion ausgesprochen habe. Rohani bezog sich damit auf die Politik seines Vorgängers Mahmud Ahmadinedschad, der vom Expertenrat lange Zeit unterstützt worden war. Er reagierte auch auf die Kritik des Klerus an seiner liberalen Einstellung zu Meinungs- und Pressefreiheit. Den Menschen im Iran müsse die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre Fragen und Zweifel frei zu äußern. Seinen konservativen Kritikern riet Rohani schließlich, in Zeiten von Internet und Satellitenfernsehen nicht länger "engstirnig" mit der Gesellschaft umzugehen.
 
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Der Fernsehsender Al-Dschasira hat Ägypten die Störung seiner Sendungen vorgeworfen. Die Störsignale gingen von mehreren Punkten in der Hauptstadt Kairo aus, wobei sich drei Störsender auf Militärstützpunkten befänden, teilte Al-Dschasira mit. Der katarische Sender, der breit über die Proteste gegen den Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär berichtet hatte, kündigte eine Klage an. Ägyptens Justiz hatte erst am Dienstag die Schließung von Al-Dschasira Mubascher Misr, der ägyptischen Tochterfirma des Senders, angeordnet. Die Behörden und auch ägyptische Medien werfen Al-Dschasira vor, einseitig und parteiisch über die Proteste der Mursi-Anhänger berichtet zu haben. Das Golfemirat Katar, das Al-Dschasira finanziert, hatte Mursi unterstützt und im Gegensatz zu den anderen Golfmonarchien seine Absetzung scharf verurteilt.
 

 

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