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德国之声慢速新闻听力 2013年2月26日

时间:2013-03-13来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
 
26.02.2013 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
In Italien hat das Mitte-Links-Bündnis die Wahlen zum Abgeordnetenhaus denkbar knapp gewonnen. Wie das Innenministerium in Rom nach Auszählung aller Stimmen mitteilte, erlangte das Bündnis mit seinem Spitzenkandidaten Pier Luigi Bersani von der Demokratischen Partei 29,54 Prozent der Stimmen. Die Mitte-Rechts-Allianz von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi kommt auf 29,18 Prozent. Gemäß dem italienischen Wahlrecht wird der führenden Liste automatisch aber die absolute Mehrheit zugesprochen. Trotz des knappen Vorsprungs erhält das Linksbündnis daher 340 der 630 Sitze im Unterhaus. Eigentlicher Gewinner der Wahl ist jedoch der Komiker Beppe Grillo, der mit seiner Protestbewegung Fünf Sterne aus dem Stand über 25 Prozent holte. In der zweiten Parlamentskammer, dem Senat, konnte keines der Lager die für die Mehrheit nötigen 158 Sitze erringen, womit das Land faktisch nicht regierungsfähig ist.
 
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Bei der Explosion eines Heißluftballons über der ägyptischen Tempelstadt Luxor sind 19 Menschen ums Leben gekommen. Zu den Todesopfern zählten Touristen aus Großbritannien, Frankreich und Japan, sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden. Der Ballon mit insgesamt 21 Menschen an Bord sei über dem Stadtteil Kurna in einer Höhe von etwa 300 Metern unterwegs gewesen, als er Feuer gefangen habe und explodiert sei. Zwei Überlebende des Unglücks, unter ihnen der Ballonführer, seien ins Krankenhaus gebracht worden.
 
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Nach neun Monaten Pause sind die internationalen Gespräche über das umstrittene Atomprogramm des Iran wiederaufgenommen worden. Bundesaußenminister Guido Westerwelle zeigte sich optimistisch über die Konferenz in der kasachischen Hauptstadt Almaty. Er sehe Chancen für "eine politische und diplomatische Lösung", sagte Westerwelle dem Bonner "General-Anzeiger". Eine nukleare Bewaffnung der Islamischen Republik wäre nicht nur eine Gefahr für die Region und ganz besonders Israel, sondern auch für die gesamte Welt. Der Iran wird verdächtigt, heimlich eine Atombombe zu entwickeln. Das Regime in Teheran weist die Vorwürfe zurück und pocht auf sein Recht zur friedlichen Nutzung von Atomenergie. An den zweitägigen Gesprächen in Kasachstan sind Vertreter der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands beteiligt.
 
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Der neue US-Außenminister John Kerry ist zu seinem ersten Besuch in Deutschland eingetroffen. An diesem Dienstag stehen Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle auf dem Programm. Dabei soll es unter anderem um Pläne für ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union gehen. Ferner ist eine Begegnung Kerrys mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow geplant, der dazu nach Berlin kommt. Hier dürfte der Syrien-Konflikt das zentrale Thema sein.
 
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Die wichtigste syrische Oppositionsbewegung hat ihre Boykottankündigung für eine internationale Konferenz in Rom zurückgenommen. Nach den von den USA und Großbritannien angekündigten Hilfen für die Bevölkerung des Nahost-Landes werde die Nationale Koalition nun doch am Donnerstag am Treffen der Freunde Syriens teilnehmen, teilte ihr Chef, Ahmed Moas al-Chatib, mit. Diese Gruppe vereint westliche sowie arabische Länder und internationale Organisationen, die die Opposition unterstützen. Die Ankündigung von Hilfen erfolgte bei einem Treffen des neuen US-Außenministers John Kerry mit seinem britischen Kollegen William Hague in London.
 
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Knapp drei Wochen nach der Ermordung des tunesischen Oppositionspolitikers Chokri Belaid hat die Polizei den mutmaßlichen Täter und einen Komplizen verhaftet. Die beiden Mitglieder der islamistischen Salafisten-Bewegung seien in Gewahrsam genommen worden, teilten Vertreter der Polizei mit. Vom tunesischen Innenministerium war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der 48 Jahre alte Belaid war am 6. Februar erschossen worden. Der Jurist galt als einer der schärfsten Kritiker der in Tunis regierenden Islamisten. Seine Beisetzung wurde zu einer der größten Protestaktionen seit der Revolution vor gut zwei Jahren. Die Opposition macht die islamistische Regierungspartei Ennahda für die Tat verantwortlich.
 

 

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