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德国之声慢速新闻听力 2012年9月7日

时间:2012-09-17来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
 
 
 
07.09.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
US-Präsident Barack Obama hat die Wähler auf eine Richtungsentscheidung eingestimmt. In seiner Rede auf dem Parteitag der Demokraten in Charlotte in North Carolina sagte Obama, die Bürger der USA müssten "zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Visionen für die Zukunft wählen". Die Kandidaten der Präsidentschaftswahl stünden für zwei verschiedene Richtungen. Der Amtsinhaber bat um Geduld bei der Bewältigung der Krise und warb für seine Politik. Konkret versprach Obama eine Million neue Arbeitsplätze bis 2016, eine Verdopplung der US-Exporte bis Ende 2014 und den Abbau des Staatsdefizits um vier Billionen Dollar binnen zehn Jahren. Die USA wählen am 6. November einen neuen Präsidenten, Obama tritt für die Demokraten wieder an, der Kandidat der Republikaner ist der Unternehmer und Multimillionär Mitt Romney.
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Die Lufthansa muss an diesem Freitag wegen des 24-stündigen Streiks ihrer Flugbegleiter mindestens die Hälfte aller Flüge streichen. Weitere Annullierungen könnten hinzukommen, erklärte ein Sprecher der Airline. Eine genaue Zahl lasse sich aber noch nicht nennen. Zuvor hatte es geheißen, dass von 1800 Verbindungen rund 1000 gestrichen würden. Der Chef der Kabinengewerkschaft UFO, Nicoley Baublies, sprach inzwischen von einer "Annäherung" zwischen Gewerkschaft und Lufthansa. Am Donnerstag hatte die UFO wieder Kontakt zum Lufthansamanagement aufgenommen. Die Flugbegleiter fordern fünf Prozent mehr Gehalt und den Verzicht der Lufthansa, Billiglohngesellschaften zu gründen. Die Fluggesellschaft bietet 3,5 Prozent mehr Geld an, den Verzicht auf Leiharbeit, auf betriebsbedingte Kündigungen und auf befristete Verträge.
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Auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Aufkauf von Staatsanleihen kriselnder Euroländer haben die Börsen weltweit mit deutlichen Gewinnen reagiert. Der japanische Nikkei-Index stieg um zwei Prozent. Zuvor hatte schon der Dow-Jones-Index in den USA vorübergehend den höchsten Stand seit Dezember 2007 erreicht. Das EZB-Direktorium hatte das neue Kaufprogramm beschlossen, um die Zinsen für Krisenstaaten wie Spanien oder Italien zu drücken. Zur Bedingung für die Hilfe machte EZB-Chef Mario Draghi, dass sich die betroffenen Regierungen Spar- und Reformprogrammen unterwerfen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble äußerte sich optimistisch zur Zukunft des Euro. Die Währung sei und bleibe stabil und werde nicht auseinanderbrechen.
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In Wladiwostok hat die Gipfelkonferenz des pazifischen Wirtschaftsforums Apec begonnen. Russlands Präsident Wladimir Putin empfängt rund 20 Staats- und Regierungschefs, darunter Chinas Präsident Hu Jintao und US-Außenministerin Hillary Clinton. Im Mittelpunkt des Treffens auf einer Insel vor der ostsibirischen Hafenstadt stehen der Freihandel, die Energiepolitik und der Syrienkrieg. Die 21 Apec-Staaten repräsentieren 44 Prozent des Welthandels und 54 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung.
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Bei einer Serie von Erdbeben im Südwesten Chinas sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommnen. Etwa 20.000 Häuser in der Provinz Yunnan wurden nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Xinhua zerstört. Das schwerste der Beben habe eine Stärke von 5,7 gehabt, ihm seien mehrere Nachbeben gefolgt. Auch in den benachbarten südwestchinesischen Provinzen Guizhou und Sichuan seien die Beben zu spüren gewesen. Im Mai 2008 waren bei einem schweren Beben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan etwa 87.000 Menschen ums Leben gekommen.
 

 

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